Predigt vom 3.1.2014: Gott tut was NEUES

 

Gott hat etwas Neues bei uns angefangen, aber frage dich selbst: „Bin ich bereit?“ Denen die Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten - auch ‚die Kanaaniter’! Sie helfen dir beim Kämpfen und Siegen.

Es gibt Dämonen, die nicht zulassen, dass du gesegnet wirst ‚im Land wo Milch und Honig fließt’. Der Teufel will nicht, dass du die Herrlichkeit Gottes ausstrahlst!

Es gibt eine dämonische Macht, die uns hindert ‚in das gelobte Land’ zu kommen. Das ist Jericho. Du musst Jericho - diese Bastion und feste Burg - umkreisen, und zwar durch Stille! Marschiere im Glauben ‚um Jericho’ herum. ‚Die Riesen’ stehen am Eingang ins gelobte Land. Gehe im Glauben und sage: „Komme ich um so komme ich um, ich gehe!“ Überwinde ‚die inneren Monster’ und habe keine Angst! Goliath hatte den kleinen David verspottet: Er sagte: „Was willst du von mir, du kommst zu mir wie ein Hund!“ Selbst die Geschwister des David sagten ihm: „Das kannst du nicht!“

Die Kanaaniter wurden erst vertrieben als das Maß der Sünde voll war. Sünde muss ausreifen!

Stark wird man nur ‚in sich selbst’. Gläubig wird man nur ‚in sich selbst’. Erfolgreich wird man nur ‚in sich selbst’. Anständig wird man nur ‚in sich selbst’. Niemand kann dich anständig machen. Anständig wird man ‚von innen her’, nicht von außen - durch Gebote, Gesetze und Vorschriften. Gut wird man ‚in sich selbst’. Finde zunächst einmal ‚zu dir selbst’ und finde ‚dein Original’, dass was Gott dir geschenkt hat! Sei stolz darauf, dass du ein Kind Gottes bist! Der Feind hat dir dein Selbstbewusstsein gestohlen! Der innere Friede ist wichtiger als der äußere! Sei überzeugt und sage: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

Besinne dich auf deine eigenen inneren Fähigkeiten! Frage dich: „Was will Gott von mir und was will ich?“ Glaube an dich selbst! Gott hält zu dir!

‚Das Himmelreich’ (auf Erden) leidet Gewalt! Setze alles dran, das freizusetzen was Gott dir gegeben hat!

Die Völker, die Israel vertreiben sollte, (5 Mose 7) - das waren erstens (1.) die Kanaaniter. Der Name heißt: die Materialisten. Des Weiteren (2.) die Girgaschiter. Leute, die im Lehmboden wohnen, in Sumpf, Morast und Schlamm. Sie sind schmutzig, machen Tongefäße. Sie sind ‚Formalisten’ Formalismus ist ‚ein Riese’. Sie sagen: „Nur in dieser Form, so und nicht anders darfst du dich verhalten!“ Sie sind gute Beamte. Dann (3.) die Perisiter (die Nachkommen Kanaans). Der Name heißt: ‚Offen für alles’. Deshalb leben sie auch gefährlich! Prüfe die Geister! Nicht jeder Geist, der durch die Gegend schwirrt, ist der Heilige Geist! Sie machen Kompromisse und suchen ständig bei allem ihren Vorteil. Sie sind gedankenlos und sorglos. Sie machen sich keine Gedanken über ihren Schutz! (Bsp. Esau, der sagte: „Ach was habe ich denn schon von meiner Erstgeburt. Was ist das schon!“) Dann viertens (4.) die Hetiter. Dieser Name heißt ‚Furcht, Schrecken, Angst’. Sie haben zweitausend (2000) Jahre Kanaan (den nahen Osten, Palästina) beherrscht, sind dann bedrängt worden und mussten in die Türkei auswanderten. Außerdem (5.) gab es das Volk der Amoriter. Dieser Name heißt ‚Stolze, Rebellen, Bittere’. Sie sind verbittert. Sie bauen Häuser auf Bergen und wollen alles überwachen und kontrollieren. Dann waren da noch (6.) die Hiwiter. Das heißt ‚Verlogen’. Sie sind falsch und lügen öffentlich. Sie erzählen Teilwahrheiten als Botschafter weiter. Sie machen ‚einen großen öffentlichen Rummel’. Abschließend (7.) die Jebusiter. Sie haben die Anbetung kontrolliert. Sie haben vierhundert (400) Jahre Jerusalem beherrscht, bis David diese Stadt einnahm.

Dieses ganze Gesindel Kanaans steckt in uns! Das alles muss raus! Du sollst herrschen und nicht beherrscht werden. Überwinde diese (deine) inneren Monster!

Sei ein Überwinder deiner inneren Monster! Überwinde ‚deine inneren Giganten’, deine Laster, Ängste, Befürchtungen! Es geht um das Persönliche in Richtung Reife!

Wo suchst du deinen Halt 2014? Gehst du ‚zu den Ägyptern’ zurück? Dann bekommst du ‚Medikamente’ - Schande und Schmach. Gehe nicht zurück! Das nützt nichts! Niemand kann dir helfen außer Gott! Niemandem nützt ‚die Weltweisheit Ägyptens’. Gott sagt: „Fürchte dich nicht!“ Habe keine Angst vor diesen eingebildeten Leuten; vor den Dummen, Verführten Verblendeten, vor den Superschlauen, Stolzen usw. Sei mutig und sage: „Nein, ich lasse mich nicht erschrecken.“ Jesus sagt: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, Ich habe die Welt überwunden!“

Hebron ist ein Symbol für Stolz. Diese Leute sagen: „Ja wir haben die Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob, Lea und Rahel!“

Hebronleute bilden sich ein, sie haben die Heiligen, die Patriarchen, die Reliquien - die Knochen, das Haar von Mohamed, die Locken der Heiligen, die göttliche Saat. Nein! Beginne du ‚ein Geschichtemacher’ zu sein und erwecke du selbst ‚in dir’ diese Patriarchen wieder zum Leben! Erwecke den Geist von Moses, von Abraham, Elia usw. Petrus predigte auf dem oberen Söller Berg Zion: „Diesen Geist hat Gott uns gegeben! Und dieser Geist wird jetzt aufgebaut! ‚Das Grab’ ist unter uns!“

Mache diesen Geist wieder lebendig, damit Gott sich offenbart in unserer Mitte! Der Teufel beraubt die Kinder Gottes um ihr Erbe, um ihre Verheißungen! Jeder Einzelne von uns kann Abraham, Isaak, Jakob, Lea und Rahel werden! Er braucht nicht ‚die Leichen’ zu bewahren! Erwecke diese Leichen und grabe sie aus! Du kannst entweder ein ‚Vater des Glaubens’- ein geistlicher Mensch wie Isaak - werden oder eine Leiche! Du hast die Wahl!

Nicht die Leiche, sondern die Verheißung zählt!

Die Taktik des Feindes ist, dir Angst zu machen und zu sagen: „Was wollt ihr denn? Wo kommt ihr denn her?“

Solange wir ‚Hebron’ nicht beherrschen, können wir Jerusalem niemals erobern! Zuerst muss ‚Hebron’ eingenommen werden. David saß sieben (7) Jahre lang in Hebron. Gott will Neues tun! Vergiss das Alte! Jetzt geht’s ‚über den Jordan’, Geschwister! Denke ‚über das rote Meer hinweg’! Was hast du entdeckt an Gott? Er baut immer auf die Erfahrungen auf, die wir gesammelt haben! Bevor Gott was tut, müssen ‚die Kanaaniter’ vertrieben sein!

David hat Goliath den Kopf abgehaune und gesagt, dass ist euer ‚Starker’!

Du hast zwei Möglichkeiten: entweder du wirst von den New Age Leuten - ‚von der neuen (materialistischen) Weltordnung’ - versucht werden durch die Kanaaniter oder du wirst von Gott erhoben, um das Böse zu überwinden. Der Heilige Geist führt dich. Schließe keinen Friedensvertrag mit den Kanaanitern! Sie werden dich von Gott weg bringen, sobald du Kompromisse machst. Gib dich nicht mit ihnen ab! Dann zieht Gott Seine Macht zurück! „Reißt ihre Altäre nieder und verbrennt die ganzen Götzenbilder, denn ihr seid Sein Eigentum, Seiner Hände Werk!“ Wir brauchen keine Präger und Former! Nein, Gott macht die Persönlichkeiten! Du bist erlöst worden, um das gelobte Land zu erreichen! Mache mit Gott mit und sage: „Ich gehe den ganzen Weg!“ Räume auf und setze Zeichen! Vermische dich nicht. Mache keine Kompromisse! Sei konsequent! Das was nicht von Gott ist, verachte! Lass dich nicht anstecken! Du wirst den Ungläubigen nicht bekehren. Das ist das Werk Gottes!

Gott segnet die Reinheit, glaubt mir das! Gefühle, Augenlust, gute Laune, Oberflächlichkeiten, davon lassen sich Kinder Gottes nicht leiten. Sie lassen sich nicht verunsichern. Sie wissen: das ist unser Weg und den gehen wir. Sie lassen sich nicht aus ihrem Konzept bringen. Du passt jetzt nicht mehr in diese Welt. „Bleibe bei dem was dir anvertraut wurde! Du weißt was du von wem gelernt hast! Bleibe dabei!“ Timotheus war begnadigt. Bewege die Worte Gottes in deinem Herzen, dann kann dich niemand beirren! Denke über das Wort Gottes nach! Meditiere darüber! Gott will Seine Verheißungen bei dir einlösen. Er hat dir ein Versprechen gegeben. Sage: „Was den Patriarchen gehörte, gehört auch mir!“

Der Heilige Geist will deinen Willen stärken. Dein Wille braucht starke Predigten, Salbung, Gnade, ein gehorsames Herz. König Saul hat durch Ungehorsam sein Königreich verloren. Er hat nicht getan was Gott von ihm wollte. Er machte Kompromisse. Das kostete ihn Krone und Leben! So bekommst du Depressionen - wegen Inkonsequenz! Er sah den gesalbten David, der auf seiner Harfe spielte und die Dämonen wegblies. Die Auserwählten Gottes haben es nicht einfach, glaubt mir das. Die Kanaaniter werden trotzen und sich über dich lustig machen.

Wir gehen schwierigen Zeiten entgegen, die Kanaaniter werden trotzen! Du brauchst eine harte Stirn und musst sagen: „Nein, nein und nochmals nein!“ Die Kanaaniter werden dir Komplexe einreden und dir sagen: „Du bist doch ‚eine Heuschrecke’, das kannst du nicht!“ Kaleb sagte: „Ich bin noch genau so stark wie früher. Gib mir das Gebirge!“ Entschlossen, obwohl er achtzig Jahre alt war.

In dir muss ein anderer Geist wohnen als der der New Age Leute, der Zaubergeister, der Humanisten und Materialisten - ‚der Kanaaniter’! Gehe mutig und kühn auf deinen Riesen zu und fordere ihn heraus! Enthaupte ihn! Mit David begann etwas Neues und die Kanaaniter flohen.

So wie in Jericho Joseph und Kaleb in der Kraft des Glaubens vorwärts gingen, so werden auch wir gehen und das Neue entstehen lassen durch Gott, den allmächtigen Herrn!

Mose sollte die Schuhe ausziehen, weil er auf heiligem Boden stand. Schuhe sind ein Bild auf Gewohnheiten. Er sollte ‚das Menschliche’ ausziehen, denn Gott wollte ihn (sowie auch uns) ‚nackt’, (d.h. wahrhaftig und echt - mit der rechten inneren Herzenshaltung).

Jeder sollte seinen (inneren) Gott mit in die Versammlung bringen und innerlich so vorbereitet sein, dass Er sichtbar wird.

Unsere Zukunft ist ‚die Gegenwart des Herrn’! Pass auf, es gibt so viele ‚geistliche Freaks’!

Die Gegenwart Gottes (in uns) ist die stärkste Waffe gegen den Feind!