Der Tod ist entmachtet – Predigt vom 22.11.2015

 

Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Den Menschen ist gesetzt, einmal zu sterben. Aber der Tod ist entmachtet! Wenn du das große, dahinter verborgene ''Warum?'' erfahren willst, nimm dir die nötige Zeit, meiner Predigt zuzuhören, denn der Glaube kommt aus dem Vernehmen des Wortes Gottes:

 

Während meines Aufenthalts in Moskau, besuchte ich eine Schwester, die Mutter mehrerer Kinder war. An ihrer Wand hing ein männliches Portrait, und, dieses Bild betrachtend, fragte ich sie, wer derjenige sei, der darauf abgebildet ist. Sie gab mir zur Antwort: „Diese Person ist mein Mann!“ Interessiert fragte ich, wo dieser denn jetzt wäre, worauf sie wiederum antwortete: „Er ist daheim bei Jesus!“ Kurze Zeit darauf ereignete sich ein ähnlicher Vorfall mit einer anderen Schwester, die auf mein Anfragen hin selbiges bekundete, nämlich, dass auch ihr Mann verstorben und bei Jesus sei. So ging es immerfort.

 

Unsere Lieben lösen sich nicht einfach in Luft auf, sondern sie sind, ganz gleich welchen Alters, Gesundheitszustandes oder Reife-und Bewusstheitsgrades, allesamt bei Jesus! O welche trostreiche Kraftquelle des seligmachenden Wissens!

 

Der Tod ist der letzte Feind der Menschen! Diesbezüglich lautet Gottes Wort, wie, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. (1 Korinther 15, 26)

 

Solches bleibt niemandem erspart, aber es gibt keine Veranlassung zur Furcht, denn wir wissen, wohin wir gehen, was uns hernach erwartet und wer uns im Jenseits empfängt: Jesus Christus, unser aller Herr und Gott!

 

Hiob sagt diesbezüglich, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich nunmehr geschrieben steht: „Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben.“ (Hiob 19, 25)

 

Jesus hat immer das letzte Wort! Der auferstandene Herr ist Sieger über Tod, Teufel und Dämonen, über Krankheit, Schmerz und Leid, über alle Mächte im Himmel, auf Erden und unter der Erde! Halleluja!

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offenbarung 21, 4)

 

Die Erde könnte man als einen großen Friedhof, der um die Sonne kreist, bezeichnen, auf dem die Menschheit ''im Todestal der Schatten'' lebt.

 

Ohne Ausnahme wurden alle Menschenleben bisher vom Tod, dem Zerstörer des natürlich irdischen Glücks, ausgelöscht. Unser Trost ist nun, dass wir nicht für die Welt und das materielle sichtbar Vergängliche sondern für das geistliche unsichtbar Unvergängliche leben. Unsere Motive sind also reiner, heiliger und edler!

 

In der Heiligen Schrift steht also Gottes Wort folglich geschrieben: Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben; denn die Sünde war wohl in der Welt bis auf das Gesetz; aber wo kein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht. Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn so an eines Sünde viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. (Römer 5, 12 – 16)

 

So wie der Tod durch das sündhafte Vergehen Adams zu allen Menschen durchgedrungen ist, sind wir durch Jesus Christus, unseren auferstandenen Herrn und Gott, zum ewigen Leben durchgedrungen. Sei deshalb unbesorgt!

 

Der Sohn Gottes selbst spricht zu Marta, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? (Johannes 11, 25b + 26)

 

Jeder Mensch muss durch das s.g. Tal der Todesschatten gehen. Der Psalmist David verkündigt Gottes heiliges Wort der Bibel, das der Schafhirte mit seiner Herde am eigenen Leibe hautnah erfahren hat, wie also folglich geschrieben steht:

 

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. (Psalm 23, 1 – 7)

Der Psalmist David streckt seinen Hirtenstab aus und hilft seinen Schafen über den Abgrund hinweg auf die andere Seite. Ihren Anführer mutig erblickend, wagen die Lämmer über die Kluft zu springen, weil sie sich der Liebe, Treue und Zuverlässigkeit ihres Hirten bewusst sind.

 

Die Worte des Psalmisten lauten also: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück!“

 

Mitnichten, niemals und keinesfalls müssen wir Grund zur Furcht haben, selbst dann nicht, wenn das Ende naht, denn der Erlöser und Erretter Jesus Christus ist mit uns! Der an Jesus Christus Gläubige siecht nicht Kummer leidend gramvoll dahin! Er hegt keinen Zweifel, dass der immerwährende gegenwärtige Herr und Gott treu und zuverlässig ist und ihn nahtlos, sicher, sanft und wohlbehütet ins Jenseits hinüber geleitet, wo er liebevoll in Empfang genommen wird.

 

Nichts kann ein Kind Gottes von der Liebe des himmlischen Vaters scheiden! Diesbezüglich lautet das Wort Gottes, entnommen aus der Verkündigung des Apostel Paulus, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folgt:

 

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn. (Römer 8, 38 + 39)

 

Unsere sterblichen Leiber vergehen, entsprechend den von langer Hand genauestens exakt und allumfassend geplanten, vorgeschriebenen, festgelegten und bestimmten universellen Gesetzmäßigkeiten, denen wir als Geschöpfe Gottes unterworfen sind. Oberflächlich äußerliche Vergänglichkeit gehört zum Verlauf des irdischen Seins, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verdirbt, so wird doch der innerliche von Tage zu Tage erneuert. (2 Korinther 4, 16)

 

Geborenwerden und Sterben gehören zwar zum Kreislauf des Lebens dazu, doch ist der Tod nicht das Letzte, sondern erst das Vorletzte, womit Kummer, Leiden, Sorgen, Nöte, Krankheiten, Ängste, Schwierigkeiten und allerlei Übel ein für allemal endgültig aus der Welt geräumt werden.

 

Diesbezüglich lautet das Wort Gottes, das, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. (1 Korinther 15, 26)

 

Wir werden geboren, um zu sterben!“ Diesen Ausruf teilte mir während der damaligen Jesus-People-Bewegung ein s.g. Hippie mit. Von Geburtsstunde an tritt ein schleichender, immer fort währender, allmählicher, kaum merklicher Sterbeprozess in Kraft. Das war bereits – gleich der Tiere und Pflanzen, die als Bestandteil der Schöpfung einem natürlichen Sterbeprozess unterworfen sind – immer schon eine ganz normale Realität! D.h. die Sterblichkeit des Menschen begann nicht erst, wie viele Leute behaupten, nach dem im Paradies vonstatten gegangenen Sündenfall, sondern, entsprechend dem universellen Gesamtkonzept des Allmächtigen, seit Erschaffung des Menschen von Anbeginn an! Dadurch wird der nächsten Generation der Weg des Heils freigemacht.

 

Die Abspaltung von Gott hat ein vergängliches Leben zur Folge! Getrennt vom Schöpfervater erreicht das Geschöpf das Gott gegebene, vorgestreckt herrliche Ziel des Lebens nicht!

 

Der Mensch ist ''die Krone der Schöpfung'', ausgestattet mit einer vom Schöpfervater verliehenen, ästhetisch wertvollen Sprache. Er wurde als eine einzigartige Besonderheit konzipiert, angelegt und ausgestattet, die ihm, seinem Berufungsstand entsprechend, befähigen sollte, über die Schöpfung – Tier wie Natur – in Liebe zu herrschen, zu siegen und zu triumphieren. Keinesfalls sollte der Mensch gleich derselben vergehen, sondern durch eine intensive Beziehung im Einklang mit Gott den Tod überwinden und die Unsterblichkeit erlangen.

 

Paulus verkündigt, dass die Sterblichkeit die Unsterblichkeit anziehen muss, wie diesbezüglich, gemäß dem heiligen Wort der Bibel, folglich geschrieben steht: Wenn aber dies Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“ (1 Korinther 15, 54 +55)

 

Die in diesem Bibelvers niedergeschriebene Aussage entspricht am wahrheitsgetreuesten dem ursprünglich für den Menschen geplanten Vorgesehenen, und kommt der Verklärung Jesu, unseres auferstandenen Herrn und Gottes, gleich, der durch eine Art verherrlichten Astralleib, bestehend aus Geist und Leben, imstande ist, durch Wände und Türen zu gelangen.

 

Durch den Sündenfall von Adam und Eva wurde der Mensch dem Zerfall ausgeliefert und zu verweslicher Materie, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn. (Römer 6, 23)

Der Tod ist der Sünde Lohn und zu allen Menschen durchgedrungen. Solcher Art begann mit Adam! Der geistliche Zerfall – Krankheit, Schwäche, Mutlosigkeit, Depression u.v.m. – nahmen folglich seinen Lauf. Der Teufel bewirkte die Trennung von Gott und somit die Anbindung an ihn, den Übeltäter, sodass der in Sünde verhaftete Mensch in Vergänglichkeit geriet, seine Würde verlor und infolgedessen kaum viel mehr als ein Tier darstellte.

 

Atheisten vertreten, wider der Absicht Gottes für Seine Geschöpfe, Charles Darwins Ansicht, basierend auf seiner von ihm gegründeten Evolutionstheologie, dass der Mensch im Verlaufe seiner Geschichte vom Affen abstammen solle.

 

Zerstörung durch Tod ist nicht möglich! Gott ließ solches keinesfalls zu, sondern schenkte Gnade, denn Er gab uns die diesbezügliche Verheißung, die, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1 Mose 3, 15)

 

Unsere Hoffnung ist Leben und nicht Sterben! Der Mensch zerfällt wie Staub. In einem Jahr sterben circa siebzig bis einhundert Erdenbürger. Menschen sind vergänglich, wie diesbezüglich im heiligen Wort der Bibel geschrieben steht:

 

Wie ein Vater seine Kinder liebt, so liebt der Herr alle, die ihn ehren. Denn er weiß, wie vergänglich wir sind; er vergisst nicht, dass wir nur Staub sind. Der Mensch ist wie das Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld. Wenn der heiße Wüstenwind darüberfegt, ist sie spurlos verschwunden, und niemand weiß, wo sie geblüht hat. (Psalm 103, 13 – 17)

 

In circa fünfzig bis sechzig Jahren hat sich die Menschheit komplett regeneriert und eine neue Generation wächst heran. Der Teufel will, dass wir am Leben verzweifeln und in Depressionen verfallen. Wir sind nicht einfach nur auf Erden, um zu leben und kurz darauf zu sterben. In Christus, unserem Herrn und Gott, haben wir eine bessere Zukunft! Jesu eigene Worte diesbezüglich lauten, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben. (Johannes 14, 19)

 

Atheisten, Fromme, Religiöse, Philosophen, Spiritisten und sämtliche Ungläubige versuchten die Frage, was wohl nach dem Tode geschieht, logisch zu beantworten, aber ohne jeglichen Erfolg. Ihre Toten wurden traditionsgemäß und in aller Sorgfalt im Inneren ihrer heidnischen Pyramiden, dem Sonnenlicht zugewandt, aufgebahrt, einbalsamiert und unter strengster Beobachtung gehalten.

 

Religionsstifter aus aller Welt versuchten überall und allerorts aus ihrem menschlichen Verständnis heraus das ewige Leben zu ergründen, zu erfassen und zu befürworten, aber alle miteinander mussten scheitern! Ihre notdürftigen Erklärungen blieben frucht- und ergebnislos, denn sie waren nicht mehr und nicht weniger als eine Fiktion bzw. Fata Morgana auf dem Fundament des Hoffen und Sehnens.

 

Mit Jesus Christus nahm alles einen positiven Verlauf. Er starb am Kreuz auf Golgatha, wurde beerdigt und auferstand am dritten Tag, trotz des Grabsiegels und der römischen Wachsoldaten! Das sind unabwendbare, unerschütterliche und eindeutige Fakten, Tatsachen und Beweise, welche die unermüdlichen Fragen der Menschen ein für allemal beantworten können!

 

Weil Jesus lebt, leben wir auch morgen! Jesus hat den Tod bzw. den s.g. Feind des Menschen überwunden! Weder Mohammed, Krishna, Buddha, Jehova, Konfuzius oder sonst irgendeiner berühmten Persönlichkeit war es vergönnt, dies zu tun!

 

Jesus ist der auferstandene Herr und Gott! Er ist der Vater aller Menschen, der Schöpfer des Universums! Er ist der ewig da Seiende, der großes ''Ich bin, der Ich bin'', der immer lebt, sowohl gestern als auch heute bis in alle Ewigkeit!

 

In Jesus Christus haben wir das ewige Leben! In Ihm allein finden wir Unsterblichkeit! Diesbezüglich steht im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben:

 

Vor Gott, der alles Leben gibt, und vor Christus Jesus, der sich vor Pontius Pilatus zu Gott bekannte, ermahne ich dich nun eindringlich: Führ deinen Auftrag so aus, dass niemand etwas daran auszusetzen hat, bis unser Herr Jesus Christus kommt. Die Zeit dafür bestimmt Gott selbst, der einzige und allmächtige Gott, der König aller Könige, der Herr aller Herren. Er allein ist unsterblich. Er lebt in einem Licht, das niemand sonst ertragen kann, kein Mensch hat ihn je gesehen. Ihm allein gehören Ehre und ewige Herrschaft. Amen. (1 Timotheus 6, 13 – 17)

 

Aufgrund seiner eigentlichen Ursprünglichkeit und Veranlagung sehnt sich das Geschöpf Gottes fortwährend nach dem Paradies. Das Monogramm des Schöpfervaters ist auf aller Menschen Herzens-Tafeln niedergeschrieben. Niemand ist befugt und imstande, diese naturgemäße Tatsache ausradieren zu können!

Ehemalige Koma-Patienten, wie z.B. Frau Elisabeth Kübler-Ross, dokumentieren u.a. in Büchern ihre außersinnlichen Erfahrungen in einer Welt außerhalb von Zeit und Raum, in der sie unaussprechliche Dinge wahrnahmen, die dem von Paulus verkündigten Wort Gottes gleichen, das folglich geschrieben steht: Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. (1 Korinther 2, 9b)

 

Bei allem, was diese scheintoten Menschen in diesem jenseitig außergewöhnlichen Seins-Zustand erlebt haben, kann es ihnen doch nicht möglich gewesen sein, den allmächtigen Schöpfervater zu schauen, gemäß dem eben erwähnten, vorangegangenen Wort Gottes. Es ist zwar sehr wohl möglich, dass ihnen ein Engel in herrlichem Glanz innerhalb einer unbeschreiblichen Atmosphäre begegnet sein könnte, aber keinesfalls Gott, da Er in einem Lichte wohnt, dem kein Mensch beikommt, fernab allen Hoffens und Sehnens.

 

Jesus stieg vor mehr als zweitausend Jahren aus dem Totenreich auf und weilte vierzig Tage unter Seinen Jüngern. Während dieser Zeit geschah das eigentlich Große, Mächtige und Wunderbare, das von Jesus, dem Auferstandenen, bewogen wurde und sowohl in den Evangelien niedergeschrieben als auch durch Seine Nachfolger, Jünger und Apostel verkündigt worden ist.

 

Wir wissen, dass der Herr die Blinden sehend, die Lahmen gehend, die Besessenen frei macht u.v.m. Das alles ist wunderbar! Doch das eigentlich Erstaunliche sind die in den Evangelien niedergeschriebenen heiligen Worte Jesu, die, gemäß der Überlieferung, folglich lauten: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1, 14)

 

Sämtliche vom Geist Gottes gewirkten Offenbarungen wurden nach der Auferstehung des Herrn Jesus erlebt und erfahren.

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Die Kinder aber sind wir, Menschen aus Fleisch und Blut. Christus ist nun auch ein Mensch geworden wie wir, um durch seinen Tod dem Teufel – als dem Herrscher über den Tod – die Macht zu entreißen. (Hebräer 2, 14)

 

Jesus hat sowohl dem Tod als auch dem Teufel die Macht entrissen, wie Gottes heiliges Wort der Bibel lautet: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg? (1 Korinther 15, 55)

 

Stillstand, Leblosigkeit sowie Tod sind weder der Wille Gottes für Seine Kinder, noch Grundlage deren Glaubens.

 

Seid Jesu Auferstehung ist die Furcht vor dem Sterben vertilgt, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: So hat er alle befreit, die aus Furcht vor dem Tod ihr ganzes Leben hindurch Gefangene des Teufels waren. (Hebräer 2, 15)

 

Das Lossagungs-, Erlösungs- und Befreiungswerk der Menschheit fand erst durch die Auferstehung Jesu statt, nicht durch Seinen Kreuzestod! Nicht die Tat Jesu am Kreuz bewirkte das eigentlich Wunderbare, sondern die Auferstehung durch die Kraft, Macht und Stärke Seines himmlischen Vaters! Jeder vermag sich kreuzigen zu lassen, aber auferstehen kann keiner!

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folgt: Und der Herr, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzet zur rechten Hand Gottes. (Markus 16, 19)

 

Der Sohn des Menschen wurde auferweckt, vom Vater erhöht und über alle Fürstentümer, Gewalten und Mächte gesetzt, wie Seinem Wortlaut entsprechend gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift folglich geschrieben steht:

 

Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit. (1 Timotheus 3, 16)

 

Paulus verkündigt gar selbst Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Darum so schäme dich nicht des Zeugnisses unseres Herrn, noch meiner, der ich sein Gebundener bin, sondern leide mit für das Evangelium wie ich, nach der Kraft Gottes, der uns hat selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Vorsatz und der Gnade, die uns gegeben ist in Christo Jesu vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesu Christi, der dem Tode die Macht hat genommen und das Leben und ein unvergänglich Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium, für welches ich gesetzt bin als Prediger und Apostel und Lehrer der Heiden. (2 Timotheus 1, 8 – 12)

 

Die Botschaft unserer Rettung lautet: Der Tod ist entmachtet und das unvergängliche, ewige Leben wurde ans Licht gebracht durch die Allmacht des Herrn!

 

Diesbezüglich lautet das biblisch heilige Wort Jesu an Martha, die Schwester der Maria, wie folglich geschrieben steht:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? (Johannes 11, 25 + 26)

 

Jawohl! Das ist mein Glauben, Wünschen, Hoffen und Sehnen! Der ewig da seiende, herrlich allmächtige, wundersam liebende Gott schuf in Seinem Sohn Jesus Christus eine nie dagewesene, einmalig einzigartige Möglichkeit, vom Tod zum Leben zu gelangen, durchzubrechen und sanft, sicher und wohlbehütet über ''das Tal der Todesschatten'' hinüber zu geleiten!

 

Corri ten Boom soll Folgendes ausgesagt haben: „Der Tod ist der alte Diener des Hauses, der die Tür aufmacht, wenn die Kinder Gottes nach Hause kommen!“ Plötzlich ist der Tod kein Feind mehr, sondern ein treuer Diener, der eine gute Arbeit verrichtet.

 

Je früher wir die Augen schließen und ins Jenseits übergehen, desto weniger Leid erfahren wir im Diesseits! Wie viel Elend, Kummer, Sorgen, Schmerzen und Ängste bleiben denjenigen Geschwistern erspart, die frühvollendet in den Himmel auffahren, und kurze Zeit darauf, selig und frohgemut, in friedvoll göttliche Seligkeit eingegangen sind.

 

Diesbezüglich lauten die heiligen Worte Jesu gemäß der Überlieferung aus der Bibel, wie folglich geschrieben steht: Ich sage euch die Wahrheit: Wer meine Botschaft hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten. (Johannes 5, 24)

 

Der Sterbeprozess ist unaufhörlich in Gang, denn die Zellen des Menschen zerfallen und der biologische Tod rückt immer näher, aber er hat einen s.g. Bau von Gott bzw. einen verherrlichten und vollkommenen Leib ohne Flecken und Runzeln, dem Alter des Herrn Jesu, also circa fünfunddreißig Jahre, entsprechend.

 

So wie Jesus den biologischen ersten Tod überwunden hat, werden auch die an Jesus Gläubigen bzw. die mit dem s.g. Fürst des Lebens in Verbindung Getretenen vom Leben angesteckt, wodurch sie die Unverweslichkeit erlangen.

 

Einstmals ereignete sich in Brasilien, dass Verbrecher radioaktive Schadstoffe auf einer Müllhalde deponierten. Die sich dort aufhaltenden spielenden Kinder nahmen ahnungslos diese radioaktiv verseuchten Reststoffe mit nach Hause, wodurch infolge ausnahmslos zweihundert Seelen ausgelöscht wurden. Diese durch Unwissenheit zu Tode gekommenen Opfer mussten nun aufgrund ihrer hochgradigen Radioaktivität selbst deponiert werden.

 

Ebenso, nur in positiver Auswirkung, ergeht es Christen, die Jesus ganz von Herzen lieben. Der Heilige Geist veranlasst, dass sie immer ''radioaktiver'' werden. Sie sind in höchstem Maße ansteckend und geben unmerklich ihre Begeisterung weiter! Das ist also das diesbezügliche Geheimnis des Evangeliums, das folglich im Wort Gottes geschrieben steht und von Jesus selbst verkündigt wurde: Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben. (Johannes 14, 19c)

 

Diesbezüglich lauten die der Verkündigung entnommenen, ureigenen, heiligen Worte des Herrn Jesu, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden. (Markus 16, 15 + 16)

 

Radioaktive Stoffe zerfallen nie. Jesus brachte ewiges Leben in Unverweslichkeit. Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt, erfährt vollkommenes, ganzheitlich erlösendes Heil sowohl am inneren wie auch am äußeren Menschen!

 

Ganz wie selbstverständlich, natürlich, ungezwungen und normal, ist der Herr Jesus am Ostersonntag, während der frühen Morgenstunden in der Zeit zwischen vier und sechs Uhr, von den Toten auferstanden. Sein priesterlich Gewand, die weißen Binden und Leinentücher waren sorgsam, wie von Engelshand, zusammenfaltet.

 

Diese wundersamen Ereignisse geschahen in vollkommen gerechter, göttlich herrlicher Ordnung, in einem vom Schöpfervater von Anbeginn vorherbestimmten, exakt genau geplanten, gesamtheitlich erfassend übersichtlichen, chronologisch ausführlich wertvollen Ablauf.

 

Der allmächtige Gott ist ein Hüter der Ordnung, der alles vollkommen macht! Gleichwohl sangen wir alle gemeinsam gerade eben das Lied mit folgender Textaussage, die folglich lautstark proklamierend verkündigt wurde: ''Deine Liebe ist vollkommen, Herr!''

 

Jesus vertraute in allen Dingen dem Vater und machte sich über die einzelnen Begebenheiten und Geschehnisse keinerlei Sorgen.

 

Sobald Christen den ihnen befohlenen Sendungsauftrag bezüglich ihrer göttlichen Bestimmung erkannt haben, sind sie imstande, geradewegs, zielstrebig und konsequent durch das s.g. Tal der Todesschatten hindurch zu treten, wie diesbezüglich im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, über Jesus geschrieben steht:

Und er riss sich von ihnen einen Steinwurf weit und kniete nieder, betete und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. (Lukas 22, 41 – 44)

 

In dem Maße, wie wir mit unserem himmlischen Vater und Seinen Absichten für unser Leben übereinstimmen, erfahren wir, in welcher Form auch immer, Seine Hilfe. So wie Jesus von einem Engel gestärkt wurde, wartet der liebende Vater nur auf eine günstige Gelegenheit, fürsorglich eingreifen zu können.

 

Wir bekunden Ihm durch unser „Ja, Herr, ich möchte Deinem Willen entsprechen!“ unsere Bereitschaft, sodass Er uns mittels des Heiligen Geistes und der Kraft aus der Höhe stärken kann, sodass alles einen positiven Verlauf nimmt.

 

Durch unser zutiefst gehorsames, Ihm liebend zugewandtes und aufrichtig hingegebenes Herz beschleunigen wir den Prozess der Erneuerung, Reinigung und Heiligung unseres Lebens. Gottes Liebe will uns mit vollkommen großer, unendlich herrlicher, unbesiegbar beständiger Macht, Kraft und Stärke erfassen, ergreifen und überwältigen!

 

Je zielorientiert geradliniger, kompromisslos konsequenter, unerschütterlich beständiger ein Mensch mit dem Vater lebt, desto bewusster, klarer und deutlicher erkennt er die Realität des Lebens: Jesus, den lebendigen Herrn und Gott, der, laut Seiner eigenen an Thomas gerichteten Aussage, der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, wie diesbezüglich im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, 6)

 

Das Bewusstsein der Emmausbrüder war immer noch verkehrt, verschroben und verdreht, gleich vieler halbherzig gesonnener, innerlich unbeteiligter, oberflächlich gleichgültiger Mitgeschwister unter uns. Obwohl sie an der Seite des Herrn Jesus gingen und sich mit Ihm austauschten, erkannten sie Ihn dennoch nicht, wie diesbezüglich im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Am selben Tag wanderten zwei Jünger nach Emmaus, einem Dort ungefähr zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. Unterwegs redeten sie über die Ereignisse der vergangenen Tage. Während sie miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen. Aber sie – wie mit Blindheit geschlagen – erkannten ihn nicht. „Worüber unterhaltet ihr euch?“, fragte sie Jesus. Die Jünger blieben traurig stehen, und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: „Ich glaube, du bist der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage gehört hat.“ „Was ist denn geschehen?, wollte Jesus wissen. „Hast du etwa nichts von Jesus gehört, dem Mann aus Nazareth?“, antworteten die Jünger. „Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen Worten und Taten erkennen. Aber unsere Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes, haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen. Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit. Das war vor drei Tagen. Heute Morgen wurden wir sehr beunruhigt durch einige Frauen, die zu uns gehören. Schon vor Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen; aber der Leichnam Jesu war nicht mehr da. Die Frauen erzählten, ihnen seien Engel erschienen, die sagten: „Jesus lebt!“ Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen. Es war tatsächlich leer, wie die Frauen berichtet hatten. Aber Jesus haben sie nicht gesehen.“ Darauf sagte Jesus zu ihnen: „Wie wenig versteht ihr doch! Warum begreift und glaubt ihr nicht, was die Propheten gesagt haben? Musste Christus nicht all dies erleiden, bevor Gott ihn zum Herrn über alles einsetzt?“ Dann erklärte Jesus, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wird – von den Büchern Mose angefangen bis zu den Propheten. Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wollte er weitergehen. Deshalb drängten ihn die Jünger: „Bleib doch über Nacht bei uns! Es wird ja schon dunkel.“ So ging er mit ihnen ins Haus. Als sie sich zum Essen niedergelassen hatten, nahm Jesus das Brot, dankte dafür, teilte es in Stücke und gab es ihnen. Da plötzlich erkannten sie ihn. Doch er verschwand vor ihren Augen. Sie sagten zueinander: „Hat es uns nicht tief berührt, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Heilige Schrift erklärte?“ Ohne Zeit zu verlieren, liefen sie sofort nach Jerusalem zurück. Dort waren die elf Jünger und andere Freunde Jesu zusammen. Von ihnen wurden sie mit den Worten begrüßt: „Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Simon Petrus hat ihn gesehen!“ Nun erzählten die beiden, was auf dem Weg nach Emmaus geschehen war und dass sie ihren Herrn daran erkannt hatten, wie er das Brot austeilte. (Lukas 24, 13 + ff.)

 

Gemäß der individuellen Führung und Leitung des Allmächtigen, wird jeder Einzelne sensibel, reif und fähig gemacht, um dem s.g. Herrn des Lebens hautnah zu begegnen. Währenddem eine bestimmte Person gewisse Leiden erfährt, in höchster Not den Namen des Herrn anruft und sich bereitwillig in die Arme des guten Hirten fallen lässt, wird sie garantiert Ihn und Seine Fürsorge, Treue und Zuverlässigkeit erblicken! Dadurch gehen ihr die Augen auf und sie erkennt den lebendigen Heiland, Retter und Erlöser.

 

Was auch immer die derzeitige Not ist, der Schafhirte streckt Seinen Stab und Stecken entgegen, damit Seine Schafe sicheren Geleits über das s.g. Tal der Todesschatten hinwegspringen können. Der Herr begleitet uns, füllt unseren Mangel mit Seinem Reichtum aus, sorgt für unser Zurechtkommen und macht alles vollkommen! Am Ende des irdischen Lebens, bevor Seine Geschöpfe heimgehen, dürfen sie sich getrost dem Herrn anbefehlen mit den Worten: „Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist!“

Das Volk Gottes soll auf eine andere Ebene gelangen, auf der es, in Autorität und Vollmacht des Herrn, als gänzlich emporgehobene, inwendig verwandelte, vollkommen veredelte, geläutert geheiligte, Ihm entgegen gerückte Menschen, zu einer Meisterschaft des Lebens imstande ist!

 

In Einklang mit Gott ist der Mensch mittels des Heiligen Geistes dazu befähigt, einen besseren, vollkommenen und heiligen Lebensstil zu erwerben, sein geistiges Niveau zu erhöhen und eine neue Bewusstseinsebene zu erreichen.

 

Durch den rechten Stand mit Gott werden alle seine Lebensbereiche geordnet, ihm entsprechend stimmig und durchweg gefestigt, was folglich eine gesunde, stabile und tragfähige Beziehung zu sich und seinen Mitmenschen heranreifen, gedeihen und wachsen lässt.

 

Höre nicht auf den Teufel! Lass dich von ihm nicht einschüchtern! Er ist ein Lügner von Anfang an, wie diesbezüglich im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss. (Johannes 10, 10)

 

Glaube von ganzem Herzen an Jesus, den auferstandenen Herrn und Gott! Nach deinem Glauben wird 's geschehen! Diesbezüglich lautet das zu Herzen gehende Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folgt:

 

Und es war eine Frau, die hatte zwölf Jahre den Blutfluss, und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte, es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden. Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volke von hinten herzu und rührte sein Kleid an. Denn sie sprach: Wenn ich nur seine Kleider anrühre, so ist mir geholfen! Und alsbald vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leibe, dass sie von der Plage geheilt war. Jesus aber, der an sich selbst bemerkt hatte, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich alsbald unter dem Volke um und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt? Da sprachen seine Jünger zu ihm: Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt? Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. Aber die Frau kam mit Furcht und Zittern, weil sie wusste, was an ihr geschehen war, kam und warf sich vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dir geholfen! Gehe hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund! (Markus 5, 25 – 35)

 

Die an Blutfluss leidende Frau unterzog sich allen nur erdenklichen Heilern, Experten und Therapeuten, bist ihr ganzes Vermögen aufgebraucht war. Als sie von Jesus hörte, sprach sie zu sich selbst: „Wenn ich nur den Herrn, Seine Kleider, anrühren könnte!“, schlich sich mutig entschieden, couragiert entschlossen, geradewegs zielstrebig an Jesus heran, berührte Sein Gewand und wurde heil zu derselbigen Stund'.

 

Nur eine einzigartige, einmalige, einschneidende Berührung mit dem auferstandenen Herrn – so wie sie vergleichsweise Paulus auf der Straße nach Damaskus erfuhr – bewirkt Leben, Gesundheit, Erlösung, Freiheit, Freude und Frieden!

 

Trübsal, Trauern, Jammern, Klagen und Seufzen um heimgegangene Familienangehörige verschwinden plötzlich wie von selbst, weil das neu erlangte Gottesbewusstsein Klarheit, Orientierung, Sorglosigkeit, Erleichterung, einhergehend mit der wohltuenden Erkenntnis, diese wohlbehütet in Jesu Armen zu wissen, bringt!

 

Eigens und höchst persönlich von Gott berührt und so mit himmlischer Göttlichkeit angesteckt, empfangen die an Jesus Christus Gläubigen die wunderbar herrliche und gute Hoffnung des Glaubens, die sie allezeit furchtlos, unerschütterlich und getrost sein lässt. Im Zuge dieses Seelenheils werden sämtliche Zweifel aus der Welt geräumt, sodass ein siegreiches, unbelastetes, erfülltes, furchtloses und unbeschwertes Leben beginnen kann.

 

Folgende zutiefst tragische Begebenheit werde ich niemals vergessen:

 

Aufgrund der eindringlichen Bitte meines leiblichen Vaters, der in Zwiesprache mit Gott den innigen Herzenswunsch äußerte, ihn doch bitte sofort heimzuholen nachdem sein jüngster Sohn das Vaterhaus verlassen hat, wohlgemerkt, natürlich im Bewusstsein, seine Frau auch wirklich gut versorgt zu wissen, wurde nunmehr infolge sein Gebet erhört. Unmittelbar nachdem mein jüngster Bruder achtzehnjährig von zu Hause weggezogen war, um die Bibelschule zu besuchen, wurde mein Vater krank und verstarb.

 

Meine Mutter versuchte eifrig den natürlichen Verlauf zu verhindern, obwohl ihr Ehemann widersprach und sagte: „Nein, meine Zeit ist abgelaufen! Ich habe Gott gedient, Er hat mein Leben schön gemacht, mir das Beste gegeben und Jahre der Gesundheit hinzugefügt, sodass ich sogar noch arbeiten und wohlverdient in Rente gehen konnte!“

 

Meine Frau Mutter hingegen, die, aufgrund ihrer Fehlvermutung, welche leider nicht gründlich genug aufgearbeitet, aufgelöst und aus der Welt geräumt werden konnte, im Nachhinein eine Gallenkolik bekam, interpretierte diese Äußerung verkehrter Weise falsch, und sagte nunmehr wiederum verständlicherweise: „Ich habe meinem Mann acht Kinder geschenkt! Trotzdem liebt er den Herrn mehr als mich und kann es wohl kaum erwarten, in Jesu Armen, der Nähe Gottes und der Vollkommenheit des Herrn zu sein!“

Folgendes will ich mit diesem Beispiel sagen: Hindert eure Lieben nicht daran heimzugehen, wenn sie selbst höchst persönlich diese Bitte äußern! Denn durch solcherart Fehlentscheidung, gleich der oben erwähnten, können sie mitunter schwierige Problemfälle werden, was wiederum allen Beteiligten großen Kummer bereiten würde! Helft ihnen also vielmehr richtig und steht ihnen dahingehend bei, dass sie auf ganz natürliche Art und Weise in die Ruhe Gottes einkehren, darin sie am allerbesten den dringend notwendigen Frieden, die schützend himmlische Geborgenheit und das vollkommen erlösende Seelenheil finden!

 

In der kürzlich aufgeführten biblischen Geschichte von der an Blutfluss leidenden Frau, steckt der Gesunde eine Kranke an. Eines der typischen Merkmale Jesu ist, dass Er im Laufe Seines Dienstes Kranke heilt. Das Leben des Heilandes ist ansteckend! Er wendet alles zum Guten! Eine Berührung vom Herrn bewirkt Verlangen, Sehnen und Hoffen zum Herrn heimzugehen.

 

Die Heiligen der Bibel des Neuen Testamentes werden als Märtyrer verehrt. Ihnen verlangte darnach zu sterben! Sie freuten sich, endlich Jesus zu begegnen und gingen gut und gerne singend in den Tod. Wilden Tieren, denen die tapferen Nachfolger Jesu vorgeworfen wurden, sprangen sie freiwillig in den Rachen, weil sie der Wahrheit des ewigen Lebens tief im Herzens gewahr geworden waren und sie, daraus ableitend, plötzlich nunmehr innewurden, welche großen Wunder der auferstandene Herr und Gott an allen Menschen wirkte. Mutig proklamierten sie: „Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“

 

Wie würde wohl heute ein materialistisch gesinnter Mensch auf diese befreiende, rettende und hoffnungsvolle Botschaft reagieren? Die meisten dieser der Todesstunde entgegenblickenden Sterbenden brüllen, schreien und rebellieren, weil sie unter allen noch so widrigen, verheerenden und abnormalen Umständen nicht glauben können, dass sie behutsam, sanft und feinfühlig von Engeln abgeholt und zu Jesus, ihrem Herrn und König, geleitet werden, der sie liebevoll in der Herrlichkeit des Himmels empfängt, umarmt und küsst.

 

Gott ist ein liebender Vater! Das Vaterbild vieler Christen benötigt dringend Korrektur! Das Gleichnis vom verlorenen Sohn offenbart, wie Versöhnung vonstattengeht: Der jüngere Sohn kommt nach Hause, wird auf das herzlichste, äußerst liebevoll und ganz ohne Schuldzuweisungen begrüßt, makellos neu eingekleidet, priesterlich geschmückt und königlich gespeist.

 

So ergeht es jedem zu Jesus Umkehrenden, der bereit ist Buße zu tun und im gleichen Atemzuge sein Leben in Einklang mit Gott total neu auszurichten vermag! Ganz gleich was auch immer in seinem Leben verkehrt gelaufen ist, wird Gott ihn entsprechend entschädigen, korrigieren, wiederherstellen und am Ende reichlich belohnen!

 

Der Tod ist entrechtet und entmachtet! Er ist nicht mehr und nicht weniger als ein Übergang bzw. die Schwelle zur Ewigkeit. Der Heilige Geist hilft uns, Jesus zu verklären. Diesbezüglich lautet das Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Und er sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch die Städte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin. (Johannes 14, 1 – 4)

 

Aufgrund Seiner Auferstehung haben die an Jesus Glaubenden die Hoffnung des ewigen Lebens! Sie wissen, dass Jesus Seinen Jüngern als der Lebendige und nicht als der Gekreuzigte erschienen ist!

 

Jeder ernsthafte Nachfolger Jesu muss sein Kreuz alle Tage neu auf sich nehmen, tragen und damit leben, wie diesbezüglich, gemäß der eigenen, heiligen Worte des Herrn, folglich geschrieben steht: Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. (Lukas 9, 23)

 

Ohne Kreuz keine Krone! Das ist ein irdischer Entwicklungsprozess! Die Gemeinschaft der Heiligen – die Gemeinde der Kinder Gottes bzw. die s.g. Kaderschmiede des Herrn – ist der höchst vortreffliche, bestens geeignete und seit langem bewährte Ort der Zubereitung für die Ewigkeit!

 

Eine billige Gnade gibt es leider nicht! Auch hinsichtlich dieser Angelegenheit möchte ich keinesfalls jemandem etwas vorenthalten! Deshalb bin ich herzlich gern so frei, das ganze richtig geteilte Wort Gottes, die allumfassend göttliche Wahrheit nebst dem vollen Evangelium zu verkündigen!

 

Das Wort Gottes bezüglich der heilbringenden Erlösung lautet, wie anfangs bereits erwähnt, ganz klar, eindeutig und unmissverständlich, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folgendermaßen:

 

Schon bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein, und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen. Und weil ich lebe, werdet auch ihr leben. (Johannes 14, 19)

Jesus macht Seinen Jüngern keinerlei falsche Versprechungen! Er verkündigt weder Reichtum und Macht noch Gesundheit und Freiheit noch Sieg und Herrlichkeit!

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? Man geht wirklich mit uns um, wie es schon in der Heiligen Schrift beschrieben wird: „Weil wir zu dir, Herr, gehören, werden wir überall verfolgt und getötet – wie Schafe werden wir geschlachtet!“ Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über alles durch die Verbindung mit Christus, der uns so geliebt hat. Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt. (Römer 8, 35 + ff.)

 

Hinsichtlich der in diesem Zusammenhang stehenden Zusagen Gottes spricht Jesus ausschließlich, einzig und allein vom ewigen Leben! Seinen reifen, mündigen und bereitwilligen Nachfolgern verspricht Er das, was diesbezüglich laut Seiner eigenen Worte, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch die Städte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass ihr seid, wo ich bin. (Johannes 14, 2c + 3)

 

Der Glaube an Jesus geht mit einer Bewusstseinserweiterung einher, die das Leben nachhaltig verändern wird. In ausnahmslos allen nur erdenklichen Lebensbereichen wahrhaft gläubiger und dem Herrn gehorsam nachfolgender Christen, ist mehr und mehr ein erfolgreicher Ausgang ihrer ehemals hoffnungslosen Situation in Sicht.

 

Um Seine Nachfolger im Glauben fest, stark und unerschütterlich zu machen, erscheint der auferstandene Herr ihnen, gemäß der in den vier Evangelien und Episteln beschriebenen Überlieferungen, permanent in den unterschiedlichsten Lebenssituationen.

 

Jesu Worte haben schöpferische Kraft! Sie sind Geist und Leben! Gott spricht zu Jeremia, wie diesbezüglich laut dem Wort des Höchsten, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? (Jeremia 23, 29)

 

Thomas zweifelt dennoch solange an der Auferstehung Jesu, bis der Herr ihm persönlich begegnet und ihn berührt, sodass der Apostel blitzartig, zu Boden stürzend, ausruft: „Mein Herr und mein Gott! Ja, Du bist es! Amen! Halleluja!“

 

Nach einer solchen Begegnung mit dem lebendigen Gott sind weder irgendwelche Bibelschulen oder Seminare noch hochkarätige Konferenzen, Tagungen oder Anleitungen vonnöten! Wer erst einmal von der Liebe und Gnade Gottes ergriffen worden ist, wird – von selbiger getrieben – das am eigenen Leibe höchst persönlich und selbst widerfahrene, dessen Leben verändernd herrlich wunderbare, sensationell äußerst spektakuläre Ereignis, unbedingt und unter allen noch so widrigen Umständen weitererzählen wollen.

 

Dem uns als treuer Apostel und folgsamer Diener Gottes bekannte Saulus, erscheint der Auferstandene auf seltsam mysteriöse Art und Weise auf der Straße nach Damaskus. Wie vom Blitz getroffen stürzt der langjährige Christenhasser und Christenverfolger zu Boden, erblindet und wird grundlegend – d.h. seelisch, körperlich, geistig und emotionell – grundlegend verwandelt, gänzlich erneuert und vollkommen auf Jesus ausgerichtet wiederhergestellt. (siehe Apostelgeschichte 9, 1 – 20)

 

Glaube kann Wunder bewirken!, wie, gemäß dem entnommenen Wortlaut des Wortes Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, über diesen vortrefflich begnadeten und außerordentlich gesalbten Gottesmann folglich geschrieben steht: Und alsbald predigte er Christus in den Schulen, dass derselbe Gottes Sohn sei. (Apostelgeschichte 9, 20)

 

Im letzten Moment oder gar der Todesstunde greift der Herr immer ein! Selbiges erfuhr Johannes nach lebensgefährlicher Bedrohung auf der Insel Patmos. Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit! (vgl. Hebräer 13, 8) Dieser uralte Gott mit Augen wie Feuerflammen, der ehemals schon Moses erschienen war, offenbarte sich dem zutiefst ergebenen, mit ganzem Herzen zugeneigten, treuen und aufrichtig liebenden Diener des allerhöchsten Herrn in einer Vision. Schon betagt, am Ende seines Erdenlebens angelangt, begegnete wohl ihm der Auferstandene.

 

Aus den Händen dieses begnadeten Apostels empfangen wir die Offenbarung, in welcher das ganze sich der Bekehrung nachfolgend anschließende Heil auf einen Blick zusammengefasst ist. Die s.g. Apokalypse beinhaltet, umfasst und beschreibt – höchst ausführlich, äußerst präzise, visionär bildhaft und exakt genau dargestellt – die Begegnung mit Jesus, Kämpfe, Probleme, Ärgernisse, Nöte, Kummer und Sorgen, das Erscheinen des Antichristen nebst der großen die gesamte Menschheit bedrohenden Endzeitverführung sowie zu guter Letzt das Happy End, nämlich die Hütte Davids bei den Menschen, wie diesbezüglich, laut der eigenen Worte des Johannes im Wort Gottes, folglich geschrieben steht:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! (Offenbarung 21, 1 – 6)

 

Desgleichen ist solcherart Gesichte sowohl im Geist als auch im Glauben für jeden Gott aufrichtig hingegebenen Gläubigen erfahrbar!

 

Eine Berührung mit dem lebendigen Gott prägt nachhaltig, sodass niemand etwas dagegen ausrichten kann. Die Apostel Johannes und Petrus wurden bedroht, verhört und gezwungen, nicht mehr im Namen Jesu zu predigen, aber keiner konnte sie davon abbringen, ihrem Gott befohlenen Auftrag treu, gehorsam und zielorientiert nachzukommen.

 

Niemand stört sich daran, wenn über Allah, Zeus, Jupiter, Krishna, Jehova oder Jahwe gesprochen wird, denn allein in der Person Jesus ist die Fülle der Herrlichkeit Gottes leibhaftig präsent! In des Herrn kostbar heiligen Namen sind Kraft, Macht und Sieg verschlüsselt verborgen!

 

Die gänzlich außer sich geratenen, entflammten und begeisterten Diener des allerhöchsten Herrn sagen, wie folglich laut dem Wort Gottes diesbezüglich geschrieben steht: Wir können's ja nicht lassen von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. (Apostelgeschichte 4, 20)

 

Menschen, die eine hautnahe Begegnung mit dem Auferstandenen hatten, sind ''harpuniert'', nicht mehr ''ihr eigener Herr'', sondern von höherer Macht bestimmt, überwältigt und beschlagnahmt. Ähnlich der neuropsychischen Erkrankung des geistlichen Tourette-Syndroms bzw. der des Parkinson, bei welcher der Körper der Betroffenen in bestimmten Momenten nicht mehr kontrolliert ist, können die vom Feuer Gottes entflammt entzündeten, in Begeisterung geratenen brennenden Christen nicht mehr aufhören – begleitet von permanenten Halleluja-Rufen – von den großen Taten Gottes zu reden.

 

Vom Geist Gottes geleitet, verkündigen sie absolut beabsichtigt, vortrefflich gezielt und ganz bewusst allerorts Jesus, den Herrn. Verwandelt von Seinem Heil, Seiner Kraft, Seinem Geist, Seinem Leben, Seinem Wesen und Seinem Charakter, sind die am Anfang ihres christlichen Lebens stehenden Nachfolger Christi kaum zu bändigen.

 

Mit dem Feuer des Heiligen Geistes nebst der Kraft, Macht und Herrlichkeit des Herrn nachfolgend immer besser umgehen zu können, ist wesentlicher Bestandteil des Reifeprozesses im Leben eines Gläubigen, wie folglich im Wort Gottes diesbezüglich geschrieben steht: Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. (1 Korinther 14, 32)

 

Der wiedergeborene Christ wird im Zuge der Vertiefung, Zubereitung und Weiterführung vom Heiland höchst persönlich auf die Ebene der Vollkommenheit gehoben. Während dieser zur Erleuchtung führenden, im höchsten Maße unangenehmen, zu tiefst belastenden Prozedur, erfährt jener Gläubige Beistand, Trost und Fürsorge des Herrn. Dadurch wird sein Glaube unerschütterlich, gefestigt und stabilisiert.

 

Ein durch Aufopferung, Leiden und Trübsal geprüfter Christ ist imstande, absolut mündig zu sein. Er ist, gemäß seiner Entscheidung Jesus nachzufolgen, fest entschlossen, demütig den s.g. ''Weg dem Lamme nach'' zu gehen, alle Tage neu sein Kreuz auf sich zu nehmen und sich gehorsam dem Willen Gottes zu beugen.

 

Der Teufel respektiert mit Vorliebe laue, träge, nominelle Christen, denn sie stellen für ihn keinerlei Gefahr dar. Die Geist erfüllten Christen jedoch klagt er als Fantasten, Fundamentalisten, Radikale, Spinner und Sektierer an, da er sich von ihnen ernsthaft bedroht fühlt.

 

Eine Berührung mit dem Auferstandenen dringt ins Herz! Sie bewegt, verwandelt und verändert nachhaltig! Inbrünstig, lebendig und voller Leidenschaft verlangt den Betroffenen darnach von Jesus zu reden, andere Menschen zu lieben, ihnen dienlich zu sein sowie das Wort des Herrn zu verkündigen, für Notleidende zu beten und Lieder über Jesus zu singen.

 

Gewisse Leute mokieren sich darüber. Es ekelt sie an und sie fragen sich ernsthaft, was das denn bringen soll.

 

Es ist mein tägliches Gebet, dass alle Christen, insbesondere diese in Berlin, wo auch immer sie sich gerade in der Welt aufhalten – angesteckt von Jesus und dem Heiligen Geist – auf andere Menschen zugehen und sie fragen: „Sag mal, kennst du schon Jesus und die gute Nachricht von der Frohbotschaft des Evangeliums?“

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie nachfolgend aufgeführt:

 

Von ganzem Herzen danke ich Gott dafür, dass er uns überall im Triumphzug Christi mitführt. Wohin wir auch kommen, verbreitet sich die Erkenntnis Gottes wie ein angenehmer Duft, dem sich niemand entziehen kann. Ob die Menschen nun die Botschaft annehmen und gerettet werden oder sie ablehnen und verloren gehen: Durch Christus sind wir ein Wohlgeruch für Gott. Für die einen ist es ein Verwesungsgeruch, der ihnen den Tod bringt; für die anderen aber ein angenehmer Duft, der ihnen neues Leben gibt. Wer aber ist für diese große Aufgabe geeignet? (2 Korinther 2, 14 – 17)

 

Durch die Erkenntnis der Liebe Gottes tief im Inneren seines Herzens bewegt, verlangt dem von Gott berührten Gläubigen darnach, Seelen für das Reich Gottes zu gewinnen, um das Werk des Teufels anhaltend zu zerstören. Er besucht die Kranken auf ihrem Krankenlager, die Witwen und Waisen in ihrer Trübsal und erkennt auf Schritt und Tritt, wo auch immer Gott ihn hinführt, Not, Leid und Elend, denn er ist von der Liebe, Güte und Barmherzigkeit Gottes angesteckt, wie folglich in einem Lobpreislied zur Ehre Gottes, von John M. Moore, diesbezüglich zum Ausdruck kommt:

 

Ist dein Herz voll Sorgen und Schmerz, die bedrücken dein Herz? Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah.

Lasten, sie fallen auf Golgatha, Golgatha, Golgatha; Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah!

 

Er hilft dir, vertraue auf Ihn, gibt dich völlig Ihm hin. Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah.

Lasten, sie fallen auf Golgatha, Golgatha, Golgatha; Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah!

 

Alle, die vertrauen auf Ihn, bringt Er sicher zum Ziel: Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah. Lasten, sie fallen auf Golgatha, Golgatha, Golgatha; Lasten, sie fallen auf Golgatha, Jesus ist immer nah!

 

Wer Jesus einmal berührt, gehört und erkannt hat, kann plötzlich die Wirklichkeit Gottes – Sein Reden, Handeln und Wirken – allerorts vernehmen! Die s.g. inneren Augen einer solchen Geist erfüllten Person sind weit geöffnet, wodurch eine ganz andere Wahrnehmung, Befindlichkeit und Innigkeit zustande kommt.

 

Parallel dazu wird die Erkenntnis, dass nichts unser eigenes Verdienst ist, sondern alles rein aus Gnaden zustande kommt, immer klarer, was die Abhängigkeit zum Schöpfervater alle Tage neu wachsen, aufblühen und gedeihen und die Beziehung zu Ihm kontinuierlich intensiver, inniger und stabiler werden lässt.

 

Ein gutes Beispiel für das Erleben Gottes übertragen auf das Negative, ist ein mit einem s.g. Trojaner besetzter PC. Ähnlich dem Bild der Metastasen, streuen die Viren im Inneren des Gerätekörpers hin und her, vermehren sich und besetzen über kurz oder lang das gesamte Computersystem. Ganz gleich welches Programm gewählt, welche Software verwendet und welcher Vorgang beschlossen, festgelegt und verfolgt wird, kommt überall dasselbe Problem, welches entweder als Fishing in Mails oder anderweitig zutage tritt, zum Vorschein, und kann trotz besten Willens, unter hervorragendsten Bedingungen und vortrefflich geeigneten Umständen kaum mehr entfernt werden.

 

Wer nicht lau sondern Gott zutiefst hingegeben ist, hat solcherart unzerstörbar heilig-göttliches Virus in sich. Je eher Jesus Herr des Lebens geworden ist, desto eher verläuft es folglich richtig und nicht mehr verkehrt!

 

Bete einfach, so du willst, folgendes kurzes und schmerzloses Gebet, und sieh, was daraufhin passiert: „Herr Jesus, bitte breite aus die Flügel beide! Amen!“

 

Gott will Seine schützenden Flügel über dein Leben ausbreiten und es gemäß deiner eigenen Entwicklung insgesamt verbessern, damit es allmählich, nach und nach bzw. deinem ureigenen, individuellen Tempo entsprechend, auf allen Ebenen deines Daseins leichter, angenehmer und erträglicher wird!

 

Jesus liebt alle Kinder und reagiert sofort voller Freude auf ihre Gebete, wie z.B. dieses im Anschluss folgende: „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein!“

 

Diesbezüglich steht in der Heiligen Schrift, gemäß der Verkündigung der eigenen Worte Jesu, folglich geschrieben:

 

Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Himmelreich. (Matthäus 19, 14)

 

Nachdem Kinder von Gott berührt wurden, spielt es keinerlei Rolle mehr, ob ihre Eltern Christen oder Heiden sind. Was auch immer in ihrem Leben geschieht, finden sie dennoch früher oder später zum Herrn zurück. Keine Macht dieser Welt kann sie von der Liebe Gottes scheiden!

 

Tatsächliche Liebe ist ansteckend! Gottes Wege hinsichtlich Seines Heils- und Erlösungsplanes sind unergründlich!

Falls du bisher nicht das Glück hattest, bei gläubigen Eltern in entsprechend heilig gesitteter, ethisch moralischer, gottergeben ehrfurchtsvoller Atmosphäre aufzuwachsen und es dir aus diesem Grunde bislang nicht vergönnt war Konfirmationsunterricht, Hauskreis oder Gottesdienst zu besuchen, bahnt Gott dir einen anderen Weg!

 

So kann es sehr wohl möglich sein, dass du früher oder später mit gläubigen Nachbarskindern zusammentriffst, die dir mit einem hingebungsvollen Herzen voll aufrichtiger Begeisterung für Jesus, ihrem zutiefst ergebenen Herrn und Gott, erzählen.

 

Dieses Erlebnis wird in dir eine Sehnsucht wachrütteln sowie eine Hoffnung erwecken, dass es, wie bereist vermutet, doch noch etwas anderes geben muss als das, was in den Schulbüchern geschrieben steht, und plötzlich begibst du dich unbewusst, unmerklich und kaum spürbar ernsthaft auf die Suche nach Gott.

 

Es kann aber auch möglich sein, dass der himmlische Vater dich durch Träume für Sein Wirken sensibilisieren will, oder durch ermutigende, aufbauende und stärkende Worte, die du eventuell irgendwo vernimmst. Vielleicht fügt der Allmächtige irgendeine besondere Begegnung mit Gläubigen oder spielt dir plötzlich, scheinbar zufällig, ein Traktat hinsichtlich eines Gottesdienstes, den du u.U. besuchen solltest, in die Hände.

 

Es kann sich aber auch zutragen, dass du eine schmerzliche Erfahrung machst, einen Unfall erlebst, währenddessen du in Windeseile den Berg hinabrast, sodass dich niemand mehr aufhalten kann. Im letzten Moment rufst du dann aus: „Herr Jesus, hilf!“, und siehe, du wirst plötzlich irgendwie herausgerissen, verschont, aufgefangen, getragen, beschützt, und bleibst, wie von unsichtbarer Hand übernatürlich und auf unerklärliche Art und Weise gefügt, wunderbar bewahrt.

 

Bedenkt, wie viele Menschen seit eh und je durch Stoßgebete Bewahrung erfahren haben! Voraussetzung des Schutzes Gottes ist nicht das Erleben irgendeiner großen Herrlichkeit wie z.B. einer Totenauferstehung – ähnlich der des uns aus der biblischen Geschichte bekannten gottesfürchtigen Lazarus' – sondern diese, den Namen des Herrn anzurufen, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. (Römer 10, 13)

 

Dankbarkeit erfüllt ihr Herz. Hernach erkennen sie den großen Zusammenhang ihres Lebens, der sich wie ein Zelt über ihrem Leben aufspannt und ihnen klarmacht, wie sich die jeweils einzelnen, von Gott von langer Hand gründlich exakt geplanten, genial wohlweislich ausgeklügelten Lebensumstände zugetragen haben.

 

Diese kostbaren Offenbarungen Gottes sind die unbezahlbaren Gnadengeschenke Seiner unendlichen Liebe, die Er ausnahmslos allen Menschen zuteilwerden lassen will! Allmählich gelangt der Ihm hingegebene Gläubige zur vollendeten Gotteserkenntnis, die mit einer vollkommenen Freude in allen noch so widrigen Lebensumständen einhergeht! Das ist die erfahrbare Liebe des Schöpfers! Jeder Mensch kann erleben und erkennen, dass Jesus Herr ist!

 

Das diesbezügliche, heilige Wort Gottes der Bibel, will das eben Gesagte betonen, unterstreichen und ganz besonders hervorheben: Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. (1 Timotheus 2, 4)

 

Mit der Liebe Gottes verhält es sich so wie mit einem verliebten Paar, das wohlweislich beabsichtigt den Bund der Ehe zu schließen. Ihre Herzen brennen, lodern und entflammen immer und immer mehr füreinander. Beim allerbesten Willen, auf gar keinen Fall, unter keinerlei Umständen und niemals könnten sie – sei es nun auf Biegen oder Brechen, Gedeih oder Verderb, Wohl oder Übel – voneinander lassen! Ständig müssen sie aneinander denken und reden nur noch von ihrem herannahenden, zukünftigen, herrlichen, wunderbaren, großartigen Hochzeitstag.

 

Desgleichen passiert bei einer Berührung mit dem allmächtigen Gott! Der Funke der Liebe springt über, geht tief im Herzen auf und lässt die Betroffenen gewissermaßen ''Brandstifter'' für Jesus sein. Wo auch immer sie sich befinden, schließen sie die s.g. Herzens-Türen anderer Menschen auf, sodass die Liebe Gottes ungehindert hineinfließen, im Herzensgrund aufgehen und den Willen Gottes hinsichtlich ihres Lebens bewirken kann.

 

Durch jene Methode evangelisierte Jesus nebst Seiner Jünger während dem ersten Jahrhundert n.Chr. die ganze Welt, angefangen beim gesamten römischen Imperium. Weiterhin verlief die weltweite Mission nach Europa, Asien, Amerika, Afrika, Australien bis hin zu allerorts. Wir wissen über den Apostel Thomas, der ehemals zum Zweifler degradiert wurde, dass er die Frohbotschaft des Evangeliums bis in die im Südwesten Indiens angesiedelte Provinz Cochin trug.

 

Wer einmal mit dem Flugzeug geflogen ist, will nicht mehr auf einem Esel reiten. Ebenso verhält es sich mit dem christlichen Leben in Einklang mit Gott. Ein geheimnisvolles, begeisterndes und leidenschaftliches Abenteuerleben kommt allmählich in Gang. Nichts ist mehr wie ehemals.

 

Alle Tage neu wird die Liebe Gottes andersartig erfahren. Der s.g. Tisch der Herrlichkeit Gottes ist reich gedeckt und Seine einzigartige Fülle absolut umsonst vor dem aufrichtig Gläubigen ausgebreitet! Gott verlangt es inniglich danach, dich zu beschenken!

Nimm Seine Liebe bedenkenlos, ungehindert und freimütig in Anspruch! Sei nicht kleinlich, engstirnig und schüchtern! Bist du erst einmal auf den Geschmack gekommen, willst du immer mehr von Seiner Liebe, Güte und Barmherzigkeit erlangen, erfahren und erhalten!

 

Dein himmlischer Herr will dich beschenken! Im Gleichnis vom verlorenen Sohn spricht der Vater zu seinem daheimgebliebenen Erstgeborenen die dem Wortlaut der Heiligen Schrift entnommenen heiligen Worte, die folglich lauten: Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. (Lukas 15, 31)

 

Opfere Gott Dank, lobe und preise Ihn! Bringe Ihm deine Bitten mit Ehrfurcht und Dank dar und erwarte Gebetserhörungen! Erbitte zunächst Geringes und empfange solches in dankbarer Herzenshaltung! Vertraue Gott und mache erste Glaubensschritte! Gott will dich weiterführen, damit du, tagtäglich aufs Neu, Sein überaus großes Erbarmen, Seine unerschütterliche, grenzenlose, unendliche Liebe, Güte, Barmherzigkeit sowie Seine tiefe, grundsätzliche, immerwährende Treue und Zuverlässigkeit erfahren kannst!

 

Lass dich von nichts und niemandem, mitnichten, niemals und keinesfalls davon abhalten, auf rechter Straße weiterzuziehen, die Gott dich um Seines Namens willen führen will! Auch dann nicht, wenn die s.g. fromme Feuerwehr versuchen will, dich von der Liebe Gottes samt Seiner Segnungen abzuschneiden! Widerstehe dem Teufel fest im Glauben! Sage wie Hiob, dessen eigene Frau derartiges versuchte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

 

Fülle dich mit der Freude, dem Frieden und der Herrlichkeit des Herrn und erlebe den geistlichen Durchbruch deines Lebens! Wie du diese geniale Veränderung am besten erreichst, eröffnet dir angefügt nachstehender, der Bibel entnommener, grundsätzlich geltender, vorsorglich wohlweislicher Leitsatz, der folgendermaßen lautet: Danke Gott allezeit für alles!

 

Auf das wirklichkeitsgetreue, wahrheitsgemäße und tatsächliche Erleben der Freude am Herrn kommt es an! Einzig und allein diese Erfahrung setzt den aufrichtig Gläubigen in Flammen! Nichts und niemand kann eine solche Geist erfüllte Person aufhalten, Jesus und Seinen heiligen Namen zu verkündigen sowie Seine ihr zuteilgewordene Liebe zu bekennen, wie die der Heiligen Schrift entnommenen Worte des von Gott höchstpersönlich berufenen, untertänig ergebenen, treu zuverlässigen, tiefgründig gewissenhaften, liebevoll zugewandten Dieners und Apostel Paulus diesbezüglich aussagen und folglich, gemäß der Überlieferung Seines heiligen Wortes, niedergeschrieben sind:

 

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn. (Römer 8, 38 + 39)

 

Ein positiver Mechanismus aufgrund des Bewusstseins, dass der allmächtige, starke und souveräne Gott hinter ihnen steht, tritt in Kraft.

 

Solcherart wahre Nachfolger Jesu haben die Erkenntnis des diesbezüglichen Wortes Gottes gemäß der Überlieferung Seines Wortes aus der Heiligen Schrift erlangt, das weiterführend nunmehr folglich geschrieben steht: Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. (Matthäus 10, 32)

 

Die gerade eben beschriebene vollkommene Freude am Herrn hat nicht im Geringsten irgendetwas mit Religion zu tun, sondern mit Vertrauen, aufrichtiger Zuwendung und echter Hingabe! Sobald das Auferstehungsleben Jesu so recht begriffen wurde, leuchtet die klare, unbesiegbare und unerschütterliche Erkenntnis auf, dass Gott immer und unter allen noch so widrigen Umständen für und nicht gegen Seine Diener ist! Diese für sie einzig und allein geltende, allzeit seligmachende, immerfort währende, im Herzens-Inneren verankerte Wahrheit, lautet, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, wie folglich tiefer führend geschrieben steht:

 

Leben wir, dann leben wir für den Herrn, und sterben wir, dann sterben wir für den Herrn. Ganz gleich also, ob wir leben oder sterben: Wir gehören dem Herrn. Denn Christus ist gestorben und zu neuem Leben auferstanden, um der Herr der Toten und der Lebenden zu sein. (Römer 14, 8 – 10)

 

Gott schreibt Geschichte mit den dem Allmächtigen zugewandten, selbstlos hingegebenen Menschen, die aufgrund einer bewusst erfahrenen, tiefschürfend einschneidenden, hautnah erlebten Berührung mit dem auferstandenen Herrn und Gott grundlegend, allumfassend und gänzlich verändert wurden. Ein vortreffliches Beispiel hierfür ist der asiatische Prediger und Buchautor Watchman Nee, der von 1903 bis 1972 in China lebte, wie die nun folgende Erzählung aufschließen soll:

 

Wenn Gott uns eine Bürde auferlegt, gibt Er uns sowohl das nötige Stehvermögen als auch die Courage und Ausdauer, um bis zum Schluss durchzuhalten. Der an dieser Stelle beschriebene, zutiefst unterwürfige, hingegeben selbstlose Gottesmann namens Watchman Nee, wurde von Despoten wie Mao Zedong und anderen kommunistischen Machthabern hinter Gitter gebracht, wo man ihn unter menschenunwürdigsten Bedingungen gefangen hielt.

Dort wurde ihm strengstens untersagt, den Namen des Herrn zu verkündigen. Doch wie viel höchst unliebsam boshaft Verwerfliches ihm auch zugemutet wurde, konnte ihn doch niemand daran hindern, desgleichen zu tun! Keiner konnte ihn davon abhalten, Seiner Liebe zum Herrn in welcher Form auch immer, Ausdruck zu verleihen! Unter allen noch so infam erdenklich widrigen Umständen, ließ er sich auf gar keinen Fall vom Feind entmutigen, die Frohbotschaft des Evangeliums zu verkündigen!

 

Immer und immer wieder fand er neue Mittel, Wege und Möglichkeiten, das Werk Christi fortzusetzen! Er schrieb auf Toilettenpapier heilige Bibelverse sowie Botschaften, die zu Herzen der Mitgefangenen gingen, bis ihm daraufhin das Papier verwehrt wurde. Da er, gleich der Apostel Petrus und Johannes, trotz grausamster zu erduldender Qualen die Leute immer wieder freundlich anlächelte, wurden ihm schließlich die Augen verbunden, bis ihm letztendlich die Zunge verstümmelt bzw. entfernt wurde.

 

Der nach seiner gravierenden Gotteserfahrung dem Herrn Jesus zutiefst hingegebene, höchst verbundene Diener und Apostel Paulus, hat, laut der eigens von ihm niedergeschriebenen Berichterstattung diesbezüglich, Ähnliches vorzuweisen, wie, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Ich muss zu meiner Schande gestehen: dazu war ich zu schwach! Ich rede jetzt wirklich wie ein Verrückter: Womit andere prahlen, damit kann ich auch prahlen. Sie sind echte Hebräer? Das bin ich auch. Sie sind Israeliten? Das bin ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Das bin ich auch. Sie dienen Christus? Ich rede im Wahnsinn: Ich diene ihm noch viel mehr! Ich habe härter für Christus gearbeitet. Ich bin öfter im Gefängnis gewesen, öfter geschlagen worden. Häufig war ich in Todesgefahr. Fünfmal habe ich von den Juden die neununddreißig Schläge bekommen. Dreimal wurde ich von den Römern mit Stöcken geprügelt, einmal wurde ich gesteinigt. Ich habe drei Schiffbrüche erlebt; das eine Mal trieb ich einen Tag und eine Nacht auf dem Meer. Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber bedroht. Juden und Nichtjuden haben mir nachgestellt. Es gab Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und Gefahren bei falschen Brüdern. Ich hatte Mühe und Not und oftmals schlaflose Nächte. Ich war hungrig und durstig, oft hatte ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes anzuziehen. Ich könnte noch vieles aufzählen; aber ich will nur noch eins nennen: die Sorge um alle Gemeinden, die mir täglich zu schaffen macht. Wenn irgendwo jemand schwach ist, bin ich es mit ihm. Und wenn jemand an Gott irre wird, brennt es mich wie Feuer. Wenn schon geprahlt werden muss, will ich mit meiner Schwäche prahlen. Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus – gepriesen sei er in Ewigkeit – weiß, dass ich nicht lüge. Als ich in Damaskus war, stellte der Bevollmächtigte des Königs Aretas Wachen an die Stadttore, um mich zu verhaften. Aber durch das Fenster eines an die Stadtmauer gebauten Hauses wurde ich in einem Korb hinuntergelassen und entkam. (2 Korinther 11, 21 + ff.)

 

Geist erfüllte Diener des allerhöchsten Herrn wissen tief in ihrem Inneren, dass der zweite Tod keine Macht an ihnen hat. Alles noch so Abscheuliche, das der Teufel ihnen zumutet, kann sie niemals, mitnichten und keinesfalls treffen, denn sie sind allezeit sicher und geborgen in Gott!

 

Mitten im s.g. Auge des Orkans rufen sie siegessicher, stark, mutig, kühn, unerschütterlich, entschieden, entschlossen und lauthals triumphierend aus: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Ja, mein Jesus lebt!“, und zwar aufgrund des vom Allmächtigen selbst befohlenen und uneingeschränkt geltenden, ernstzunehmenden Auftrags an die gesamte Christenheit, der klar, deutlich, unmissverständlich, eindeutig, ausdrücklich, entschieden, unbeirrt, konsequent und kompromisslos von Jesus selbst verkündigt wurde und nunmehr, gemäß der Überlieferung Seines Wortes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vater, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28, 19 + 20)

 

Das diesbezügliche Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift lautet, wie folglich geschrieben steht:

 

Ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß. Erde und Himmel konnten seinen Blick nicht ertragen, sie verschwanden im Nichts. Und ich sah alle Toten vor dem Thron Gottes stehen: die Mächtigen und die Namenlosen. Nun wurden Bücher geöffnet, auch das Buch des Lebens. Über alle Menschen wurde das Urteil gesprochen, und zwar nach ihren Taten, wie sie in den Büchern beschrieben waren. Das Meer gab seine Toten zurück, ebenso der Tod und sein Reich. Alle, ohne jede Ausnahme, wurden entsprechend ihrer Taten gerichtet. Der Tod und das ganze Totenreich wurden in den See aus Feuer geworfen. Das ist der zweite Tod. Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens aufgeschrieben waren, wurden ebenfalls in den Feuersee geworfen. (Offenbarung 20, 11 + ff.)

 

Des Weiteren steht diesbezüglich, entsprechend dem heiligen Wort Gottes der Bibel, folglich geschrieben: Furchtbar aber wird es denen ergehen, die mich feige verleugnen und mir den Rücken gekehrt haben, den Mördern und denen, die sexuell zügellos leben, allen, die Zauberei treiben und anderen Göttern nachlaufen, den Lügnern und Betrügern. Sie alle werden in den See aus brennendem Schwefel geworfen. Das ist der zweite, der ewige Tod. (Offenbarung 21, 8 + ff.)

Überwältigende Glaubenserfahrungen sind unentbehrlich, um im s.g. guten Kampf für die Frohbotschaft des Evangeliums bestehen zu können! Jeder Meilenstein auf dem verheißenen Berufungsweg macht die Liebe, Güte und Treue des Höchsten bewusster und bestätigt die Ihm zur Ehre getane Arbeit durch nachfolgenden Segen.

 

Alle jemals erworbenen Lehren der Schulbücher, jede Bildung und Einbildung, alles wie auch immer Angeeignete kann durch mancherlei psychologische Gehirnwäsche geraubt werden und den Abfall forcieren, aber das, was am eigenen Leibe erlebt, erfahren und gelernt wurde, kann niemals irgendjemand rauben!

 

Der christliche Glaube ist eine Erlebnis-, Offenbarungs- und Erfahrungsreligion, die mit der Erkenntnis einhergeht, dass Jesus, der auferstandene Herr und Gott, lebt! Das s.g. Kernerlebnis und ganz natürlich gewachsene, edel geformte und herangereifte ''Syndrom des Lebens'' lautet gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift folglich: Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. (Apostelgeschichte 4, 20)

 

Das ist das s.g. Evangelium der Wahrheit, das mit eigenem Blut unterschrieben werden sollte! Es ist der individuelle Lebensweg, der, befreit von der Macht des Todes, der Sklaverei und den Lügen Satans u.v.m., im Glauben an Gott entschieden und konsequent, folgsam und ehrfürchtig, kompromisslos und geradlinig gegangen werden muss, um dem uns vom Höchsten befohlenen Berufungsauftrag, das Evangelium weltweit zu verbreiten, gerecht zu werden!

 

Der christliche Glaube ist weder auf Religion noch auf Philosophie gerichtet, sondern auf die Person Jesus Christus! Jesus muss immer, allezeit und überall im Zentrum stehen, anderenfalls handelt es sich um irgendeine Form fromme Gehirnakrobatik, die mit geistlichem Selbstbetrug einhergeht!

 

Weder irgendeine Idee oder Erfindung noch Einbildung oder Fata Morgana ist auferstanden, sondern Jesus! Mehr als fünfhundert in der Bibel aufgelistete Personen können dies bezeugen! Seine Jünger aßen und tranken mit Ihm, bevor Er sie auf dem Ölberg segnete und anschließend gen Himmel auffuhr. Jesus ist der Fürst des Lebens!

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort, wie gemäß der Überlieferung aus der Bibel folglich geschrieben steht: Aber den Fürst des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott auferweckt von den Toten; des sind wir Zeugen. (Apostelgeschichte 3, 15)

 

Durch Jesus empfangen wir die durch Adams Sünde verlorengegangene Unvergänglichkeit zurück, sodass der vom Tod versklavte und sündhafte Mensch emporgehoben und völlig versöhnt mit dem Vater durch Seinen Sohn Jesus Christus frohgemut dem ewigen Leben entgegen schreiten kann.

 

Sobald wir uns selbst Jesus absolut entschieden, vollkommen willentlich und ganz bewusst übergeben haben, besitzen wir das ewige Leben, wie diesbezüglich in dem heiligen Wort Gottes der Bibel geschrieben steht und folglich lautet:

 

Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben; welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen eines Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. (Johannes 1, 12 + 13)

 

Desgleichen heißt es hinsichtlich dieser Aussage im Wort Gottes der Heiligen Schrift, wie folglich nunmehr geschrieben steht: Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. (1 Johannes 5, 12)

 

Aus schriftlicher Überlieferung des Wortes Gottes wissen wir, dass Eva selbst die verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis willentlich, nach reiflicher Überlegung und freier Entscheidung, gepflückt, gegessen und, nach eigenem Verzehr bzw. Schmecken der vorzüglichen Köstlichkeit, ihrem Mann Adam angeboten hatte. Hätte es sich aber so zugetragen, dass ihr die Frucht von der Schlange überreicht worden wäre, könnte man sagen, dass damals ein Missbrauch sowie eine völlig unbewusste Verführung stattgefunden hatte!

 

Erlösung ist ein Willensakt! Wir selbst treffen ganz bewusst die Entscheidung, unser Leben mit Jesus teilen zu wollen oder eben nicht!

 

Das entscheidende heilige Wort Gottes der Bibel diesbezüglich lautet: Wer den Sohn hat, der hat das Leben! Hast du bereits den Sohn Gottes ganz bewusst aufgenommen und somit deinen Teil erfüllt oder bist du immer noch durch Furcht versklavt, geängstigt und getrieben?

 

Die Frohbotschaft des Evangeliums lautet: Jesus hat den Tod entmachtet! In Seinem Namen haben wir den Sieg!

 

Jesu Grab wurde von innen geöffnet! Äußerlich war es versiegelt sowie von römischen Wachsoldaten strengstens kontrolliert, beschlagnahmt und verwaltet. Die Grabwächter waren vermutlich die Einzigen, die irgendetwas von der Auferstehung Jesu miterlebt haben mussten, nämlich davon, wie sich der Grabstein wegrollte und der Herr in strahlendem Glanz hervortrat, sodass sie, von göttlichem Schein überwältigt, blitzartig zu Boden fielen.

Das übernatürliche Wirken Gottes kann mitunter wunderbar herrlich und erschütternd sein!

 

Später fand die Begegnung mit dem Auferstandenen und den beiden Frauen namens Maria statt, die ihren geliebten Herrn suchten und somit von den beiden Engeln die entscheidende Botschaft empfingen, welche laut der Verkündigung der eigenen Worte Jesu gemäß der Überlieferung Seines Wortes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben stehen:

 

Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grabe und trugen die Spezerei, die sie bereitet hatten, und etliche mit ihnen. Sie fanden aber den Stein abgewälzt von dem Grabe und gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesu nicht. Und da sie darum bekümmert waren, siehe, da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern. Und sie erschraken und schlugen ihre Angesichter nieder zur Erde. Da sprachen die zu ihnen: Was suchet ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist aufgestanden. Gedenket daran, wie er euch sagte, da er noch in Galiläa war und sprach: Des Menschen Sohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. Und sie gedachten an seine Worte. (Lukas 24, 1 – 9)

 

Gott will Jesus in uns sehen! Er ist derjenige, der uns vor dem ewigen Verderben rettet! Zum Leben in alle Ewigkeit gelangen wir einzig, allein und ausschließlich nur durch die Person Jesus! Diese präzise, unmissverständliche und eindeutige Wahrheit, Lehre und Einsicht muss allezeit tief in unserem Bewusstsein verankert sein!

 

Ausschlaggebend sind nicht in erster Linie Taten und Werkeseifer, sondern Gesinnung und Herzenshaltung! Dabei ist absolut nicht entscheidend wie oft wir den Gottesdienst besuchen, in welcher Form wir die Gemeinde unterstützen, wie laut wir singen, wie beeindruckend wir beten, wie vorbildlich wir leben, wie engagiert wir das Staatssystem fördern, wie viel humanitäre Hilfe wir leisten, wie viel Geld wir notleidenden Menschen geben und wie aufgeschlossen wir den Flüchtlingen, Ausländern und Bedürftigen gegenüber sind!

 

Jesus sieht unser Herz und schaut, ob Jesus darin Wohnung hält! Allein das ist wesentlich für den weiteren Verlauf unseres Glaubenslebens, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wort Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass deinen Augen meine Wege wohlgefallen. (Sprüche 23, 26)

 

Des Weiteren lautet Gottes heiliges Wort hinsichtlich dieser Tatsache, wie folglich nunmehr geschrieben steht:

 

Derhalben beuge ich meine Kniee vor dem Vater unsers Herrn Jesu Christi, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr durch die Liebe eingewurzelt und gegründet werdet, auf dass ihr begreifen möget mit allen Heiligen, welches da sei die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe; auch erkennen die Liebe Christi, die doch alle Erkenntnis übertrifft, auf dass ihr erfüllet werdet mit allerlei Gottesfülle. Dem aber, der überschwenglich tun kann über alles, das wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die da in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde, die in Christo Jesu ist, zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Epheser 3, 14 + ff.)

 

Hinsichtlich des uns von Gott überantworteten Sendungsauftrages lautet also abermals und zum wiederholten Male das an jeden wahrhaft Gläubigen gerichtete und eindringlich befohlene Wort des Herrn, wie, gemäß der Überlieferung Seines Wortes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des Herrn Wille. (Epheser 5, 15 – 18)

 

Die Frohbotschaft des Evangeliums muss im Herzen aufgegangen sein! Solange dies nicht geschehen ist, kann sich keinerlei Erfolg einstellen! Der Teufel versteht es, die Menschen für dumm zu verkaufen! Er versucht sie mit sogenannten Hilfsaktionen unter dem Deckmantel der Humanität zu beschäftigen!

 

Dadurch treibt er sie unmerklich zu blindem Werkeseifer, ödem Zeitvertreib und fruchtlosem Handeln an, was das Ego des alten, unerlösten und eitlen Menschen gezielt anschwellen lässt und dessen Gewissen vorübergehend besänftigt, sodass er nach wie vor in gefährlich falscher Sicherheit dahinvegetiert.

 

Der Teufel ist ein Durcheinanderbringer, Irreführer und Verderber, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Ein Dieb kommt nur, dass er stehle, würge und umbringe. Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen. (Johannes 10, 10 + 11)

 

Satan wirft alles in die Waagschale, um die Seelen vom erlösenden Heil in Christus abzuschneiden und für sich zu erobern! Diesbezüglich lautet das der Überlieferung entnommene Wort Gottes aus der Heiligen Schrift wie folgt:

Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden? (Markus 8, 36)

 

Der vom Geist Gottes bestimmte Mensch dient ganz natürlich, frei und ungezwungen seinen Mitmenschen, speist Hungernde, kleidet Nackte, besucht Witwen und Waise in ihrer Trübsal, besucht Kranke und befreit Gefangene. Erfüllt vom Heiligen Geist widersteht er dem Argen, der die Menschen scharenweise, heimtückisch, perfide, gemein, hinterhältig sowie grausam verführen und in den Abgrund stürzen will.

 

An dieser Stelle sei ganz klar, deutlich und unmissverständlich das diesbezügliche Wort Gottes betont, das, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich niedergeschrieben ist: Ihr habt allezeit Arme bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit. (Markus 14, 7)

 

Die Frohbotschaft des Evangeliums aus des Heilands Munde ist für jedermann kinderleicht, schlicht, einfach, unkompliziert, unverfänglich und unproblematisch: „Es ist vollbracht!“

 

Jesus hat am Kreuz auf Golgatha dem Tod die Macht entrissen! Seine letzten sieben Worte lauten, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt, verschied er. (Lukas 23, 46)

 

Jesus nahm die ganze Hölle gefangen! Er ist Sieger über das Totenreich nebst aller Werke Satans! Nichts kann uns jetzt mehr zugrunde richten! Dadurch sind wir aus dem s.g. Sklavenhaus Ägyptens mitsamt seiner Ziegelproduktion, die in Form von Krankheit, Knechtschaft und Unterdrückung belastet, ein für allemal freigekauft. Preis Gott! Lob und Dank!

 

Diesbezüglich lautet das Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie nunmehr wiederum folglich geschrieben steht: So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. (Johannes 8, 36)

 

Die Freiheit der Kinder Gottes entsteht durch die im Herzen geoffenbarte, durch schwere Prüfungen gewonnene und bestätigte Erkenntnis, dass Jesus Herr ist! Wo auch immer sich eine solche tief im Herzen gläubige Person befindet, sei es nun im Gefängnis, in der Wüste oder auf freier Wildbahn, ist sie unter allen noch so verheerenden Umständen imstande, sich allezeit wohl, frei und zufrieden zu fühlen, aufgrund ihres rechten Standes mit Gott.

 

Andernfalls ist es wiederum möglich, dass sich gewisse dem Herrn halbherzig zugewandte Leute, inmitten von Christen in einer Kirche, dem heiligen Hochaltar und fromm religiöser Atmosphäre verlorengehen, weil sie niemals wirklich eine Berührung mit dem lebendigen Gott erfahren haben und demzufolge vom Herrn gänzlich unberührt, oberflächlich und lau geblieben sind.

 

Aus Gnaden sind wir errettet! D.h. unsere Errettung ist ein Werk des Heiligen Geistes! Aber Gott will uns noch weiterführen! Unsere persönliche Hingabe während diesem übernatürlich in Kraft gesetzten Verwandlungsprozess ist ausschlaggebend dafür, wie geschwind wir mit dem Heiland, der uns zur Vollkommenheit führen will, verschmelzen! In dem Maße nämlich, wie dieser Vorgang voranschreitet, verändert sich unser Leben und wird allmählich immer angenehmer, herrlicher und uns entsprechender, aufgrund der immer größer werdenden Übereinstimmung mit Jesus.

 

Durch die Gemeinschaft der Heiligen im Zuge des Abendmahls, kommt das eben Erwähnte am Besten zum Ausdruck. Hier findet die geistliche Vereinigung mit dem Herrn Jesus statt, wie nunmehr diesbezüglich, gemäß des Wortes Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt. (Johannes 6, 51)

 

Mit dem Essen Seines Fleisches sowie Trinken Seines Blutes werden wir teilhaftig der göttlichen Natur! Selbiges geschieht, weil wir am s.g. Leib Christi bzw. der Gemeinde der Kinder Gottes und deren Leben nach göttlichen Verhaltensmustern teilnehmen, denn Jesus ist gen Himmel gefahren, sitzt zur rechten Seiner Majestät und vertritt uns sowohl als Hohepriester als auch Rechtssprecher mit einem unaussprechlichen Seufzen bei unserem himmlischen Vater, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Leib von aller Vergänglichkeit befreit. Darauf können wir zunächst nur hoffen und warten, obwohl wir schon gerettet sind. Hoffen aber bedeutet: noch nicht haben. Denn was einer schon hat und sieht, darauf braucht er nicht mehr zu hoffen. Hoffen wir aber auf etwas, das wir noch nicht sehen können, dann warten wir zuversichtlich darauf. Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt der Geist Gottes für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt. Und Gott, der unsere Herzen ganz genau kennt, weiß, was der Geist für uns betet. Denn der Geist vertritt uns im Gebet, so wie Gott es für alle möchte, die zu ihm gehören. (Römer 8, 23 – 28)

Wie bereits erwähnt, erhört Jesus Kindergebete! Ich werde nie vergessen, wie in der Kinderfreizeit in Stuttgart vom Geist Gottes berührte Teenager in der Zungengebetssprache zu reden begannen. Diese Kinder waren zwar aus christlichen Familien, aber nicht getauft. Sie brachten dem Herrn Jesus damals – nachdem sie das menschliche Herz anhand von elementar wissenschaftlichen Studien betrachtet hatten – ihr inniges Gebetsanliegen dar, unbedingt ein reines Herz empfangen zu wollen. Daraufhin erfuhren fünfzehn bis sechzehn Kinder die Erfüllung mit dem Heiligen Geist.

 

Gern erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an einen schwerkranken Bruder unserer früheren Gemeinde, der aufgrund seiner schweren Leiden arbeitsunfähig und nicht in der Lage zu Gehen war. Eines Tages kamen seine Kinder siegessicher nach Hause und sagten: „Vater, wir haben heute den Heiligen Geist empfangen und werden jetzt für dich beten!“ Sie legten ihm entschlossen die Hände auf und begannen mutig, kühn und selbstbewusst mit ihrem Gebet. Kurze Zeit später erhob sich ihr geliebter Vater, unser Bruder Georg, und bekundet, dass es ihm auf einmal gut gehe. Er nahm seine Arbeit wie gehabt auf, fuhr wieder mit seinem Auto und nahm regelmäßig an den Gottesdiensten teil. Durch ein Kindergebet wurde er vom Herrn berührt, aufgerichtet und wiederhergestellt!

 

Geist erfüllte Kinder sind die Missionare der Endzeit! So will auch Gott, dass wir zu unserem kindlichen Glauben zurückfinden! D.h. aber nicht, dass wir kindisch werden sollen, sondern lediglich unkompliziert, spontan, frohgemut, freimütig, natürlich, unbeschwert, unbefangen, wohlwollend, gutmütig, flexibel, einfach und gering.

 

Das dazu passende Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift lautet, wie folglich geschrieben steht: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. (Matthäus 5, 3)

 

Erwachsene Gläubige sind meist sehr kompliziert, versuchen alles mit dem eigenen Verstand zu ergründen und tun sich oft schwer damit, die göttlichen Lehren einfach im Glauben anzunehmen.

 

Je größer die Abhängigkeit zum himmlischen Vater wurde – gleich einem schutzlosen Kind, dem bewusst ist, wie nötig es den starken Papa als Beschützer, Tröster und Helfer hat – desto geradliniger, steiler und treffsicherer die Entwicklung der jeweiligen Gott hingegeben aufrichtigen, dem Herrn ernsthaft zugeneigt gläubigen Person!

 

Setze den Geist des Herrn frei und lasse Ihn in deinem Leben wirken! Der aus einem Käfig losgelassene Löwe, verteidigt sich selbst. Deine Nachhilfe benötigt er nicht! In dem Namen Jesus liegt Macht, Explosionskraft, Zündstoff, Dynamit und Power!

 

Deshalb habe den Mut, deine ganze Persönlichkeit samt deiner Gaben, Fähigkeiten und Talente einzusetzen und, mittels der dir innewohnenden Kraft, Macht und Stärke des Allmächtigen, den minimalen, winzig kleinen aber feinen Unterschied zu machen! Hebe dich ganz bewusst von den heuchlerisch fromm religiösen, lieben, braven und netten Heilandschristen, Schwärmern und Fantasten ab, die längst den Boden unter den Füßen verloren haben und bei jeder Gelegenheit nur lauthals ausrufen: „Ja und Amen, denn der Herr Jesus will es so!“

 

Gott will, dass wir gleich Paulus, dem lang bewährten, unbeirrt gestandenen, leidvoll geprüften Propheten, Apostel und Diener Gottes, sagen, wie diesbezüglich, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. (Philipper 4, 13)

 

Außerdem berufen sich die extrem geprüften, andauernd bewährten und durch Tiefen gegangenen Heiligen sowie Priester, Propheten und Königskinder des allerhöchsten Herrn auf das Wort Gottes, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift von Jesus selbst verkündigt wurde sowie, getreu dem Wortlaut des Herrn, unmissverständlich, klar und deutlich niedergeschrieben ist und gemäß dessen folglich lautet: Solches habe ich mit euch geredet, dass ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16, 33)

 

Jeder sich auf dieser Bewusstseinsebene aufhaltende Mitarbeiter des Allmächtigen, ist mit Gottes Hilfe imstande den Unterschied zu machen! Als ein vortreffliches s.g. Werkzeug Gottes ist er durch den Geist der Weisheit befähigt, wider dem Zeitgeist des Antichristen gegen den Strom zu schwimmen.

 

Vom Heiligen Geist sicher geführt, wohlweislich geleitet und übernatürlich bestimmt, ist ein s.g. Soldat Christi in der Lage, mutig, kühn und entschlossen, nüchtern, besonnen und weise, sachlich, vorbildlich und meisterhaft im Namen des Herrn aufzutreten und in Autorität und Vollmacht des siegreichen Herrn über die machtvoll erscheinenden Attacken Satans zu herrschen, wie diesbezüglich, gemäß dem der Verkündigung entnommenen eigenen Wortlaut Jesu der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Er sprach aber zu ihnen: Ich sah wohl den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen. Doch darin freuet euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10, 18 – 21)

Jesus erscheint jedem Einzelnen seiner Jünger, damals wie heute. Er führt jede Person individuell und höchstpersönlich. Die treffsicher einschneidend tiefschürfende Offenbarung Gottes erfolgt immer direkt, sodass sie immerwährend nutzbringend, dauerhaft prägend anhaftet, wie diesbezüglich, gemäß der eigenen Worte des Paulus im Namen des Herrn innerhalb der Verkündigung des Wortes Gottes, überliefert aus der Heiligen Schrift, folglich niedergeschrieben ist:

 

Darnach ist er gesehen worden von Jakobus, darnach von allen Aposteln. Am letzten nach allen ist er auch von mir, als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden. Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, darum dass ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. (1 Korinther 15, 7 – 10a)

 

Die richtige Ausrichtung hinsichtlich des Herrn ist ausschlaggebend! Eile, rette deine Seele! Das hat den Vorrang! Jeder ist zunächst einmal für sein eigenes Seelenheil verantwortlich, wie gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift diesbezüglich geschrieben steht:

 

Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, des Feld hatte wohl getragen. Und er gedachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nicht, da ich meine Früchte hin sammle. Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will drein sammeln alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter; und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen guten Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wes wird’s sein, das du bereitet hast? Also geht es, wer sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Gott. (Lukas 12, 16 – 22)

 

Des Weiteren lautet Gottes Wort gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift diesbezüglich, wie folglich geschrieben steht:

 

Denn Christus ist gestorben und zu neuem Leben auferstanden, um der Herr der Toten und der Lebenden zu sein. Mit welchem Recht verurteilst du also einen anderen Christen? Und warum schaust du auf ihn herab, nur weil er sich anders verhält? Wir werden alle einmal vor Gott stehen, und er wird über uns urteilen. So steht es in der Heiligen Schrift: „So wahr ich lebe, spricht der Herr: Vor mir werden alle niederknien, und alle werden bekennen, dass ich der Herr bin!“ So wird also jeder für sich selbst vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. (Römer 14, 9 – 13)

 

Das Negative, in welcher Form auch immer es in Erscheinung treten mag, hat keinerlei Macht mehr an einem beständig gewachsenen, natürlich gereiften und im Glauben bewährten Christen, in dessen Leben der Herr Jesus tatsächlich regiert! Ausgestattet mit Weisheit, Mut und Standhaftigkeit ist er zu einem s.g. lesbaren Brief für seine Mitmenschen geworden, denen er vorbildlich, kühn und zielorientiert vorangeht.

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisen, davon keinen Nutzen haben, die damit umgehen. (Hebräer 13, 9)

 

Jeder trägt die Verantwortung für sein Leben selbst und entscheidet, in Absprache mit Jesus, was zu tun und zu lassen ist. Wahre Christen richten ihr Leben ganz nach dem Herrn aus und machen darin keinerlei Kompromisse!

 

Wenn gewisse Leute Negativmeldungen, Horrorszenarien, Medienreporte, Krankheitsmeldungen oder Kriminalromane anstatt das Wort Gottes der Heiligen Schrift lesen, dürfen sie sich hernach nicht wundern, dass sie von Angst und Furcht getrieben sind. Aufrichtig Gläubige tränken ihren Geist im Wort Gottes und lesen die Bibel immerfort laut!

 

Jeder frage sich selbst, welcher Geist ihn anführt, lenkt, leitet und steuert! Niemand kann jemand anderen kontrollieren, beherrschen bzw. sich seiner bemächtigen, es sei denn, ihr wird der Zugang gewährst!

 

Die Worte Gottes, die allein innerhalb des Neuen Testamentes neununddreißig Mal wiederholt werden, lauten: „Fürchte dich nicht!“ Die Proklamation des Allmächtigen diesbezüglich lautet, gemäß dem aus der Überlieferung der Heiligen Schrift zum Tragen kommenden Wort Gottes, wie folglich nunmehr geschrieben steht: Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. (2 Timotheus 1, 7)

 

Terrorismus gab es immer, damals wie heute! Wo Gott einen Altar baut, versucht der Teufel eine Kapelle anzuschließen. Das Verderben geht von der Kanzel aus! Das damit in Verbindung stehende Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift lautet, wie folglich geschrieben steht:

 

Denn es ist Zeit, dass anfange das Gericht an dem Hause Gottes. So aber zuerst an uns, was will's für ein Ende werden mit denen, die dem Evangelium nicht glauben? (1 Petrus 4, 17)

Gotteskinder lassen sich niemals, mitnichten und keinesfalls verunsichern! Aufgrund ihrer Erkenntnis bekennen, proklamieren, loben, preisen und singen sie allezeit laut, unbekümmert und fröhlich zur Ehre, Freude und Herrlichkeit Gottes: „In dem Namen Jesu haben wir den Sieg!“

 

Diesbezüglich lauten die Worte Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! (2 Korinther 2, 14)

 

Des Weiteren können wir, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, diesbezüglich Folgendes ableiten: Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus! (1 Korinther 15, 57)

 

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn beinhaltet die Rückkehr des jüngeren Sohnes, der versucht hat, in eigener Kraft zu wandeln, ohne die höchst präzise genauen, äußerst exakt bestimmten, akkurat vortrefflich vorbereiteten, einfach vorzüglich geebneten, rechtmäßig herrlich heiligen Wege des Herrn zu verfolgen. Jahrzehnte lang war er nun darum bemüht, sich innerhalb einer hoffnungslos antichristlichen, satanisch verwüsteten, verheerend trübsinnigen Welt einen großen Namen zu machen, der ihm Ruhm, Ehre und Ansehen vor den Menschen verschaffen sollte. Von den Stürmen des Lebens hin und hergetrieben und am Tiefpunkt seines trostlosen Lebens angelangt, besann er sich schließlich doch, zu seinem Vater heimzukehren, der – wie er gewahr wurde – Brot die Fülle hat. Wie gesagt, so getan. Der sündhaft verwahrloste Heimkehrer wurde von seinem Vater höchst liebevoll empfangen, total neu eingekleidet, restlos vorzüglich gesättigt, herrlich prunkvoll geschmückt und gänzlich komplett wiederhergestellt!

 

Unser himmlischer Vater gibt niemanden auf, es sei denn, eine in Sünde gefallene, zutiefst ungläubige, sture, selbstgerechte, unbelehrbare, bockige, unnachsichtige, selbstherrliche, Gott abgewandte Person gibt sich selbst auf! Jedem noch so rebellischen Menschen geht unser Herrgott nach! Jede einzelne Seele ist Ihm teuer, kostbar und wichtig!

 

Das diesbezügliche Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift lautet, unterschiedlich übersetzt, wie folglich geschrieben steht:

 

Kostbar ist in den Augen des Herrn der Tod seiner Heiligen, bzw.: Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben, denn in seinen Augen ist ihr Leben wertvoll, sowie: Der Herr lässt die seinen nicht untergehen, dafür ist ihm ihr Leben zu kostbar. (Psalm 116, 15)

 

Unsere Erlösung muss richtig begriffen sein! Endgültige Gnade wird ausschließlich denen zuteil, deren Leben in den Händen Gottes ruht! Diese können allezeit sicher, getrost und gelassen sein! Unser Leben wird durch den Glauben an Jesus Christus in Sein Leben verwandelt. Der beständige Schutz des Allmächtigen ruht auf allen, die in Christus sind!

 

Um Seines Namens willen führt er die an Jesus Gläubigen auf rechter Straße, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes aus der Überlieferung der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht: Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. (Psalm 23, 3)

 

Jesu zutiefst hingegebene Nachfolger, Jünger, Apostel, Lehrer, Propheten sowie alle Heiligen haben einen starken, souveränen und allmächtigen Schöpfervater, der Himmel und Erde geschaffen hat!

 

Diesbezüglich lautet Gottes Wort gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht: Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121, 2)

 

Wer vom Teufel – Terrorismus, Krankheit, Tod o.Ä. – spricht, wird von selbigem ereilt! Jesus ist gegenwärtig, sobald du Seinen Namen anrufst!

 

Seit Jesu Sieg am Kreuz auf Golgatha ist ein neues Gesetz freigesetzt und in Kraft getreten, dessen Name Gnade heißt!

 

Seit Golgatha kann jeder die Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling erfahren. Ein solcher herrlich schillernder Falter vermag sich in höhere Dimensionen aufschwingen und aus weit übergeordnet göttlicher Perspektive heraus alle Geschehnisse hervorragend überschauen, meisterhaft allumfassend beurteilen und genial bravourös bewältigen. Der Umwandlungsprozess vom alten zum gänzlich erneuerten, inwendig verwandelten, herrlich emporgehobenen, Jesus gleich gestalteten Menschen wurde durch die Gnade Gottes vollzogen.

 

Diese geradlinige Entwicklung zum erlösenden Heil versucht der Teufel permanent zu verhindern, was jedoch nicht möglich ist, da wir durch Jesu Blut bereits erlöst, reingewaschen, heilig und gerechtgesprochen sind.

 

Der Teufel hat weder Ansprüche noch Anrechte auf unser Leben! Die verlorenen Jahre, die uns die s.g. Heuschrecken gestohlen haben, werden uns zu guter Letzt zurückerstattet! Diesbezüglich lautet das Gottes Wort gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

Und ich will euch die Jahre erstatten, welche die Heuschrecken, Käfer, Geschmeiß und Raupen, mein großes Heer, so ich unter euch schickte, gefressen haben; dass ihr zu essen genug haben sollt, und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat; und mein Volk soll nicht mehr zu Schanden werden. (Joel 2, 25 + 26)

 

Ostern ist ein Fest der Freude! Unser Herr ist auferstanden! Halleluja! Die Machenschaften Satans wurden vor circa zweitausend Jahren zerstört! Es ist vollbracht! Die Hölle ist geplündert, der Teufel besiegt! Der Weg zum seligmachenden Heil eröffnet!

 

Aufgrund des genialen Heils- und Erlösungsplanes des Allmächtigen sowie durch Jesu Blut sind wir dazu bestimmt, berufen, auserkoren, auserwählt und gesandt, den von vor Grundlegung der Welt vom Schöpfervater selbst beschlossenen und von Ewigkeit zu Ewigkeit bestehenden Sieg in Jesu auszuleben!

 

Kinder Gottes können in größter Dankbarkeit ihre Umbenennung durch das Wirken des Heiligen Geistes am eigenen Leibe hautnah erleben, erfahren und genießen!

 

Als die in Gott wunderbar wiedergeborene s.g. neue Schöpfung empfangen sie einen herrlichen Namen, den ausschließlich Gott kennt, einen angemessenen, bewusst stets auf Jesus gerichteten Lebenssinn und eine andere Identität in Jesus Christus! Sie sind im s.g. Buch des Lebens verzeichnet und für die s.g. Welt gestorben, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod. (Offenbarung 12, 10 + 11)

 

Gotteskinder sind zwar noch in der Welt, aber nicht mehr von der Welt, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt hasste sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von dieser Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie von der Welt nehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Übel. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin. (Johannes 17, 14 – 17)

 

Zu guter Letzt ist ausschlaggebend, was wir aus unserem irdischen Leben im Einklang mit Gott gemacht haben!

 

Diesbezüglich ergehen Jesu Worte, die Er daselbst kundtut denen, die Ihm nachfolgen, zu hören das Wort des Herrn, das, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Wahrlich ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein. (Matthäus 18, 18)

 

Im Anschluss an die Todesstunde wird die Gerechtigkeit eines jeden offenbar! Die innere Substanz, all jenes, was auf Erden durch die Liebe des Vaters gnädig zu Eigen wurde, geht in die Herrlichkeit über! Alles andere, die äußere Hülle bzw. der sterbliche Leib, verbleibt hier.

 

Jesu Worte der Verkündigung der Bergpredigt lauten, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles wider euch, so sie daran lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel wohl belohnt werden. Denn also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind. (Matthäus 5, 3 – 13)

 

Christen können guter Hoffnung sein, denn sie werden Gott schauen und blitzartig alle verborgenen, tiefen und bislang unergründlichen Geheimnisse unverschleiert, klar und deutlich erkennen, erfassen und verstehen, wie diesbezüglich, gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Sondern wie geschrieben steht: Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. (1 Korinther 2, 9)

 

Sei dir dessen bewusst, nutze die Zeit und sammle Schätze im Himmel! Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben und stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (Matthäus 6, 19 – 22)

 

Gotteskinder suchen nicht irdisch Vergängliches! Sie richten den Blick nur auf Jesus und freuen sich dankbaren Herzens über die ihnen zuteil gewordene Gnade! Niemals hadern sie mit Gott, sondern stimmen mit Ihm und Seinem vortrefflichen Plan für ihr Leben überein. Sie sagen: „Herr, Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde! Amen!“, und beugen sich unter Seine mächtige Hand.

 

Jesus, unser aller Herr und Gott, ist die höchste Autorität! Alles im Himmel, auf Erden und unter der Erde ist Ihm ergeben! Deshalb wird jeder, der sich Ihm unterordnet, ein siegreiches Leben in Kraft, Macht und Stärke des erhabenen Schöpfervaters führen! Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. (1 Petrus 2, 9)

 

Desgleichen lautet Gottes Wort, entnommen der diesbezüglichen Botschaft des Apostel Paulus an die Römer, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebendige Herr sei. (Römer 14, 9)

 

Des Weiteren lautet Gottes Wort diesbezüglich, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel. (2 Korinther 5, 1)

 

Viel lieber wäre uns, wir würden ganz schlicht und einfach in die Unvergänglichkeit überwechseln ohne sterben zu müssen, und alles Vergängliche würde ganz normal und natürlich vom Leben überwunden werden.

 

Paulus spricht hinsichtlich dieser Problematik weder von Glauben noch von irgendeiner Hypothese, sondern von einem verborgenen Wissen, das undefinierbar, unerklärlich und unvorstellbar ist.

 

Wie bereits erwähnt, lauten die Worte Gottes, die der Verkündigung des Apostel Paulus hinsichtlich dieser Thematik in Rom entnommen sind, gemäß der Überlieferung der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. (Römer 14, 8)

 

Diesbezüglich lauten die Worte Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

So sind wir denn getrost allezeit und wissen, dass, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir ferne vom Herrn; denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem Herrn. Darum fleißigen wir uns auch, wir sind daheim oder wallen, dass wir ihm wohl gefallen. Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf dass ein jeglicher empfange, nachdem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse. (2 Korinther 5, 6 – 11)

 

Der durch Prüfungen bewährte, im Herzen geläuterte und im Inneren erstarkte Christ hat gelernt, alles aus Gottes Hand zu nehmen – sei es nun wohl oder leidlich – jederzeit zu danken und demütig seinen eigenen Worten Ausdruck zu verleihen: „Im Namen Jesu, hier muss ich durch!“ Mit solcherart christlicher Gesinnung und Herzenshaltung wird aus dem s.g. Kreuz, welches der Diener Gottes laut der Worte Jesu auf sich nehmen sollte, die s.g. Krone der Herrlichkeit!

 

Das Blut der Märtyrer, das vom Altar Gottes darnieder fließt, ist äußerst kostbar in den Augen des Allmächtigen! Die Gebete der Heiligen sind höchst auserlesen und von unschätzbar hohem Wert, denn sie tragen dazu bei, wertvolle Leben zu retten! Bei Gott gibt es immer ein Happy End! Dessen können wir gewiss sein, wie, diese Aussage bekräftigend, diesbezüglich, gemäß der Worte Gottes aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

Gedenket aber an die vorigen Tage, inwelchen ihr, nachdem ihr erleuchtet waret, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens und zum Teil selbst durch Schmach und Trübsal ein Schauspiel wurdet, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es also geht. Denn ihr habt mit den Gebundenen Mitleiden gehabt und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, als die ihr wisset, dass ihr bei euch selbst eine bessere und bleibende Habe im Himmel habt. Werfet euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber ist euch not, auf dass ihr den Willen Gottes tut und die Verheißung empfanget. Denn noch über eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und nicht verziehen. Der Gerechte aber wird des Glaubens leben. Wer aber weichen wird, an dem wird meine Seele kein Gefallen haben. Wir aber sind nicht von denen, die da weichen und verdammt werden, sondern von denen, die da glauben und die Seele erretten. (Hebräer 10, 32 + ff.)

 

Seit Jesu Auferstehung haben wir eine neue Sichtweise hinsichtlich der Ewigkeit vor Augen, welche nicht mehr vom Gesetz sondern der Gnade bestimmt ist! Nachfolger Jesu verkündigen, ähnlich dem Apostel Paulus, Gottes Wort, das diesbezüglich, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf dass an mir vornehmlich Jesus Christus erzeigte alle Geduld, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben. Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. (1 Timotheus 1, 15 – 18)

 

Durch Jesus nebst Seinem Sieg am Kreuz auf Golgatha ist des Todes Macht ein für alle Male gebrochen! Deshalb lasst heute, immer und allezeit, sogar am Totensonntag, die Toten ihre Toten begraben! Wir wollen uns mit dem ewigen Leben befassen! Diesbezüglich lautet das Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Den aber, der eine kleine Zeit niedriger gewesen ist denn die Engel, Jesum, sehen wir durchs Leiden des Todes gekrönt mit Preis und Ehre, auf dass er von Gottes Gnaden für alle den Tod schmeckte. (Hebräer 2, 9)

 

Des Weiteren lautet hinsichtlich dieser Tatsache das Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist er dessen gleichermaßen teilhaftig geworden, auf dass er durch den Tod die Macht nehme dem, der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel, und erlösete die, so durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte sein mussten. (Hebräer 2, 14 + 15)

 

Die im Ortsteil Bautzen gelegene Herrenhüter-Gemeinde kleidet sich ganz bewusst in weiße Leinentücher, wenn sie auf eine Beerdigung geht. Die Farbe des Himmels ist weiß! Als ich vor langer Zeit dort predigte, erlebte ich wie zwei Chöre – ein auf Empore stehender himmlischer und ein zu unterst wirkender irdischer – miteinander in Harmonie und Eintracht sangen, frohgemut einander zujubelten und gemeinsam musizierten.

 

Die Chorsänger trafen sich jeden Samstag zur Singstunde und so konnte ich heimlich beobachten, wie der untere Chor ohne Gesangbücher, ganz frei, sehr natürlich und gänzlich ungezwungen, die vom höheren Chor vorgegebene Melodie imitierte.

 

Bedenkt einmal wie viele Erlöste – Märtyrer, Heilige, Brüder und Schwestern in Christus – bereits seit circa zweitausend Jahren im Himmel sind und zusammen mit den Engelscharen singen! Über Wolken weit gibt es einen Kinderchor! Alle abgetriebenen Föten, die nicht geboren werden durften, singen dort als der obere Chor, der den unteren motiviert und anleitet.

 

Durch Jesu Leiden, Kreuzigung und Auferstehung ist der Zugang zum Himmel eröffnet! Das Negative, in welcher Form auch immer es erscheinen will, hat keine Macht mehr an den an Jesus Gläubigen. Diesbezüglich lautet Gottes Wort, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, wie folglich geschrieben steht:

 

Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. (Markus 16, 17 + 18)

 

Die Blendungen, Bluffs, Attacken, Versuchungs- und Verführungskünste des Teufels bleiben wirkungslos und treffen ihn letztendlich selbst. Die an Jesus Christus Glaubenden haben die Wahrheit erkannt, die gemäß der Worte Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben stehen:

 

Kindlein, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist. (1 Johannes 4, 4)

Der Teufel ist vehement, eifrig und beflissen darum bemüht, triumphal aufzutrumpfen und lauthals herauszubrüllen, dass die Reiche der ganzen Welt sein Eigen seien, aber die absolut aufrichtigen, tatsächlich echten und wahrhaft Gläubigen durchschauen seine abscheulich infamen, durchtrieben boshaften, hinterhältig gemeinen Lügen und wissen, dass Jesus das letzte Wort hat!

 

Lasst uns den Herrn loben und preisen, rühmen und ehren, erheben und feiern, denn Er ist der Herr aller Herrn, der König aller Könige und der Herrscher des gesamten Universums, sowie diesbezüglich zu guter Letzt im Wort Gottes, gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, folglich geschrieben steht:

 

Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der Herr aller Herrn und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen. (Offenbarung 17, 14)

 

Gebet: Vater, ich danke Dir, dass Du uns die Hoffnung des Glaubens schenkst, sodass wir wie Hiob sagen können: „Halleluja, ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

 

Falls unter uns irgendjemand schwach, krank oder gebrechlich ist bzw. Schmerzen hat, vor Schwierigkeiten, Nöten oder scheinbar unüberwindbaren Hindernissen steht und keinen Ausweg mehr sieht, so legen wir nun Dir, Herr Jesus, diese Person, welche sich unserer Fürbitte anbefohlen hat, in Deine Hände. O Gott, bitte gib ihr die Hoffnung des ewigen Lebens!

 

Jesus, Du sagst in Deinem heiligen Wort: „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ Das heißt mit anderen Worten: „Mir geht es gut und euch soll es auch gut gehen!“ Ich danke Dir, Herr Jesus, dass Du nur das Beste für Deine Kinder willst, insbesondere für die, welche hungern und dürsten nach Deinem Wort!

 

Jesus, Du beschützt, begleitest und bewahrst uns und trägst uns durch alle Widrigkeiten des Lebens hindurch. Herr Jesus, Du bist der gute Hirte, der uns mit Seinem Hirtenstab behilflich ist, über das Tal der Todesschatten zu gelangen. Halleluja! Wir können allezeit friedlich, ruhig, gelassen, entspannt und getrost sein, denn Du lässt die Deinen nicht im Stich. Geduldig, treu und zuverlässig führst, trägst und geleitest Du sie sicher, bedacht und wohlbehütet auf andere Seite hinüber.

 

 

Herr Jesus, ich danke Dir für die Vision, die ich gerade eben empfangen durfte, dass Du den Menschen als der liebende Vater, Herr und Gott in ihrer Drangsal begegnest und ihnen mit Rat und Tat hilfreich zur Seite stehst. Amen