Unter unserem ewig einzigen Hirten Jesus sind wir wohl behütet in Seinem heiligen Hort und göttlichem Gehege. Wenn wir uns Ihm gern und folgsam anvertrauen, ist der liebe, väterliche Hirte ebenso gern und zuverlässig unser Bewacher und Tröster. Gott will unser Aufpasser sein, denn Er ist unser aller Vater. Er führt uns sicher, weise alles überblickend und stetig neu seligmachend auf all unseren Straßen, Gassen, Wegen und Pfaden.

Bis zum letzten irdischen Atemzug will Er uns begleiten und tragen. Möglichst bis ins hohe Alter hinein will Er bei uns sein dürfen und uns überwachen, damit stattdessen nicht etwa Böses und Falsches sich bei uns als Überwacher und Kontrollierer anbietet.

Unser göttlicher Vater Jesus kennt alle Stationen unseres jetzigen Lebens und aller unserer bisherigen Vorleben von Geburt an bis zum jeweiligen „Tode“. Denn das Gegenwarts-Jetzt einer jeden Seele in einem Erdenkörper hatte ein ewig langes Davor und wird ein ewig langes Danach erleben. Gott kennt nicht nur unsere persönlichen Stationen innerhalb der Lebensläufe, sondern auch alle Gedanken und Gefühle, die damit unmittelbar verbunden sind und waren.

Gott führt jedes einzelne Wesen ganz individuell, aber auch große Völker in ihrem Gesamtwesen in göttlicher Perfektion. So hatte Er Sein Volk Israel herrlich geführt.

Gott ist als höchster Geist des Guten und des Wahren Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er ist das Alpha und das Omega allen Lebens. Er will uns mit Seinen Augen leitend zur stufenweise Erkenntnisvollendung führen, die in weitester Ewigkeitsferne dann als spiegelndes Ebenbild in Seiner Vollkommenheit gipfeln wird..

Die Ur-Gottheit hegt als Hirte und Hüter Sein Kind-Schöpfungswerk. Er ist der schaffende König, der führende, segnende Priester, der regierende Gott und der liebende und erziehende Vater.

Er ist voller Macht, Kraft, Gewalt und Stärke.

So, wie Er Sein Himmlisches Jerusalem als Hüter verwaltet, so behütet Er als Wächter Sein irdisches Jerusalem, und das darinnen lebende israelitische Kindvolk, um es als Spiegelbild des Himmels auf Erden zur Vollendung zu führen.

Das althebräische Wort Jerusalem heißt:

Je = dies ist,

Ru (h/a) = die Wohnstätte,

sa = für den,

lem (lehem) = großen König.

- Sind wir schon in der Obhut Gottes!?

- Bist du schon unter Seiner göttlich guten Schirmherrschaft!?

- Sind wir schon unter der Schutzglocke des wundersamen Allsehenden, des wunderbaren

Allwissenden und des bewundernswerten Allgegenwärtigen!?

- Hast du dich schon unter Seine starken, väterlichen Flügel gekuschelt!?

Bei Ihm ist 's gut sein, denn Er ist ein ausgenommen guter, gnädiger, gütiger, milder und barmherziger Gott. Er ist ein zärtlicher, nachsichtiger, linder, vergebender, feiner, fürsorglicher, liebender und sanfter Vater.

- Wirst du schon von diesem hinreißenden und einzigartig anziehenden Gott bewacht!?

- Hast du den Eindruck, dass Er mit dir ist!?

- Bist du dir der wärmenden Gegenwart Gottes bewusst!?

- Bist du ganz sicher, dass Er dich behütend und wachsam hält und niemand anders sonst, als

nur Er!?

- Erfreust du dich Seiner Gegenwart in deinem Herzensgrund!?

Die Welt, also dieses gesamte Weltsystem in ihren Abstufungen und Strukturen, ob in einer modernsten Supergroßstadt oder im kleinsten Naturdorf, ist nicht unsere wirkliche Welt. Sie ist in fremder Hand, in einer harten knochigen. Du registrierst es auch instinktiv, denn du fühlst dich unter der Oberfläche kalt, leer und fremd in ihr. Je geselliger, lauter, bunter, unterhaltsamer und schriller die Welt sich wie auf einem tollen Riesenjahrmarkt präsentiert, um so eisiger, kühler und kälter wird es einem im Inneren. Diese ganz bedrückende, seltsame Leere spürt man umso deutlicher, wenn man sich danach wieder allein in der Stille daheim zu Hause oder anderswo aufhält. Viele ertragen diese kalte, mahnende und erschreckende Leere nicht, und holen sich die ablenkende, hübsch scheinberuhigende Welt wieder ins Haus, indem sie im Hintergrund permanent Radio, Computer, Fernseher oder Musikanlage laufen lassen.

Diese Welt als total fremde Welt ist schon sehr merkwürdig für unser empfindsames Seelenwesen, das eine kostbare Geistperle, ein Kleinod Gottes, im Seelenherzen trägt.

So, wie wir uns manchmal eigenartig befremdet in einem uns bisher völlig unbekannten Ausland fühlen, so ergeht es unserer Seele dauernd in ihrer Körperform und in der Welt auf dieser Erde hier. Eine reifere Seele ahnt mehr oder weniger sensibel, dass dieser hier erlebte Zustand eine Art von Zwischenstation ist zwischen einem Vorher einer unerinnerten Vergangenheit und einem Nachher, über das die Menschen dann Näheres durch Gottes Wort erfahren.

In diesem Seelenausland wird also ganz anders geredet und gedacht. Wir leben wie Fremde, wie Ausländer hier in dieser Welt. Wir sind ja letztendlich auch nur vorübergehende Gäste auf diesem Planeten hier. Unsere hiesigen Wohnungen, ob eigene oder gemietete sind sozusagen nur zeitweise gebuchte Hotels auf dieser illusionären Planetenscheinwelt. Hier gelten so ganz andere Werte. Hier auf dieser Erde und in dieser Welt sind die Leute derart anders eingestellt, dass wir dadurch meistens keine Heimatgefühle entwickeln können. Und das ist auch recht so, denn das ist auch nicht unsere wahre Heimat. Du sollst ja auch sehr große Sehnsucht haben nach deinem richtigen Zuhause bei Vater Gott im geistigen Himmelreich.

Ja, es ist wahr, wenn du merkst, hier ist doch irgend etwas faul. Das hast du völlig richtig erkannt, denn wir leben alle miteinander in einer verdrehten, verkehrten und extrem verdorbenen Welt, in der es wie entsichert und dahingegeben hergeht.

- Aber warum ist das wohl alles so!?

- Was haben wir persönlich denn eigentlich damit zu tun!?

- Warum müssen wir das alles erleben!?

- Hat Gott etwa nebenbei auch Unvollkommenes erschaffen!?

- Hat Gott denn etwa Menschen mit Schwächen und Fehlern gemacht!?

- Was ist wirklich die absolute Wahrheit über alles das!?

Denn es ist zwar letztendlich diese Welt hier Gottes Welt, weil sie durch Seinen Schöpfungsplan und durch Seine Macht hervorgerufen wurde. Doch dieser Plan ist vornehmlich ein Heilsplan von Ewigkeit. Dieses materielle Universum wurde nicht zum Selbstzweck von Ihm erschaffen.

Der über Äonen sich hinziehende Abfall einst seligster Urgeister veranlasste Gott „gezwungenermaßen“ aus Gnade und Liebe, den Fall mit dieser festen Materieweltschöpfung zu stoppen, um damit eine solide Basis zu schaffen, einen Rückweg auf dem Wege freiwilligen Dienens starten zu können.

Deswegen ist hier Gott auch nicht in ganzer Vollkommenheit präsent, sondern es herrscht ein heißer Kampf zweier Seiten um eine jede Seele. Gott ruft eindringlich Seine Kinder; wirbt um Ihre Liebe und der Satan verdirbt Seelen; will seinen alten Anhang nicht verlieren, also alle die Seelen, die ihm bisher auch frei folgten, statt Gott anzuerkennen.

Ein ungemütlicher, ernster Kampfplatz zwischen Licht und Dunkel ist dieser Schulungs- und Erlösungsplanet.. So ist hier Gott wie völlig vertrieben. Denn ein breiter Großteil der Weltbevölkerung ist von Gott abgefallen. Selbst ein beachtlicher Teil der gläubigen Kirchengänger ist auf dem Holzweg durch die verderbenden Einmischungen des Teufels.

In dieser jetzigen Welt hat Gott nichts mehr zu sagen. Er ist nicht mehr gefragt.

So wird Er auch nicht gefragt. Zu selten bittet jemand Gott und Jesus um Segen, Beistand und Hilfe. Hier herrschen andere, nämlich weltmächtige Herren und Parolen.

Hier wird der Bogen des Freien Willen überspannt, und jeder macht, was er will, und was ihm vordergründig zugute kommt. Hier auf Erden haben andere als Gott das Kommando übernommen, doch auch nur so lange, bis Gott einmal Seiner unglaublich großen Langmut und Geduld ein Stopp setzen wird und muss. Inzwischen ist in unserer derzeitigen Welt fast gar nichts mehr in Ordnung, geschweige denn in der göttlichen Ordnung.

Unsere Welt ist äußerst komisch geworden. Besonders in den letzten Jahrzehnten ist unsere Welt, inklusive unser ganz persönliches Leben voller zunehmender Gefahren aller Art. Und obwohl an allen Ecken und Enden Gefahren lauern, reale und „mediengemachte“, genießen sehr viele Weltmenschen weiterhin ungeniert die unzähligen farbenfrohen Angebotspaletten zur Befriedigung des Körperwohllebens und setzen manches mal leichtfertig ihr hoch kostbares Erdenleben aufs Spiel, statt einmal innezuhalten und zur Besinnung zu kommen.

Alle wollen etwas von uns. Wir werden in alle Richtungen gezerrt und gezottelt. Wir werden mit Werbung überschüttet. Uns wird überall aufgelauert, um an uns heran zu kommen und uns auszulaugen. Emails, Post, Telefonanrufe und Tür - und Handyklingel überfallen uns.

So werden wir von der Welt ständig gefordert, überfordert und geschwächt.

Die von Sünden zerfressenen Seelen werden immer blinder und geistig stumpfer für die wahren Abläufe und Zusammenhänge des Lebens. Obschon sich so mancher überaus weise und gebildet dünkt, der das ganze politische und wirtschaftliche Weltgeschehen kritikfähig zu durchschauen meint.

Doch es ist auch Tatsache, dass du heute gar nicht mehr über alles und speziell über alle wirklichen Gefahren und Hintergründe informiert wirst. In vielen wichtigen Angelegenheiten werden wir nicht über mögliche Folgen aufgeklärt. Wir werden so u.a. zu gemeinen Versuchszwecken missbraucht. Da fragt niemand liebevoll und gar mitfühlend nach unserem Befinden. Wir werden sachlich kühl unserem Schicksal überlassen.

Ist es da verwunderlich, wenn ein immer heftigerer, weil selbst verschuldeter Orkan über die Welt fegt!? Die ganze Welt bebt, schwankt, reißt, brodelt und zittert.

Dir kann es wie dem deutschen Außenminister Westerwelle ergehen … während du im Ausland wegen Hilfsaktionen verhandelst, wird hinterrücks zu Hause über dich hergefallen.

Du bemühst dich Gutes und Richtiges zu tun, und daheim verhandelt man über deine Absetzung. Du dienst hilfsbereit im Ausland und bist ahnungslos, dass dir derweilen am Stuhl gesägt wird. Ein wirklich trauriger Zustand von Missgunst und Lieblosigkeit. Eine schroffe eiskalte Welt. So ist das irdische Leben leider – herzlos, brutal, unbarmherzig; obwohl das im Grunde nicht so sein müsste. Es ist jedoch nicht nur so Gang und Gebe bei Politikern, etc., nein, es ist die allgemeine Praxis dieser Welt, und so ergeht es fast allen Menschen, selbst in der kleinsten Familie.

Das Menetekel steht schon sehr lange an der Wand dieser Welt, an der Wand dieses verlogenen System. Gottes Warnruf wandte sich schon von Anfang an zu allen Menschen dieser Gesellschaft und am Ende der Endzeit ganz besonders laut und oft und eindringlich allerorts.

Diese Welt kann dem Menetekel nicht mehr entrinnen, denn ihre Tage sind schon gezählt. Gott hat dieses System aufgegeben und hat es langmütig genug zugelassen. Gott macht schon lange nicht mehr mit. Er bemüht sich aber umso mehr darum, die letzten, noch willigen und zu rettenden Seelen herauszufischen, zu führen und zu beschützen. Er macht mit der Gesamtheit der katholischen Kirche nicht mehr mit und gab die ganze Namenschristheit auf. Obwohl Er sich natürlicherweise auch innerhalb dieser Mauern den wenigen Seelen, die Ihm mit offenen Liebesherzen entgegeneilen, unermüdlich offenbarend zuwendet.

Gott macht mit den Supermächten längst nicht mehr mit. Er macht weder mit der Finanzwelt noch mit der Wirtschaft und der Landwirtschaft noch irgendeine gemeinsame Sache. Landwirtschaftliche Erzeugnisse werden sogar schon zu Benzin umgewandelt.

Ist so etwas wohl Gottes Wille?

So hat Er auch den Kommunismus aufgegeben. Er gibt die Moslems und Araber auf. Dort tobt der Mob. Gott macht ja bekanntlich mit den Juden nicht mehr mit. Er hat 70 n. Chr. Jerusalem zerstören lassen. Er ließ Masada und Holocaust zu.

- Wer ist heutzutage noch in der Lage, die Zeichen der Zeit korrekt zu deuten!?

- Wer versteht schon all die vielen Abwärtsentwicklungen und dramatischen Veränderungen im

wahrsten Sinne ihrer Erscheinungen!?

Geistige Blindheit und Abgestumpftheit ist ja einem einzelnen Menschen oft selbst gar nicht klar und nicht spürbar, besonders dann nicht, solange er sich selbst klug, belesen, informiert und gebildet zu sein dünkt.

Aber das täuscht, denn in ihrer Gleichgültigkeit, über die Zusammenhänge zwischen weltlichen und geistlichen Dingen nachzudenken, achten sie weder im großen gesellschaftlichen Rahmen noch im kleineren persönlichen Lebensrahmen darauf.

Das Innere der allermeisten Menschen ist wie verkleistert von der dicken Paste aus weltlichen Lügen, Manipulationen, Irrphilosophien und Gleichgültigkeiten.

Wer jedoch in dieser höchst brisanten Zeitepoche nicht von Gott selbst gehalten und bewahrt wird, der überlebt diese Zeit mit Sicherheit nicht mehr.

Die Teufel streiten sogar noch um deine Leiche und packen es in das Tarnmäntelchen von Humanität und Nächstenliebe ein. Da werden noch sterbenden Menschen seit Jahren bei lebendigen Leibe Organe herausgerissen. Das ist Folterei und legalisierter Mord.

Statt wirklich humaner Sterbebegleitung, statt liebevolles Gebet und Seelsorge wird der Todeszeitpunkt einfach ungeniert vorverlegt, um noch frische, warme Organe für Transplantationen für viel Geld verkaufen zu können.

Die Seele eines Hirntoten ist noch ganz im Körper und empfindet alles entsetzlich peinvoll, was man ihr da im völlig hilflosen Zustand antut. So können Seelenanteile in den entnommenen Organen zurück verbleiben und lösen im anderen Menschen, der sich diese fremden Organe wieder in sich einoperieren lässt, u.a. große Persönlichkeitsveränderungen aus.

Der dann durch diese grausame Ausschlachtung wirklich verstorbene Mensch kann oftmals nicht frei mit seiner Seele weiter den Weg Richtung Jenseits antreten, sondern muss wie als Zwangsbesetzung das Leben eines ihm völlig Fremden mit durchleben.

Diese arme Seele bleibt dadurch sozusagen erdgebunden, wie eine der armen, nur weltlich gesinnten Geister, deren Seelen oft etliche Zeiten lang überhaupt nicht begreifen, dass sie eigentlich schon längst irdisch verstorben sind. Und zwar solange, bis das implantierte Organ abgestoßen wird oder der Patient, der damit künstlich am Leben erhalten wurde, dann irgendwann selbst stirbt.

Der Teufel bleibt frech und gefährlich bis zum Schluss, denn beides, Mord durch Organentnahme und künstliche Lebensverlängerung, führt den betroffenen Seelen große Schäden zu und ist in höchstem Grade gottwidrig.

Die Welt ist nicht an dir um deiner selbst willen als ichbewusstes, freies Seelenwesen interessiert. Bis zum bitteren Ende will dich die Welt ausbeuten, ausnutzen, benutzen und ausschlachten, so dass sie dich nicht einmal mehr in aller Ruhe sterben lässt.

Das mag für alle geistig Blinden sehr krass und aufgebauscht negativ klingen, aber es bleibt die traurige Wahrheit einer Welt ohne Gott. Die offiziellen Informationsbroschüren zum Thema Transplantationen klingen dagegen sehr vernünftig, sachlich, medizinisch modern, als wäre das alles das Normalste der Welt.

Darum berichtet die Bibel auch von einer ganz besonderen Zeit, die kommen wird und die passieren muss - von einer Endzeit, die eine lange Entwicklungsepoche auf Erden nachhaltig beendet, weil nun der stagnierende Punkt eingetreten ist, dass keine positive geistige Weiterentfaltung für die Mehrheit der Menschen mehr möglich ist.

- Willst du denn, dass es insgesamt so weiter geht wie bisher auf dieser Erde!?

- Würdest du von schmutzigen, unabgewaschenen Geschirr gute Speise zu dir nehmen wollen!?

So kann auch der Heilige Geist Gottes, kann Jesus erst nach einer gründlichen Vollreinigung den neuen, frisch gesäuberten Hain betreten. Das ist innerlich wie äußerlich gemeint.

- Wann willst du endlich einmal richtig aufwachen!?

Das sind keine hohlen Warnungen Gottes, um uns damit ein wenig zu aktivieren!

Neben Gottes wandelbaren weichen Gesetze der Liebe, Güte, Langmut, Sanftheit, Nachsicht, Milde und Gnade existieren aber genauso gleichrangig Seine strengen unwandelbaren Grundgesetze Seiner Ordnung und Gerechtigkeit sowie Sein Ernst und Seine Weisheit und Seine unantastbare Heiligkeit.

Also verlasse dich nicht nur auf die vergebenden sanften Wesenseigenschaften Gottes, auch wenn selbst Gottes gewaltiger gerechter Zorn immer noch ein Ausdruck Seiner Liebe ist.

So du Gott liebtest mit der Glut aller Sonnen, so aber wäre dennoch deine Liebe nichts gegen jene Seine Liebe, mit der Er den ärgsten Mensch selbst noch in Seinem Zorne liebt! Und Sein Zorn selbst ist mehr Liebe als deine größte Liebe!

Die Welt geht immer größeren Erschütterungen entgegen und steckt schon lange mitten drinnen im Säuberungs - und Umwandlungsprozess. Gott geht Stück für Stück phasenweise, aber immer zügiger voran, auf dass die Gemüter der Welt sich noch die Köpfe heiß machen können und dem einen oder anderen zur Besinnung kommend sich das Herz öffnet. Gott wünscht sich, dass noch viele Seiner Menschenkinder in ihrer Ohnmacht zu Ihm allein als Retter und Erlöser rufen. Denn dann ist der erste notwendige Schritt der Errettung vollbracht!

- Bist du persönlich schon ganz in der Hand deines Gottes und Erlösers Jesus Christus!?

- Oder hat dich die Welt der Illusionen und Verlockungen noch fest in ihrer verderbenden Hand!?

- Welches System verwaltet dein Leben!?

- Wer oder was hat das Sagen über dich!?

- Wer bestimmt, was genau mit dir nach deinem Tode passiert!?

- Hast du schon vor Gott dein Testament gemacht!?

- Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie und wo du nach deinem Tode im Jenseits

weiter leben willst!?

- Und hast du das auch schon deinem Vater Gott Jesus gesagt!?

- Hast du Ihm erzählt, wo du bei Ihm die Ewigkeit zubringen möchtest!?

- Hast du Gott bereits gebeten, dass einst Seine treuen Lichtengel dich noch Hause tragen

sollen!?

Sei achtsam, Gott lässt nämlich auch nicht mit sich spotten! Es ist immer noch Zeit, um nachzuholen, deinen Ausgang mit Gott Jesus zu besprechen. Bitte darum, dass Gott selbst dich übernehmen soll, wenn du aus der Körperhülle aussteigst.

Gott sprach oft über den Ausgang Seines Lebens auf der Erde, bevor Er dann als Jesus genauso starb, wie Er es lange zuvor nicht nur Abraham, Moses, Josua, Debora, Elias, Jesaja und Tobias andeutete. So hielt Er sich haargenau an Seine eigenen heiligen Ankündigungen. Gott in Jesus blieb sich Seiner Meinung treu oder mit anderen Worten ausgedrückt; Jesus hat sich nach der Meinung Gottes in der Bibel und in sich selbst genau ausgerichtet. Denn der Gott der alten Bibel und der Gott in Jesus sind ein und derselbe, ewig einzige und wahrhaftige Ur-Gott.

- Und du, nach was richtest du dich aus!?

Der Teufel will Gott ein unbrauchbare, kaputte Welt zurücklassen, obwohl er sich selbst als Herrscher der Welt betrachtet und aufspielt. Aber sein Metier ist die Schadenfreude an Zerstörung, auch wenn es um sein Gebiet geht. Doch er weiß auch allzu genau, dass Gott das materielle Universum für Seine gefallenen, trotzdem über alles geliebten Kinder als Sprungbrett zurück in den Himmel benützt.

So will der noch hyperaktive Teufel den Aufenthalt der rückkehrwilligen Seelen im Menschenkörper auf Erden vermiesen. Er will Gott eine total verseuchte, verwüstete, vernichtete, verschmutzte und vergiftete Erde mit geschwächten, kranken und geistig verwirrten Menschenkindern hinterlassen. Er will Gott eine total elende, ruinierte und kaputte Welt zurücklassen. Dieses durch und durch furchtbare Teufelswesen will Gott eine restlos verdorbene, herzlose, ungesunde und blinde Menschheit übriglassen.

Diese Satansbraten wollen Gottes Heilsplan auf Erden vereiteln und Ihm eine leere, ausgeraubte, unregierbare Welt, in dickster Verdummung und Gottlosigkeit steckend, hinterlassen. Eine nicht intakte Welt voll von Chaos, Gräuel und Irrungen.

Seine grassierenden Verwüstungen werden immer exzessiver zunehmen.

Gott lässt es überall dort massiv zu, wo der Atheismus seine schlimmsten Blüten treibt, und wo keine Seele mehr zu Lebzeiten zur Umkehr zu bewegen wäre, sondern nur noch zu ihrem Nachteile tiefer sinken würde. Gott sieht, kennt und weiß alles.

Zerstörende Verwüstungen aller Art werden in den kommenden Jahren also stark zunehmen, weil die Menschheit sich das übermäßig selbst verschuldet hat und dem Teufel nicht nur die Türen öffnet, sondern ihn durch alle möglichen Öffnungen Einlass gewährt.

Wuchernde Verwüstungen der natürlichen Flora und Fauna, verehrende Verwüstungen der Gesundheit von Leib und Seele, zerrüttende Verwüstungen der Familien, den Keimzellen einer jeden Gesellschaft und wachsende Verwüstungen in allen Bereichen des menschlichen Lebens sonst.

Trotz vieler wirklich hilfreicher, aber auch vieler nur scheinbarer moderner Erleichterungen wird das Leben der Menschen immer wüster, leerer, ärmer, dürftiger, abhängiger, vernetzter, komplizierter und undurchschaubarer.

Jesus spricht weiterhin vom Gräuel der Verwüstungen an heiligen Stätten wie in Kirchen, Gemeinden, Moscheen, Synagogen und Tempel.

Leute haben selbst vor den äußeren Symbolen und Attributen des Heiligen, geschweige vor Gott selbst noch Ehrfurcht. Viele geistig entwurzelte und erblindete Menschen zollen allem Heiligen null Respekt. Wie sollen sie auch, da sie der unbemerkten Verwüstung des inneren Menschen anheimgefallen sind. Gerade Verwüstungen des Inneren betreffen neben Charakter und Persönlichkeit die ganze Gedanken - und Gefühlswelt samt Motiven, Vorlieben und Abneigungen. Das allerschlimmste dabei ist die daraus resultierende Verwüstung des zarten Kinderherzens Gott gegenüber, das sich ja gerade hier im Erdenleben allmählich wachsender Liebe befleißigen lernen sollte, um eine Express-Fahrkarte in den Himmel zu erwerben.

Der Gegenpol Gottes setzt alles aufs Spiel, um dem Himmel bloß eine verschuldete, bankrotte, dreckige und versaute Welt zu belassen. Schon jetzt erleben wir den massiven Zerfall der Werte. Und Werte im Sinne eines ethisch-moralischen Miteinanders sind die Essenz und die Perlen des Lebens in Liebe. Doch die wahren inneren Werte, die hauptsächlich von der uneigennützigen, selbstlosen Liebe getragen werden, sind so gut wie ausgerottet.

Der unverschämte Widergeist Gottes will dem Herrn allen Lebens und den Menschen eine ausgeraubte, geplünderte, verarmte, unbewohnte – fast menschenleere Welt zurücklassen. Eine abgestumpfte Welt voller Abgefallener, die nicht ihre Willensprobe auf dem Erlösungsstern Erde bestehen, weil sie sich erneut von der trügerischen Gegenseite einspinnen lassen, statt ihrem göttlichen Ursprung und ihrer endgültigen Freiwerdung aus jeglicher Materieform entgegen zu eilen.

Doch niemand soll und darf weder jetzt noch einst dem Teufel einfach alle Schuld für sein eigenes Versagen in die Schuhe schieben, denn jeder ist allein selbst verantwortlich dafür, ob er die vielen Gnadenbeweise und Hilfsangebote Gottes zuzeiten des schwierigen Aufenthaltes auf dieser Erdenwelt, wo Geister aller Couleur nebeneinander leben, nutzt oder ablehnt.

Das Teuflische rast wutschäumend, angesichts des wohl mehr instinktiven Wissens um seine baldige Bannung für lange Zeiten, über die Reste der Welt, um noch so viele wie möglich mit herabzuziehen in seine Höllenschlünde, in Sünde und Schuld, um niemand Freude, Freiheit und Licht zu gönnen, um sich selber noch möglichst viele Kraftanteile zu sichern, die er indirekt mit jeder weiterhin oder erneut gefallenen Seele einheimst.

Darum findet überall Abfall statt. Leute verlassen ihre Familien und zerstören menschliche Nester der Geborgenheit und Liebe. Menschen trennen sich leichtfertig und übereilt von ihren Freunden und Partnern und fliehen in vermeintlich bessere Partien. Andere lassen ihre Gemeinde und ihre Glaubensgeschwister im Stich oder wechseln rastlos permanent die Orte göttlicher Versammlungen. Niemand will mehr in Konflikten und Schwierigkeiten ausharrend standhalten.

Menschen gehen von Gott, von der Liebe und von gleichgesinnten Glaubenskreisen weg.

Jeder hat aber einen eigenbewussten, freien Willen; drum müssen auch wir wie Gott die Leute ihre Wege ziehen lassen.

Gottes Weisheit allein kennt alle unsere Wege und Umwege, die auch beim Letzten irgendwann einmal schnurgerade Heimwege werden.

In der Bibel steht: “ Die, die von uns sind – die werden bei uns bleiben. Die, die nicht von uns sind – werden von uns gehen.“ ( 1.Joh. 2,19 )

Wenn Gott dich nicht sicher bewahrt, wirst du nicht bleiben können, dann wirst du weglaufen, überall kreuz und quer dahin, wo du im störrischen Eigensinn vom unruhigen Satan hin- und hergescheucht wirst.

Wenn Jesus dich nicht in Seinen Liebesmantel einhüllt, kannst du in dieser kampfesheißen Zeit nicht beim Wahren und beim Guten bleiben können. Denn ohne eigenes Ringen und Überwinden in der kostbaren Freiheit der Willensprobe kann der Himmel nicht mir nichts - dir nichts einfach verschenkt werden. Aber die unverdiente, unermessliche Gnade Gottes wird umso reicher verschenkt an alle, die nur im geringsten Anzeichen eines guten Willens sind. Dieses Zipfelchen von entflammter Herzensgüte ergreift der Vater, um es vergrößern zu helfen, bis das Herz voll brennendster Liebe rein genug für den Eintritt in Sein Himmlisches Licht-Heilig ist.

Wenn Gott dir nicht gnädig ist, wirst du nicht durchhalten. Wenn Gott dir nicht gnädig ist, weil du es ja auch gar nicht willst und zulässt oder nicht glaubst; wenn du dich Ihm nicht zuwendest, kann Seine Gnade bei dir auch nicht wirksam einklinken.

Wenn Christus uns großen Sündern gnädig ist, dann können wir auch durch Seinen uns dann zukommenden Lebenskraftstrom sicher durchhalten!

Bereits die Tatsache unseres Lebens als ein eigen- bzw. ichbewusstes und freies geistiges Wesen in einem Menschenkörper auf dieser bezaubernd naturschönen Erde ist bereits eine pure, grundsätzlich uns entgegenkommende Gnade Gottes. Nun wird unser Wille erprobt, inwieweit wir Seine und weitere Gnadenangebote annehmen oder nicht, d.h., ob wir uns an Seine göttlichen Gesetze halten oder nicht, und ob wir tatkräftig auf die geistlichen Worte Seiner Heiligen Stimme hören oder nicht. Gott lässt uns in geschenkter Freiheit gewähren, damit wir eigenständig mit unserem bewussten Willen verantwortungsvoll umgehen lernen.

Der Apostel Petrus als Fels mit unerschütterlicher Glaubenskraft sagte einst voll überzeugt: „Herr, wenn alle dich verlassen, ich werde dich nicht verlassen!“ Leider war er dann trotzdem der Erste, der Jesus aus eigener Leibesangst heraus verließ, indem er Ihn verleugnete, als man ihn direkt aufforderte, sich als einen nächsten Nachfolger Jesu zu bekennen. Sich seiner Feigheit voll bewusst, schämte und verfluchte er sich für diese Schandtat.

So ergeht es dem menschlich schwachen Fleisch oft, obwohl der Geist wirklich bereit und willig ist, wenn das Vertrauen in die Kraft Gottes im Augenblick der Bewährung und Erprobung des Willens verloren geht.

Wenn der Heilige Geist der Vollkommenheit uns nicht hält und nicht Einfluss gewinnt über unsere Gedanken und Sinne, dann tun wir das Falsche und versagen dann alle wie Petrus in entscheidenden Momenten, besonders wenn es mit leiblichen Gefahren und Schmerzen verbunden ist.

Wenn der Heilige Geist der ewigen Liebe keinen Raum in unserem Herzen bekommt, sodass Er uns in schwierigen Situationen nicht halten kann, dann werden wir alle schwach, feige und weinen bitterlich und tauchen gestrauchelt ab. Als weinerliche Memmen kriegen wir womöglich weiche Knie und verraten Jesus noch obendrein.

Wenn wir überleben wollen, brauchen wir eine andere „Theologie“!

Ohne IHN können wir rein gar nichts. Ohne IHN und Seinen Liebeskraftstrom sind wir saft- und kraftlos entsprechend einem Nichts und Niemand.

Gott selbst und Er allein muss unser Schutz, unsere Hilfe und unsere Rettungsschnur in jeder Situation unseres Lebens sein. Wenn Gott uns nicht bewahrend einhegt, wacht jeder andere, fremde Leibwächter umsonst; ja ist alles umsonst.

Die Japaner hatten in ihren riesigen Atomkraftwerken viele israelische Überwachungskameras installiert. Hat es ihnen etwas genutzt!? Nicht einmal dieser zusätzliche Wachschutz konnte sie vor der gigantischen Katastrophe bewahren. Im Land der angeblich sichersten Atomreaktoren der Welt hat man nicht mit einer solchen tragischen Möglichkeit gerechnet. Dort galt es als nahezu ausgeschlossen, dass es zu einem solchen Supergau kommen kann.

Wenn uns der liebe Gott in Seiner Allmacht nicht betreut, sind wir in Wirklichkeit absolut schutzlos, denn da helfen auch keine der diversen menschlichen Versicherungsverträge und sonstige weltliche Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen, die nur scheinbar ein oberflächliches Gewissen beruhigen.

Nicht einmal hohe dicke, fette Betonmauern konnten die gewaltigen Flutwellen in Japan aufhalten.

Nicht einen einzigen, ganzen Tag lang könnte diese Erde, dieses Universum, diese Welt, so, wie sie ist, bestehen, würde Gott sie nicht in Seiner Allgewalt und ernsthaften Güte auch halten und erhalten.

Das große Erdbeben vor kurzem in Neuseeland begann wie symbolhaft in der Stadt Christchurch. Das ist doch merk-würdig. Gottes Gericht fing dort an in der Stadt namens Christuskirche. Dann kann ein aktives Glaubensleben dort nicht von weither gewesen sein.

Gott zerstörte dort fast alle Kirchen, Häuser Gottes, in denen Er nicht mehr eingelassen wurde, sonst wären sie kaum dem Gericht anheimgefallen.

Und die Erdbebenwelle wanderte weiter nach Japan.

Als nächstes wird vielleicht Kalifornien dran sein oder Großbritannien.

Die lebensbedrohliche radioaktive Wolke, die ausgelöst wurde durch Japans Atomkatastrophe, geht mit den JET-Winden um die ganze Erde. Sie hat schon längst die USA überzogen, wie eine überfällige Vergeltungsaktion des selbstverschuldeten Schicksals als Antwort und Echo auf ihren Atombombenabwurf auf Japan vor rund 60 Jahren.

Diese giftige Wolke ist über Island bereits auch zu uns gekommen.

Der Spuk ist leider noch nicht zu Ende, denn jetzt erst fangen die pressenden Wehen richtig an.

Die Bibel beschreibt das Meer, das gewaltig brausen wird. Der Tsunami im Indischen Ozean war sicher nicht das erste große Weh dieser Art und nun Japan. Auch wenn Flüsse in unserem Lande immer häufiger wie z.B. die Elbe von Regenfluten zum Brausen gebracht werden, verlieren die Menschen auch Hab und Gut und mitunter ihr Leben.

Das nächste Weh, der nächste Wehenzyklus wird wiederkommen, da die Gerichte Gottes stufenweise immer stärker und massiver am Werke sein werden, bis es zur beabsichtigten Geburt des Neuen kommt. Gott bringt so alles wieder in die richtige Richtung, denn Sein Gericht ist gut, gnädig und gerecht. Für die einen ist es als Mahnung zur noch möglichen Umkehr heilsam, für alle Gläubigen spiegelt sich darin, sie im Vertrauen stärkend, der Wahrheitsgehalt der Worte Gottes wieder, für andere ist es ein rettendes Stopp, um nicht in weitere Sündentiefen zu stürzen und die all das Inferno Überlebenden sollen das Gesehene einst als Warnung und Lehre an kommende Generationen im Gedächtnis behalten.

Wenn wir nicht auf Gottes leise, zarte, liebe und sanfte Stimme in unseren Herzen, in unserem Inneren, in unserer Seele, in unserem Geist, in Seinem Wort und in Seiner schönen Natur hören wollen, dann sollen wir wenigstens auf Gottes laute, gewaltige und donnernde Stimme in den mächtigen Auswirkungen der Elemente in den Naturkatastrophen und in ungewöhnlichen kosmischen Geschehen hören lernen.

- Wer und was kann uns denn wirksam schützen!?

- Wer und was kann uns wirkliche Sicherheit geben!?

Kann nicht nur Derjenige uns retten, Der alle Dinge auch selbst gemacht hat und genauestens Bescheid weiß, wie alles bis ins kleinste und größte hinein funktioniert, ob nun unsere Körper oder unsere Seelen, ob nun die Planeten und Sterne oder Sonnen!?

Wenn du überleben willst, musst die Toten ihre Toten selbst begraben lassen. Das heißt ganz einfach; kümmere dich nicht mehr um die Unbelehrbaren, die weltlichen Narren und geistig Dumpfen, die das Wort Gottes nicht für sich gelten lassen wollen. Gott kümmert sich schon selbst auf Seine gerechte Art und Weise auch um sie, sodass sie ebenso an passenden Orten, in ihnen zugemessenen Wohnungen in Seinem unendlichen Haus, weiterwachsen können, bis auch sie dereinst von alleine der einzig wahren Heimat zustreben … o, vielleicht erst in Milliarden von Jahren. Doch das göttlich gestellte, heilige Hochziel werden einmal alle aus Ihm hervorgegangenen Geistgedanken als ewig eigenpersönliche Seelen in höchst vollkommener Vollendung erreichen.

Bist du jetzt schon voll bereit, nach Hause gen Himmel zu marschieren, darfst du dich nicht mit den hohlen und toten Religionen mehr abgeben. Hüte dich vor allen toten Werken. Sei auf der Hut vor allem geistlich Toten.

Du musst angesichts der kämpfenden Lage zwischen Licht und Finsternis mit deinem Glauben totalen Ernst machen. Auch wenn hier ein Muss steht, ist es ausschließlich als ein besonders dringender Appell an deinen freien Willen zu verstehen und keineswegs als Zwangsoption. So du mit deinem Glauben ernst machen willst, so musst du augenblicklich anfangen, Gott von ganzem Herzen sehnsüchtig zu suchen, mit ganzer Gewalt, die du aufzubringen vermagst. Du musst aufhören, Religion zu spielen, denn es ist eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes keine Zeit mehr für all das seichte fromme Theater.

Die Zeit ist überreif. Es bedarf übergroßer Vorsicht, denn mit teuflischster Gesinnung wirkt alles Gegnerische Gottes zum Ende hin. Es ist bald Schluss mit lustig. Der Herr steht vor der Tür. Wir stehen kurz und unmittelbar vor Seinem großen zweiten, angekündigten Kommen – hierher, zu uns auf diese kleine Erde, die im Vergleich zur riesigen Fülle des materiellen Universums winzig, unscheinbar, düster und hässlich erscheint.

Am Tag des Herrn erfolgt die klare, schlussendliche Trennung zwischen Schafen und Böcken, zwischen Weizen und Spreu, zwischen felsenfest Glaubenden und Ungläubigen sowie lau und wankend Gläubigen. Die Bibel offenbart das als einen schrecklichen Tag.

Ein Tag gerechter Rache. Ein Tag, wo jeder genau das erntet, was er auch alles einmal ausgesät hat. Ein Tag voller Katastrophen und gigantischer Umwälzungen besonders in den Hochburgen des Weltstolzes. Ein Tag, der alle eitle Wachstumseuphorie und allen wirtschaftlichen Wettstreit ausbremst. Ein Tag, an dem aller Raubbau und alle Verletzungen des natürlichen Ökosystems schlagartig aufhören werden. Ein Tag, an dem alle Tiere in den Zuchtanlagen, in den Tierheimen, in den Versuchslaboren und an anderen Orten höchster Pein von ihren entsetzlichen Qualen erlöst sein werden. Alles, was nicht nach dem Willen des Herrn ist, wird von der Erde verschwinden. Das heißt z.B. auch ganz konkret, dass alles aus Chemie und Plastik und aus anderen naturfeindlichen Kunststoffen aller Art unter der hohen strahlenden Liebesenergie Gottes nicht mehr bestehen kann und wieder zu Staub zerfallen wird, um sich dann ganz natürlich wieder in den großen Lebenskreislauf einzugliedern.

Falls am Tage der großen Abrechnung noch irgendwo funktionierende Medien existieren sollten, werden sie kaum so viel Sendezeit haben, um all dass ungewöhnliche, geballte Geschehen zu berichten. Die Nachrichten werden sich überschlagen. Noch besteht für alle Überlebenden die gnadenreiche Zeit und Chance für ihre Umkehr zu Gott. Und wenn es nur ein einziger, ehrlich gemeinter Herzensschrei ist: „Gott hilf! Jesus, steh uns bitte bei!“, der ihnen auch Rettung bringen wird, wenn vielleicht nicht mitten im Chaos der Erderschütterungen, so auf jeden Fall auf weiterem jenseitigen Wege.

Denn der Abgrund wird sich auftun. Die Elemente werden vor Hitze schmelzen. Apokalyptische Auswirkungen werden langsam sichtbar, so wie es in den Katastrophen– und Weltuntergang - Kinohits wie „Independence day“, “The day after tomorrow“ oder „2012“ vielleicht sehr treffend inszeniert wurde, aber ohne etwas Entscheidendes von göttlicher Wahrheit und wahrer Lösung und Errettung verlauten zu lassen. Weltuntergang hat sogar Kino – Hochkonjunktur. Es liegt geradezu in der Luft. Den Weltuntergang will scheinbar keiner verpassen. Mit Weltuntergang wird makaber weise inzwischen Unmengen Geld gemacht. Der Teufel ist so was von raffiniert. So bleiben diese dargestellten Horrorvisionen vor allem Panikmache und Nervenkitzel für abgestumpft Gelangweilte mit kitschiger, eitler Liebesromantik vermischt statt ernste, fundierte Mahnungen Gottes, da sie keine lebensechte Perspektive, keine wahren Ursachen und keinen Ausweg anbieten.

Klimawandel in allen Nuancen peinigen die Völker. Plötzliche Eiseskälte bricht in sonst warmen Ländern aus. Ungeahnte Wärmeströme bringen die Orte des ewigen Eises zum schmelzen.

Die Unausgeglichenheiten von Wetter und Natur zeigen sich ebenso einerseits in Dürren, andererseits in Regenfluten. Flüchtlingsströme spiegeln die schlimme Lage vieler Menschen wieder. Alle Tsunamis, Hurrikans, Erdbeben, Tornados, Waldbrände, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und alle sonstigen auffälligen Erscheinungen in Natur und Gesellschaft sind „nur“ die deutlichen Vorboten, die vorgeburtlichen Wehen des Tag X, dem Tage des großen Endgerichtes des Herrn und Schöpfer Himmels und Erden.

Den Sein gerechter Zorn ist letztendlich ein dem menschlichen Verstande unfasslicher, nicht nachvollziehbarer höchster Gnadenakt purer Liebe. Die mit gläubigen Herzen wandeln, wissen das. Die meisten Menschen wissen auch mehr oder weniger genau darüber Bescheid, was Gott gesagt hat, aber sie glauben Ihm einfach nichts.

Die meisten haben wenigstens schon einmal davon gehört, weil Gottes Heilige Stimme unermüdlich in Liebe anklopfend in alle Ecken und Enden der Welt dringt.

Trotz der göttlichen Liebekraft Seiner Worte und deren ernster Mahnungsschwere lehnen die meisten Leute die Heiligen Worte als absurd, unwichtig, altmodisch oder unter sonst welchen Argumenten und entschuldigenden Ausflüchten ab.

Die geistige Not unter den Menschen ist unsagbar tragisch und von größtem Ausmaße, sodass die Menschheit in dem Weltgeschehen nicht das gewaltsame Wirken des teuflischen Widersachers erkennt; also muss sie nun in dem Naturgeschehen das mächtige Wirken Gottes erkennen lernen.

Doch fatalerweise erkennt die überwiegende Masse weder den geistigen Verfall noch die zwingende Notwendigkeit eines göttlichen Eingreifens. Niemand will was vom baldigen Untergang von vielen Millionen Menschen wissen. Doch Gott will und muss die Schlafenden wachrütteln, die Schwachen nachhaltig erschrecken und die Starken ihre Ohnmacht und ihre wirkliche Machtlosigkeit erkennen lassen.

Starrsinnig, stur und überheblich ist die Gesinnung derer, die sich nichts sagen lassen wollen.

Manch einer leiht schon einmal ein halbes Ohr, aber fürchtet ängstlich bangend um seine alteingesessenen Bequemlichkeiten und Gewohnheiten.

So lassen sich die Ungehorsamen, die nicht das Gute und Wahre hören wollen, lieber auf schmeichelnde, beschwichtigende und beschönigende Lügen und Scheinwahrheiten ein.

Sie schenken ihr Horchorgan vorzugsweise lieber altklugen, dummen Geschwätz. Obendrein machen sie sich über die andern auch noch lustig. Das Maß an Sünden ist schon so übervoll, und sie lästern, fluchen, richten, kritisieren und verdammen immer noch weiter. Sie maßen sich an, über andere Mitmenschen den Stab brechen zu dürfen und kriegen selbst in ihrer geistigen Abgestorbenheit nicht im geringsten mit, wie tragisch dumm sie selber eigentlich dabei sind.

Einzig der persönliche Wille ist das ausschlaggebende Maß für eine Entscheidung in Gedanken, in Worten und/oder in Taten. So rührt auch eisige Verstocktheit nur daher, weil einer dies oder jenes an göttlichen Wahrheiten nicht hören will. Er oder sie will nicht. Dieser Mensch will davon nichts hören und ist meistens noch nicht einmal bereit, es genauer zu prüfen, ehe das Wort Gottes restlos abgelehnt wird.

Viele hören gar nicht erst hin, wenn Gottes Stimme zu ihnen spricht. Sie blenden Gott aus, wie man ein Fernsehprogramm wegschaltet, das man nicht mag. Oder sie weichen den

auffordernden Worten Gottes mit allerlei vorwitzigen Ausflüchten aus. Viele sind auch vom Teufel so wie unter ständiger Hochspannung stehend in Hetze versetzt und voll Unruhe so angetrieben und aufgescheucht, so fahrig und hibbelig, dass sie nicht mehr in der simplen Lage sind, in friedlicher Ruhe einen kleinen Text aufmerksam studieren zu können. Viele sind von satanischen Nervengiften, also von abhängig machenden Suchtmitteln ( wie u.a. Koffein, Süßes und Schokolade, Alkohol, Schwarz- und anderer stark anregender Tee, Tabak, bestimmte Medikamente, Drogen und andere Rauschmittel ) so innerlich aufgepeitscht und künstlich hochgekurbelt, dass sie sich weder für Geistliches interessieren noch sich darauf konzentrieren könnten. So hören viele unausweichlich nur für ihr eigenes geistiges Grab und Gericht. Denn dann hören sie nur auf ihre eigenen naturmäßig menschlichen Wünsche und Vorlieben oder auf andere gottlose Stimmen, die ihrer Meinung nach ihnen auch angenehm sind. So wie sich Raucher unter Rauchern am wohlsten fühlen, und Fußballspieler unter ihren Fans etc., etc., so auch jeder andere am wohlsten unter jeweils seinesgleichen.

Der Gott liebende Mensch und tief verinnerlicht Glaubende fühlt sich am wohlsten in enger Vereinigung mit der Heiligen Stimme und dem Heiligen Worte des verehrten Herrn und geliebten Vaters.

Aber wer da weiß, Gutes und Wahres zu tun und tut es nicht, dem ist es Sünde.

So sind die allerschlimmsten Sünden für wissende Christen die sogenannten Unterlassungssünden.

Dazu gehört, den Weg der Erlösung und Errettung zu kennen, und es nicht weiterzusagen.

Dazu gehört, den Weg zum Leben, den Heimfindweg zurück in den Himmel zu kennen, und es nicht dem Nächsten in irgendeiner passenden Form mitzuteilen.

Das Gewusste auch noch selber zu unterlassen, ist eine fast unverzeihliche Sünde.

Die Wahrheit zu kennen und sie anzuerkennen, und dann nicht danach zu handeln, ist ein Widerspruch und eine doppelt belastende Sünde.

In weltlichen Angelgenheiten kann man auch etwas Richtiges über beispielsweise das Tauchen erfahren, um dann sicher tauchen zu können. Aber es ist dann keine Sünde, es nicht zu tun. Doch bei Gottes Worten handelt es sich um Seine Heilige Stimme , um Seinen Heiligen Geist der Vollkommenheit, also um eine hochheilige Angelegenheit unendlichen Ausmaßes. Da versündigt sich jeder sofort, der das Göttliche im Herzen ahnend als ewige Wahrheit erkennt und aufnimmt und dann nicht in entsprechender guter Weise darauf reagiert.

Die Menschen in der Offenbarung Gottes ( Offb. 16,9 ) fluchten Gott, taten nicht Buße und kehrten nicht um. Sie gaben ihr dickköpfiges Vorhaben nicht auf, und wollten weiterhin keinen mächtigen Schöpfer über sich anerkennen und anbeten, obwohl sie ganz genau Bescheid wussten, dass sie aus Ihm geboren wurden. Ähnlich wie eigensinnige, trotzige Pubertierende, die voreilig selbstständig sein wollen und unerlaubt flügge werden. Die Menschen in der Offenbarung waren Eigensinnige, die sich nichts sagen ließen und keine Korrekturen annahmen. Sie blieben vernagelt bei ihrer falschen und verkehrten Meinung, die sie uneinsichtig als richtig verteidigten. So blieben sie verstockt, setzten ihren eigenen Kopf durch, und rannten schnurstracks in ihr Unglück. Sie setzten ihren bisherigen verkehrten Weg unbelehrbar fort und zerstörten so ihr wahres Glück. So verfehlten sie bedauerlicherweise ihre kostbare Berufung und alle damit verbundene höchste Seelenseligkeit.

- Wirst du schon von Gott bewahrt!?

- Ist Seine gnädige Hand schon über deinem persönlichem Leben!?

- Lebst du schon unter Gott!?

- Regelt Gott deine Zukunft und deine Ewigkeit!?

Über deine Vergangenheit, über dein altes Leben brauchst du dir heute insoweit keine Gedanken mehr machen, so du alles im Namen Jesu bereinigt, vergeben, verziehen und vergessen hast und Ihm in Reue und Demut zu Füssen gelegt hast – bezüglich dir selbst gegenüber und hinsichtlich aller deiner Nächsten.

Doch sei aktiv für deine Zukunft, die Zukunft für das an resp. in dir, was den sogenannten Tod überleben wird - für dein geistiges Seelenwesen, das ewig unzerstörbar ist.

Dieses unsterbliche Wesen in dir kann nämlich auch nach dem Körperzerfall, also nach dem irdischen Tode deiner materiellen Seelenumhüllung, weiterhin denken, fühlen, sehen, schmecken, riechen, hören und sprechen, sich erinnern usw., usf..

Sei damit angespornt, etwas für diese, deine Ewigkeit voller Lebendigkeit zu tun. Überlasse diese höchst wichtige und urpersönliche Angelegenheit keinem Priester oder keiner Kirche.

Und schon gar nicht solchen Kirchen, die sich überheblich als allein selig machend hervortun.

Allein selig machen kann dich und dein Leben allein Gott selbst, Jesus Christus.

So kannst du Ihm getrost und frohgemut dein Leben komplett überlassen, natürlich nur,

wenn du es auch selbst so willst.

Es ist solange nicht wichtig, wie es um andere steht, solange nicht klar ist, wie es um dich selbst bestellt ist. Überlege einmal, wie steht es um dich selber!? Vor Gott Jesus muss jeder für sich selbst allein erscheinen – nicht zuvorderst in Gruppen oder in ganzen Völkern.

Jesus sieht hinter alle deine Masken und in alle deine Herzenswinkel - und falten.

Hör also einfach und konsequent damit auf, dich laufend mit anderen zu befassen, zu vergleichen und auf die Lebenswege und Eigenarten anderer zu schauen; sondern schaue pur auf dich selbst und erkenne dich selbst, wie du im Himmlischen Spiegel Gottes dastehst.

Erkenne, wer du bist, wenn das Heilige Wort Jesu dir Seinen Himmlischen Spiegel vor dein Gesicht hält.

Fremd - statt Selbsterkenntnis ist demnach unwiederbringliche Zeitverschwendung.

Vergeude also deine kostbare kurze Erdengnadenzeit nicht.

Kümmere dich wirklich zuallererst um deine eigenen Angelegenheiten - vorzüglich der geistig-seelischen natürlich.

Was gehen dich die Tiraden, Schicksale, Wesensarten und Lebensläufe anderer an, solange du nicht selbst Haus und Hof im Herzen rein gefegt hast.

Was nutzt dir dein ganzes Laufen, Geben und Beten, wenn bei dir die wahre innere Basis nicht stimmt oder noch zu sehr wackelig ist, und du dadurch in jedem Augenblick selbst verloren gehen kannst.

Halte inne; sei ehrlich; Hand aus Herz, und überprüfe dich regelmäßig immer wieder erneut … denn der stets ausgeschlafene Teufel will besonders auch aktive Christen beständig versuchen und vom wahren Ziel abbringen.

Bitte Jesus darum, dir zu helfen, um deine noch oder neu versteckten Schatten ins Licht deines Tagesbewusstsein zu bringen. Nimm dann eine Bürde nach der anderen von deinem Herzen und gib sie in Gottes Obhut, wo augenblicklich alle, ob kleine oder große Bürden, von Seinem Heiligen Feuer verzehrt werden. Alle Dinge, wie klein auch immer, die deine arme Seele fesseln, müssen von deinen Schultern genommen werden, da sie dich plagen und behindern. So gib sie alle Jesus Christus, damit du wieder frei bist.

Wer sich aber voreilig in Sicherheit wähnend der Unachtsamkeit hingibt, ist schneller aus dem Sattel gefallen als er gucken kann.

Höre u.a. vor allem unbedingt auch damit auf, andere zu kritisieren, zu vergleichen oder verächtlich und leicht abfällig zu betrachten und zu verdammen.

Erkenne diesen teuflisch angelegten Automatismus in uns, der wie im Selbstlauf so dahinplätschert, so dass wir gar nicht mehr mitkriegen, dass wir fast dauernd und bei jeder Gelegenheit über andere schlecht denken oder reden.

Da kann nur der Heilige Geist stoppend eingreifen, wenn du Jesus um Hilfe bittest, um dich endgültig von all deinen schlechten Angewohnheiten so zu befreien, dass du dich bald ihrer nicht einmal mehr erinnern kannst. Da es sich hier ausschließlich um geistige und nicht um irdisch weltliche Nöte handelt, ist die Hilfe Gottes oft augenblicklich und unmittelbar am erfolgreichen Wirken, vorausgesetzt natürlich nur, dass man es wirklich ernst meint.

Bedenke immer die göttliche Tatsache, aus dem Ursache - Wirkungsgesetz und dem Sühne - Schuldgesetz heraus begründet, und die weise Warnung, dass du genau mit dem gleichen Maß gemessen und gerichtet wirst, mit welchem Maße du dich überhebst, andere zu richten.

Erinnere dich dabei anspornend umso mehr an die tröstende Verheißung, dass dir selbst im größten Umfange voll und ganz vergeben wird, so wie du auch aufrichtig und dauerhaft ausnahmslos allen anderen verziehen hast und immer wieder und wieder neu vergibst und verzeihst.

Wer andere Menschen, also seine geistigen und seelischen Brüder und Schwestern, also Kinder Gottes, verurteilt, verleumdet, verteufelt, verlästert, denunziert, beschimpft, verletzt, erniedrigt, abwertet, schändet oder verhöhnt, der verdammt sich bumerangartig selbst und Gott mit dazu. Denn, wenn wir alle Geistwesen aus Gott geboren sind, sind wir aus der Sicht des Geistes und des Lebens auch in Ihm alle eine Einheit; auch die gesamte Naturflora - und fauna samt der bunten Tierwelt ist in die geschwisterliche Einheit eingeschlossen, so wie Gott ein ewig Einziger ist.

Wer andere ablehnt, weil er sie aus diesem oder jenem Grunde nicht mag, zerstört die Gnade Gottes, sodass er sich seines einzigen wirksamen Schutzes beraubt.

Verstößt man gegen die göttlichen Grundgesetze der Nächstenliebe in Gedanken, Worten und Taten, verlassen einen im Nu alle schützenden guten Geister, die im Auftrage Gottes den berufenen und auserwählten Seelen dienen. So wie es die volkstümliche Redensart gibt: „ Bist du denn von allen guten Geistern verlassen!“, wenn jemand etwas Unsinniges und Gefährliches beabsichtigt.

Bist du nicht bereit, dein eigenmächtiges Rumkritisieren ernsthaft überwindend einzustellen, wirst du schutzlos den Mächten der Finsternis ausgeliefert sein, weil alle Schutzengel von dir weichen müssen, weil sie nicht helfen dürfen, solange du Gott nicht um Hilfe und Vergebung bittest, solange du Gottes Gesetze weiterhin grob missachtest.

Der Heilige Geist Gottes ist der einzig wahre und somit höchste Schutzgeist des Himmels auch auf Erden. Wenn du nicht im Geist der Höhe wandelst, bist du mit dem Widergeist der Tiefe im Bündnis; dann lebst du ohne den gewaltigen und mächtigen Schutzgeist Gottes.

Der allzeit schützende Geist des lieben Gottes ist der große, gute Geist des Lebens voller Licht und Liebe.

Wenn dieser kostbare, heilige Schutzgeist Gottes dich unbeachtet lässt, kommt der Geist der Angst, der Panik, des Hochmutes und derlei niedriger Gesinnung über dich. Solange du das selbst überhaupt noch wahrnehmen kannst und registrierst, ist noch nicht alles verloren, denn du kannst Gott in dieser Belastung bewusst um Hilfe bitten und zur Besinnung kommen. Bist du aber so verblendet vollends drinnen im teuflischen Tiefenstrudelsog, dass du das gar nicht mehr mitbekommst, ist ein baldiges Entrinnen nicht in Sicht. Du bist dann wie im Dauerstress im Rennen, obwohl dich niemand Ersichtliches jagt. Doch du wirst innerlich extrem unruhig angetrieben sein, tausenderlei Dinge und Wünsche sausen in deinem Kopfe herum und peitschen dich innerlich auf, so dass du einfach nicht zur nötigen Ruhe kommst, auch wenn du es gerne wolltest. So brennst du regelrecht aus und resignierst total erschöpft und ausgelaugt.

Nur derjenige ist glücklich zu schätzen und wird bewahrt, der den Heiligen Geist hat, weil er Ihn begehrt, schätzt, liebt und in sich machen lässt. Denn so ist dieser wunderbare Heilgeist direkt in ihm, in seinem ganzen Wesen, in seinem Herzen. Dann lebt die auserwählte Seele aus dem Geist Gottes. Alle Gedanken und alle Sinne werden von innen her in ihr von Gott beeinflusst. Auch alle äußeren Lebensumstände der von Gott umhegten Seele werden dann sorgsamst zum Wohle aller vom göttlichen Geist gemanagt.

Der Heilige Geist Gottes ist der Geist der Überwindung, der Geist der Liebe, der Geist der Tröstung und der Geist der Vollkommenheit. Ja, so ist die volle Salbung Gottes auf dir!

Was ist die göttliche Bewahrung!?

Die Glaubenden sind die Versteckten Gottes, Seine Verborgenen, Seine Stillen.

Gott muss uns sozusagen verstecken, aufpäppeln und wie zarte Kükchen unter Seine Fittiche nehmen. So hüllt Er uns in den Lichtmantel Seines Geistes ein und bildet eine feurige unsichtbare Mauer um jedes liebe Seelenkind.

Er schützt uns allerorts und bringt uns, wenn nötig dorthin, wo kein Feind hinkommen kann.

- Hast du schon bei Gott Zuflucht, Obhut, Schutz, Schirm und Sicherheit!?

- Bist du bereits vom Heiligen Vater beschirmt und behütet!?

Woran merkt man nun, dass man sicher unter der Schirmherrschaft Gottes eingehegt ist!?

Es ist u.a. eine klare Gewissheit aus tiefen Herzensgrund aufsteigend, die mit zunehmender Liebe zu Gott und mit vollbrachter Liebetat wächst.

Es ist ein wärmendes, dankbares Glaubensgrundgefühl gepaart mit göttlicher Erkenntniszunahme und vermehrtem inneren Verständnis für geistige Zusammenhänge.

- Bist du schon unter dem Blut des Lammes!?

Dann muss der Würgeengel des Todes an dir vorbei flattern. Dann bist du immun gegen teuflische Gifte. Bist du wiederum nicht mit des Lammes Blut schützend bedeckt, dann wird es haufenweise Verluste hageln.

Viele wägen sich in großer Sicherheit; doch es sind leider oft falsche Sicherheiten oder meistenteils eingebildete Hirngespinste aus unhaltbaren, unechten Sicherheitsvorkehrungen.

Da heißt es:“ Ich bin ja katholisch … ich bin gegen diese und jene Naturkatastrophen versichert … ich habe im Keller Hygiene - und Lebensmittelvorräte für 3 Jahre gelagert … ich bin evangelisch … ich habe im Garten einen sicheren Erdbunker gebaut … ich habe mir eine sturmsichere Dachkonstruktion geleistet ….usw., usf..!“ Dem Teufel ist das alles egal,

was du bist und was du vorgesorgt hast.

Wenn du nicht von Gott bewahrt wirst, holt der Finstere dich so oder so.

Nur wenn du in Christus bist, kriegt der arg Gerissene dich nicht. Nur wenn du Jesus dankbar, demütig und ergeben liebst, und Sein Segen auf dir ruht, kann niemand dir etwas anhaben, selbst Luzifer persönlich nicht.

Nun, ich will hier ein paar „heilige Kühe schlachten“ und erklären, warum manche nicht bewahrt werden und in Nöte kommen könnten. Es soll und muss einem jeden klar werden, warum man versagen und in Schwierigkeiten kommen könnte, um die Ursachen beheben zu können, falls man dazu bereit ist und Zutreffendes bei sich entdeckt.

Unermüdlich warnt, mahnt, informiert und erinnert uns der Herr vor jedem angekündigten Gericht, lange schon bevor es sich tatsächlich ereignen wird müssen und erst recht in vermehrter Weise kurz davor stehend. So, wie kurz vor dem Ende die Engel nach Sodom und Gomorrha zogen, um nichts unversucht zu lassen in größter Gnade und Liebe Gottes, um noch einmal eindringlich zu warnen und um Lot und seine Familie dort herauszuführen. Mit dieser engelhaften Evakuierung gelang die Rettung dieser kleinen Familie. Genauso will Gott dich aus der Welt evakuieren. Engel sammeln bereits die Auserwählten, die in ihrer Liebe zu Gott auch die Erkenntnis um alle Hintergründe, Zusammenhänge und Gerichtsgeschehnisse haben.

Überall entstehen dadurch kleine geistige Lichtinseln, versammelte Gemeinschaften Christi, Glaubensgeschwister, die sich gerne zubereiten lassen und sich ernsthaft auf das ersehnte und baldige Kommen Jesu vorbereiten.

Du merkst es vielleicht nur nicht, weil du stundenlang vom Fernseher vereinnahmt wirst, weil du kulturell auf Achse bist und fleißig ins Kino, ins Theater, ins Konzert, in Ausstellungen oder in die Oper rennst, um immer auf dem neusten Stand der weltlichen Dinge zu sein, um mithalten und mitreden reden zu können, um „up to date“ und in zu sein .

Wenn du von all dem Wirklichen wirklich nichts mitbekommst, dann beschäftigst du dich hundertprozentig zu viel mit anderem vergänglichem Plunder.

Wenn dich der Teufel immer wieder dahin bringt, dass du alles Wesentliche, alle wichtige Beschäftigung mit geistigen Dingen auf den „Sankt Nimmerleinstag“ verschiebst, dann ist dir dein wahrer Vater Gott noch nicht wichtig genug. Dann ist dir vieles andere eindeutig noch viel wichtiger als der göttliche, schöpferische Macher, der Herr aller Dinge und allen Lebens.

Dein Herz ist in viele Stücke zerteilt wie eine zersprungenes Gefäß – dieses, jenes, den, die, das und dies liebst, magst und begehrst du. Dein Herz sollte eigentlich ohne Wenn und Aber komplett Gott allein gehören, dann würde es dir wahrlich auch am allerbesten ergehen.

Wer Gott etwas gibt und behält einen Teil für sich, der kennt Ihn nicht. Wer Gott etwas geben will, der sollte Ihm alles geben, sonst nimmt Er es nicht an. Wer aber Jesus Christus das Ganze gibt, der gewinnt hundertfach!

Es ist demnach endlos viel zu gewinnen, sich eifrig im eigenen Herzen ganz mit Jesus zu beschäftigen!

Die Engel trennen jetzt bereits schon überall die Geister nach ihrer innersten Gesinnung ihrem Herrn, Gott und Schöpfer gegenüber. Unkraut und Spreu wird vom Weizen getrennt werden.

Die Echten und Treuen, die für ihren Vater Gott Jesus brennen, kristallisieren sich immer stärker. Die wahrhaft Gottesfürchtigen kristallisieren sich mehr denn je und erhalten verstärkte Impulse, Glaubensbestätigungen und klare innere Führungen und Offenbarungen.

Die Ordnung Gottes wägt ab. Der Wille Gottes trennt mit dem Schwert. Die Sichel der Weisheit Gottes erntet. Der Kelter des göttlichen Ernstes ist im Einsatz. Unter dem Zeichen des Kreuzes geht dieser Geist der klaren Trennung durch alle Schichten der Menschheit, auch durch alle Kirchen und Gemeinden. Die Unentschiedenen, Lauen, Halbherzigen und Wankelmütigen will Gott selbst wieder ausspucken. Denn sie waren mal dabei und sind es nicht mehr. Sie brannten einmal in Liebe zu Gott und sind wieder zu Herzenseis erstarrt. Sie funktionierten mal im Kreise des Heiligen Geistes und nun nicht mehr.

Mache die Sache mit Gott heute und für immer fest. Mache deine Sache mit Gott ganz und voll und eindeutig. Hier auf dieser sündenschweren Erde besteht jederzeit die gnadengetragene Möglichkeit und die einmalige Chance, das Lebensruder immer wieder herumzureißen, bis man auf festen göttlichen Kurs geeicht ist. Denn was heute passiert, ist ausschlaggebend für deine zukünftige Ernte. Was du heute an guten Entscheidungen, Gedanken, Worten und Taten in Richtung Himmelheimat säst, bleibt dir für die Ewigkeit als Gut und Erntefrucht segensvoll erhalten.

Wie du dich heute konsequent für oder gegen Gott entscheidest, beeinflusst analog die jenseitige Art und Weise deines Startes ins ewige Weiterleben deiner Seele. An jedem Heute werden die Weichen für ein Morgen gestellt. Die Willensprobe jeder einzelnen frei inkarnierten Seele muss sich hier während bzw. innerhalb der einmaligen Erdenlebenszeit bewähren, denn eine nochmalige Chance durch eine Eingeburt auf diesem bzw. auf ein und denselben Planeten Erde ist nicht die göttliche Regel und nicht im Sinne der festen Ordnung Gottes, auch wenn es einzelne Ausnahmefälle gab und geben wird. Meistens kehren nur allerhöchste Engelsgeister wie z.B. Abraham, Moses, Elias, Johannes der Täufer, Tobias oder Henoch wieder zurück auf die Erde und inkarnieren zum Zwecke göttlicher Missionen u.a. bei Bedarf mehrmals auf Planeten innerhalb der Fallschöpfung.

Gott wird die Lauen ausspeien müssen. Denen wird es möglicherweise ganz schön dreckig ergehen für lange Zeiten hindurch, wenn sie ihre Lauheit selbst im Jenseits nicht bald aufgeben, wo die zur Vollendung hinzielende Seelenweiterentwicklung niemals einen echten Stillstand erfährt, da bei Gott alles voller Vorwärts, voller Leben, voller Tätigkeit, Regsamkeit und Entwicklung am Gange ist.

Doch wenn bei den Lauen die Liebe zunehmend erkaltet statt erneut entflammt, gibt es in dieser Erstarrung einen schmerzhaften, weil sehr gottwidrigen Stillstand.

Weil sie nicht wollen, will Gott auch nicht.

Weil sie damals nicht wollten, will Gott jetzt auch nicht mehr.

Einmal liebten sie den Herrn aller Herren und ließen ihre Liebe wieder abflauen.

Einst verspürten sie Hunger und Sehnsucht nach dem König des Lebens, und nun sind sie wieder appetitlos und leer. Sie sind sozusagen geistig verwöhnte Feinschmecker geworden, die nur noch in Notzeiten beten, weil sie sonst kein Verlangen mehr nach der göttlichen Verbindung haben. So sind sie mit Bäumen zu vergleichen, die keine Frucht bringen bzw. keine Früchte mehr ausbilden. Solche Bäume werden oft vorzeitig und bald abgehauen. Sie tragen noch nicht einmal faule Früchte, sondern überhaupt gar keine mehr.

Viel leben so gefährlich und merken das zu allem Übel noch nicht einmal. Dabei wollen sie auch noch womöglich andere oberschlau aufklären, obwohl sie selbst in dickster Finsternis hausen. Denn das Bemerken-können eines Makels ist auch schon eine Gnade Gottes an sich. Denn sonst wird man normalerweise in seiner Blindheit belassen, wenn kein Wille nach geistiger Unterstützung vorhanden ist, solange bis das selbst eingebrockte Leid einen so schwer drücken sollte, bis man völlig geschwächt um himmlische Hilfe schreit.

So wie vorzeiten das kleine Herz des ägyptischen Pharaos verstockt war, so sind das heute ebenfalls viele Christenherzen.

Der Herr Jesus weint über seine Gemeinde, wie Er ehemals über Sein Jerusalem weinte.

„Setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.“ ( 1. Petrus 1,13 )

Ohne die Offenbarung Gottes kannst du Seine Gnade nicht begreifen.

Ohne eine Offen- bar - ung Gottes kommt die Gnade nicht bis zu dir und verstehst du sie gar nicht richtig.

„Ihr Lieben, nachdem ich ernstlich vor hatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich' s für nötig euch in meinem Brief zu ermahnen, dass ihr für den Glauben kämpft, der ein für alle Mal den Heiligen überliefert ist. Denn es haben sich einige Menschen eingeschlichen, über die schon längst das Urteil geschrieben ist; Gottlose sind sie, missbrauchen die Gnade unseres Gottes für ihre Ausschweifung und verleugnen unsern alleinigen Herrscher und Herrn Jesus Christus" ( Judas 3 - 4 )

    Wirst du, lieber Bruder, liebe Schwester, schon von Gott beschützt!?

    Bist du derweilen sicher unter Seinem allumfassenden Schutz!?

Jesus mahnt: “Nehmt euch in acht vor Menschen!“ Menschen sind gemein, hinterhältig und gefährlich. Denke an die Pharisäer, das sind die schlimmsten Menschen, die geistlichen geistlosen Buchstabenreiter. Sie reden so freundlich, so scheinheilig zu euch, aber sie tragen verborgen einen Dolch mit sich herum.

David bekannte einmal: „Ich will nicht in die Hände von Menschen fallen!“

In jedem Menschen ist entweder Gott oder der teuflische Widersacher am Werk. Wenn ein Mensch nicht in, mit und bei Gott ist, ist er augenblicklich und automatisch vom Teufel besetzt.

Wenn nicht Gott aus der Person spricht, dann schwafelt der Teufel in und durch diesen Menschen sein böses Zeug. Wenn der göttliche Vater nicht voll im Menschenwesen wirkt, dann vertritt ihn sofort der Teufel persönlich. Wenn nicht brennendste Jesusliebe durch ein Menschenherz wirkt, dann sind des Satans niedrigen Wesenszüge wie Neid, Schadenfreude und Hass am Zuge. Die sich beißende Dualität ist sonnenklar, wenn nicht das Gute und Wahre im Vormarsch ist, dann sind es das Schlechte, Böse und Falsche.

Der Mensch bewegt sich im Machtbereich zweier gegensätzlicher geistiger Gesinnungen.

Die Spezies Mensch ist sozusagen nur das benutzte Werkzeug dieser Mächte.

Doch sein ihm eigener persönlicher Ich-Wille kann, darf und soll sich nach Erkenntnis dieser Tatsache entscheiden, von wem er sich benutzen lassen möchte und von wem nicht.

Nur Christus kann in dir christlich wirksam sein. Solange Er nicht in dir ist, bist du nicht christlich, sondern normal menschlich oder in bösester Steigerung gar teuflisch. Und wenn da einer nur so tut, als ob er christlich wäre, dann ist er ebenso und ganz besonders des Teufels und in solch scheinheiliger Verkleidung für leicht Beeinflussbare eine große Gefahr.

Paulus erklärt: „Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir“. ( Gal. 2,20 )

Viele bringen sich unbewusst und ungewollt in unermessliche Gefahren, wenn sie z.B. mit ihren Nöten weitflächig hausieren gehen und jede günstige Gelegenheit benutzen, um ihren persönlichen Müll abzuladen.

Pass auf die Menschen auf, besonders auf die Frommen, denn du weißt nicht wer oder was dahinter steckt. Solange du nicht zur vollen Unterscheidungskraft durch den Heiligen Geist

befähigt bist, kannst du nicht hinter die Masken blicken. Drum sei vorsichtig, achtsam und verliere dich nicht in Gedankenlosigkeit, denn du weißt meistens wirklich nicht, wessen Werkzeug der jeweilige Mitmensch gerade ist. Du kannst es nicht genau prüfen, welcher Geist geradewegs aus deinem aktuellen Gegenüber spricht und wer sich seiner bedient.

Oftmals kannst du es noch nicht einmal ansatzweise ahnen oder instinktiv fühlend abschätzen, weil der so äußerst geschickt Raffinierte in seiner satanisch triefenden Gesinnung sich augenblicklich sehr gewandt an die Menschentypen und an die ablaufende Situation anpassen kann. Er bedient sich auch gerade derer mit besonderer Vorliebe, ob Mann oder Frau, die sehr schön, gepflegt und perfekt anzuschauen sind, die ihre Worte intelligent, wohlgeformt und klar formulieren können und die eine angenehme Stimme besitzen und humane Absichten hervorkehren. Schon hat eine magnetische Anziehungskraft von Faszination wegen dieser beeindruckenden Erscheinung die Menschen bezirzt, so dass sie nicht mehr aufpassen und sich alles unterjubeln lassen. Weil man sich allgemein vorstellt, Böses und Schlechtes käme auch hauptsächlich nur von verlotterten, dummen und ruppigen Leuten. Und eben diese ausgenommen nette Person stand dann halt auch im verführenden Dienst des Gegenpols Gottes.

Wenn ich Probleme habe, vertraue ich mich keinem Menschen an. Ihr habt von mir bestimmt noch nicht gehört, dass ich euch oder irgendjemand bat, für mich zu beten, weil ich da und hier Kämpfe habe und nicht weiter komme.

Wenn ich für Kranke bete, dann gebe ich nicht Preis, in welchem Krankenhaus sie liegen.

Denn dann gibt es einfältige dumme Geister, die dort gleich hurtig hinrennen und die Sache noch mitunter schlimmer machen, als es bereits schon ist.

Außerdem möchte ich keinesfalls, dass selbst unerlöste Seelen für mich beten. Das kann unmöglich fruchtbringend sein. Ich verlasse mich nicht auf Menschen. Ich verlasse mich hier und immer allein nur auf Gott, meinem Schöpfer und Vater, Seinem Heiligen Willen gemäß.

Es ist sehr gefährlich, sich auf unerlöste, gottlose Menschen zu verlassen. Jeder Unerlöste ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein purer Egoist, auch wenn er sich an die sittlichen Etikette der freundlichen Benimmregeln hält. So bleibt er dahinter doch ein eigensüchtiger Egoist, der sich ausschließlich selbst bevorzugt und liebt und sonst niemand, und für einen Nächsten kaum etwas aufrichtig übrig hat. Ein anderer Mensch interessiert ihn nur dann, wenn er durch ihn Vorteile aller Art wittert und gewinnen könnte. Niemals kannst du solch einem Wesen trauen und dich gar auf ihn verlassen.

Dieser von seiner Selbstsucht Unerlöste will dabei nur vorrangig sich selbst bereichern, sich erhöhen und aufwerten, sich finden und darstellen.

Wie kannst du nur glauben wollen, bei solchen Menschen Schutz finden zu können.

Das ist absurd. Du wirst enttäuscht werden. Bei Gottlosen kannst du keine wahre Geborgenheit finden, auch wenn es vorübergehend manches mal bei ihnen angenehm gemütlich und gastfreundlich zugehen mag. Sei wirklich immer vorsichtig, denn dort findest du nie konstante und wirkliche Hilfe und Halt, weder im diesseitigen und erst recht nicht im jenseitigen Leben.

Wenn es tatsächlich rein um dich geht, machen die Mehrheit solcher Menschen mit gottabgewandter Gesinnung dich meistens nur nieder und entmutigen dich. Altkluge, billige Schwätzer kommen zu dir mit ihren gutgemeinten, schlauen Ratschlägen. Wenn du nicht darnach tust, kritisieren und verdammen sich dich auch noch womöglich.

Sei vorsichtig, denn solche Situationen begegnen dir meistens auch in den christlichen Hauskreisen, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Beten, Singen, Bibelstudium und Gedankenaustausch in Privatwohnungen treffen. In diesen klein gruppierten Hauskirchen wird so viel durch Allerweltsthemen zerredet und der gute Grund der Zusammenkunft schnell entheiligt.

Aber auch überall nach Versammlungen um der Liebe zu Gott wegen, wird viel durch unpassendes privates Gerede zerstört.

Da wird meistens nicht ernstlich für einen gebetet. Da muss man sich nichts vormachen.

Denn da wird eher ernstlich getratscht und geklatscht. Das kann nur passieren, wenn das Wort Gottes in diesen betreffenden Gläubigen nicht reichlich genug unter ihnen ist.

Da gibt dann jeder meistens bloß seine ureigene Meinung, seine persönlichen Ansichten und individuellen Erfahrungen von sich, um sich gar zu profilieren. Statt sich demütig und bescheiden absichtlich zurückzuhalten, will jeder was sagen und sich wichtig machen, sodass es nicht verwunderlich ist, dass dann da auch viele Irrlehren in den Umlauf gebracht werden.

Wenn es nur rein um das Wort Gottes gehen würde, das wäre wirklich prima. Dann würde es aufrichtige Selbstverleugnung statt selbst darstellende Verherrlichung geben. Wenn du dein Leben retten willst, dann verleugne dich selbst. In Zurücknahme deiner Selbst in aller Bewusstheit der Sündhaftigkeit der menschlicher Natur, in ehrlicher Bescheidenheit und Demut wirst du deine wahre Sicherheit in Gottes Schutz finden.

Sei lieber still und schweige und binde deine Gedanken und Worte an. Denn je weniger die Leute von dir wissen, desto weniger können sie dich schadend angreifen.

Sich selbst verleugnen – was ist das !?

Das bedeutet nicht, den wichtigen Prozess der wahren Selbsterkenntnis aufzugeben. Das heißt nicht, seine Fehler und Schwächen vor sich und vor Gott versteckend zu leugnen.

Sondern, sich verleugnen heißt: Geh allein in die stille Kammer und schließe die Türe hinter dir zu. Lasse niemanden wissen, was du mit Gott redest. Verschweige auch deine göttlichen inneren Erfahrungen, damit der Teufel dir deine wertvollen Schätze nicht wieder raubt.

Also erzähle nichts und niemanden, auch nicht dem frommsten Kirchenprediger oder dem allerbesten Busenfreund, was Gott dir sagt oder zeigt, außer Er selbst gibt dir ausdrücklich die Order dazu. Sei auch hier äußerst achtsam und prüfe mehrmals.

Sich selbst verleugnen heißt weiterhin auch, dass du deine Vergangenheit bis zur Gegenwart hinein ruhen lässt und sie sozusagen auslöschst, in dem du nichts ungefragt von dir selbst weiter gibst. Lass niemanden wissen, wie es dir geht, auch wenn es dir sehr schwer fallen sollte. Schweige lieber. Schweigen ist Gold. Bitte Jesus darum, dich von der üblen Redegewohnheit zu befreien. Lerne auf die inneren Impulse Gottes zu achten, und in Ihm Rechtes zur rechten Zeit zu reden oder ganz zu schweigen.

Bitte auch niemanden um den Gefallen, für dich und für dieses oder jenes Problem zu beten.

Halte dich zurück und bedeckt, indem du niemand erzählst, was du glaubst und denkst.

Mache keine großen Gebetsaufrufe, und wenn, dann nur für die direkte Sache Gottes.

( Luk. 9,23-24 ) „ Wenn jemand mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert, der wird es retten.“

    ...der verleugne sich selbst

    ...der nehme sein Kreuz auf sich täglich

Solange du deine Kreuz noch selbst trägst, bist du gut aufgehoben und sicher. Denn dann will niemand etwas von dir und wird dich jeder lieber meiden. Niemand will sich an dir deine Hände schmutzig machen und unter Verdacht kommen. Niemand will sich mit dir identifizieren.

- Bist du schon hinter verschlossenen Türen, wo nur du allein mit deinem Gott bist!?

- Nimmst du dich nicht zu wichtig!?

- Verleugnest du dich wirklich selbst!?

- Oder versuchst du nur, durch Mitleid Aufmerksamkeit zu erregen!?

- Bist du schon für die Welt in Luft aufgelöst!?

- Oder beabsichtigst du, dass dich alle nur bedauern

und dir mit ihren Mitleidsdarbietungen aufwarten!?

Wenn andere Leute über dich reden und dich bedauern, so aufrichtig das auch immer scheinen mag, dann geht es dir im Grunde danach nur noch schlechter, weil das Übel nun mehrfach beim Namen genannt und so energetisch bekräftigt wurde.

Nimm du deine eigene Last, deine Probleme, Bürden und Schwierigkeiten täglich auf dich selbst. Du trägst sie ja nicht ganz allein, denn du hast deinen dich liebenden Gott stets bei dir. Trage dein Kreuzlein ohne Murren in Jesu Kraft und Nachfolge selbst. Bürde deine Lasten nicht noch anderen auf, denn jeder hat sein eigenes Päckel zu hucken. Sorge du dich zuerst für dich selbst. Das ist nicht egoistisch gemeint, sondern ABC göttlicher Grundlebensweisheit.

Sag alles, auch die kleinsten Kleinigkeiten, was dich bewegt, belastet und ärgert, deinem Gottvater Jesus, das genügt vollauf. Das genügt nicht nur, sondern das entspricht auch ganz dem Wunsch und dem Heiligem Willen deines göttlichen Vaters.

Wer seine Sorgen und Probleme überall rumerzählt und ausposaunt, statt sie im Stillen Christus im Herzensinneren mitzuteilen, der vergrößert und vervielfältigt sie. Du säst die Ursachen und erntest die Wirkungen durch Gedanken, Worte und Taten. Und wie auch Gedanken tragen Worte die machtvolle Energie Gottes und die Kraft der Verwirklichung in sich.

Wer von überall her Hilfe erhofft, erwartet und sucht, der wird sie nicht bekommen, dafür umso mehr weitere Schwierigkeiten anhäufen.

Wer Gottes gewaltige Hilfe beanspruchen will, der muss kategorisch auf die verlockende Erwartung verzichten, von Menschen Hilfe zu bekommen. Zwar benutzt Gott ganz gezielt die offenen Herzen bestimmter Menschen, um ganz speziell in diesem oder jenem Falle helfend einzugreifen. Das ist aber hier etwas völlig anderes.

Insbesondere sollen wir nicht Hilfe von Menschen erhoffen, die nicht in Gott und in Dessen Frieden sind. Wir sollen keine Hilfe beanspruchen wollen von Menschen, die sich von Gott gelöst haben, und die so Christus nicht in sich haben. Wir sollten auf Menschenhilfe von denen verzichten, die den Geist Gottes eindeutig nicht haben und uns ersichtlich nicht nach den göttlichen Geboten wandeln. Solche Menschen können die Stimme des Herrn natürlich auch nicht hören. Verzichte auf Menschen, die noch lange nicht eine neue Schöpfung sind.

Verzichte auf Menschen!

Verzichte auf die, die sich in ihren Handlungen vom Impetus des Allzu-Menschlichen steuern lassen! Verzichte auf Menschen, die sich von den Wurzeln des Göttlichen gelöst haben und die geblendet in ihren eigenen Spiegelwelten groß und mächtig erscheinen.

Was glaubt ihr denn, warum alle geistlich Großen, die Geheiligten Gottes, hin und wieder für eine gewisse Zeit lang in die weiten Wüsten oder an andere einsame, menschenleere Orte gezogen sind!?

Die unerlösten, weltlich gesinnten Menschen waren ihnen zu besonderen Zeiten aus ganz bestimmten Gründen ein großes Hindernis, eine Blockade und ein Hemmschuh.

Die „Heiligen“ suchten den Einen, den wahrhaft einzigen Heiligen und fanden Zuflucht bei Gott.

Es ist im großen und ganzen weitaus besser und förderlicher für dich und deine Seelenentwicklung, wenn Menschen nicht wissen, wie es dir geht und welche Prozesse du durchlebst. Dein innerer und äußerer Zustand geht niemand was an, außer Gott allein.

So sollst du dich aus diesem gleichen Grunde auch nicht um den Kram anderer bekümmern.

Der mächtige Gott vermag in aller Weite und in nächster Nähe in alle Herzen zu schauen.

Jeder ist so verschieden in seinem Gemüt und in allem angelegt, dass selbst die bestgeschultesten Psychologen niemals einen Menschen von tiefstem Grunde auf komplex durchschauend verstehen können. Das kann allein unser Schöpfergott, der Herr Jesus Christus. Erst recht können dich normale Menschen nicht verstehen. Erwarte also nicht, dass andere dich endlich doch einmal verstehen sollten.

Dein Schutz fängt an in deinem Kopf in engem Verband mit deinem Herz.

Dein Schutz fängt mit deinen Gebeten an.

Ich will euch sagen, was Gott mich gelehrt hat. Es ist und bleibt in dieser Welt gefährlich, andere zu bitten und aufzufordern, für dich resp. sich zu beten.

Viele Leute bekommen das in den falschen Hals und der Schuss geht nach hinten los.

Gerade dann, wenn dazu die Angesprochenen selber noch unreif und halbgläubig oder gar nicht an Gott glaubend sind oder nebenher in der Esoterikszene involviert sind, und dann unbedarft anfangen, für dich zu beten.

Oft wird im Anschluss daran sich intensiv darüber ausgetauscht und alles wieder hübsch zerredet und zerfleddert.

Es schadet dir in der Quintessenz mehr, als es es dir etwas nützen würde. Du kannst dir eigentlich nur zu deinem Vorteil sparen, diese Bitte überhaupt zu bitten.

Du brauchst nicht um Gebete Fremder zu bitten.

Sei dein eigener Beter. Entwickele eine lebendige Gebets-Sprachkultur mit deinem Herzensgott. Liebe die Gespräche und Gebetsmomente mit deinem Vater Gott. Das ist kein kleiner Mann im Ohr, mit dem man oberflächliche Selbstgespräche hält, sondern der heilig-hehre König allen Lebens thront in deinem Herzen und will klar bewusst und voller Liebe im Gebet mit dir kommunizieren.

Wenn du beispielsweise erkrankt sein solltest, und du wünschst doch ein mal zusätzliche Gebetshilfe, Segensverstärkung und Fürbitte, dann wende dich nicht gerade an Glaubensneulinge oder an lasche, laue Geschwister. Statt im Glauben Abgefallene, Anfänger oder Wankelmütige anzusprechen, solltest du höchstens einen in Gott gereiften und bewährten Menschen bitten. In den Hauskreisen sind solche seltener zu finden, da Reife diese Angebote eher bewusst nicht in Anspruch nehmen, weil sie u.a. um die schleichenden Gefahren solcher Zusammenkünfte wissen.

Weiterhin spielt es eine wichtige Rolle, wo, in welchem Raum, in welcher Atmosphäre, du dein Anliegen aussprichst. Am besten ist und bleibt es immer noch, dein Anliegen selbst allein auf deinen Herrn, Gott und Himmlischen Vater Jesus zu werfen, bzw. Ihm zu Füßen zu legen; statt es gar aus Versehen unwürdigen Menschen zu übergeben.

Echte, intime und schwerwiegende Nöte und Anliegen sollten stets hinter völlig verschlossenen Türen Gott geheim vorgetragen werden.

Eine andere geeignete Möglichkeit wäre, wenn es dir liegen sollte, und du es willst, dass du in der sogenannten Zungensprache redest, wenn du für dich oder andre betest. Es ist wie das Summen einer liebevollen Melodie ohne Text, aber in konzentrierter Aufmerksamkeit deines Herzens in innerster, mehr stiller Zwiesprache mit Vater Gott. So kannst du Gott auch laut zungensprechend im Äußeren deine Anliegen vorbringen, ohne dass du dich selber auf Worte konzentrierend ablenkst, ohne dass dich ein anderer, gar mit schiefen Absichten im Herzen, verstehen kann, und ohne dass dich aus dem unsichtbaren Reich der herumschwirrenden unreifen Geister dich jemand vernehmen kann. Denn Letztere sind tatsächlich zuhauf überall und alles durchdringend anzutreffen, also auch in deiner privaten Rückzugs-Kammer.

Die Wände haben Ohren. Nicht nur in weltlicher Sicht, wo zunehmend Kontrollsysteme geschaffen werden, sondern auch in der unsichtbaren Welt ist man stets unter Beobachtung. Der Feind hört mit seinen neugierigen Lauschern begierig mit. Das Erlauschte wird dann von allen Seiten erörtert und zerredet. Schon kriegt das Übel Kinder und vermehrt seine Schadensauswirkungen. Aus dem Mückenproblem wird in Windeseile ein Elefantenkummer usw..

Wir werden nur dann rundherum vollkommen bewahrt, wenn wir konsequent auf Gottes Stimme hören und Seine Heiligen Worte tief verinnerlichen und fest im Herzen bewahren. Das ist nicht nur von Gnade, sondern auch von wiederholter geistlicher Übung abhängig. Das geschieht nicht einfach im Selbstlauf, sondern bedarf unseres Willens und unserer Anstrengungen.

Wir werden bewahrt, wenn wir Gottes Wort bewahren

Gott sagt: “ Weil du Mein Wort bewahrt hast, will Ich dich auch bewahren vor der Versuchung, die über die ganze Erde gehen wird !“

Was ist das? Was meint das genau? Wenn wir wirklich genau hinhören und Ihm gehorchend das in Gedanken, Worten und Taten tun, was Gott uns durch Seine Worte mitteilt, dann werden wir auch bewahrt. Wir werden von Gott sozusagen wohlbehütet eingetütet und vollends beschützt; komme, was das wolle.

Wenn das Wort des Herrn aufruft: „Wachet!“, dann sollen wir wachsam sein im Umgang mit allen Menschen, Umständen und mit allem Lehrgut. Gott weist unentwegt auf die kommenden Ereignisse der Zeit hin und will niemand unvorbereitet lassen. Wachet, um geistigen Erfolg zu erlangen. Verherrlicht Gottes Wesen statt eure Probleme. Nehmt euch selbst auch nicht zu wichtig. Wenn wir uns in Gott bergen, uns allein bei Ihm gut verbergen, sind wir am sichersten Ort der Welt, egal, wo wir gerade sein mögen.

Und wie und wo du nun ganz persönlich in Gott verborgen bist, das geht niemanden etwas an.

Sobald nämlich irgendjemand dein Versteck weiß, bist du nicht mehr verborgen. Feinde, Neider und andere Gottlose werden dich aufzustöbern versuchen und dir die Ruhe und Sicherheit nicht gönnend rauben wollen. Wachet! Betet! Lauschet!

Gottes Auserwählten sind alle diejenigen, welche von all den Gerufenen - denn Gott ruft ausnahmslos jede Seele - auch wirklich zu Ihm gekommen sind. Diese erhalten nun ein fürsorgliches Versteck von Gott. Die Auserwählten sind die Versteckten Gottes. Der Herr kennt die Seinen ganz genau. Der Hirte ist bestens im Bilde über Seine folgsamen, sanften Schäfchen und über alle noch sturen Böcke.

Niemand Außenstehender muss dir sagen, wem du gehörst, und was du bist. Auch du selbst musst keinem einzigen Menschen irgendetwas beweisen. Du brauchst dich ebenso vor nichts und niemand nicht zu rechtfertigen oder sonst wie zu erklären. Dein Zustand und deine Verfassung geht eigentlich niemand etwas an.

Darum sollst du dich salben während deiner Fastenzeiten. Niemand geht das was an, und es wäre auch sehr schädlich, es auszuposaunen.

Jedes unnötige Mitteilen schmälert Segen und Durchhaltekraft.

Wer in unverständlichen Zungen betet, der redet mit Gott in individueller Geheimsprache, weil es niemand etwas angeht, worüber du mit deinem Vater sprichst. Doch die innere Herzenssprache sollte dabei rein und klar sowie von großer Liebesgesinnung zu Jesus geprägt sein, um sich nicht einfach ziellos in berauschender Ekstase zu verlieren, wie es beispielsweise beim esoterischen Mantrasingen in Trance geschehen kann.

Wenn wir uns aufmerksam, konzentriert und tief in Gott versenken, fällt die Welt um uns in ein Nichts und auch wir geraten für die Welt in Vergessenheit. Wir sind dann für alles Weltliche wie Hinübergegangene verstorben.

Die Welt erinnert sich nicht mehr an uns, wenn wir uns in Gott und vor ihr zurückziehen.

Der Himmel ist für Ungläubige langweilig, da müssten sie ja ihre weltliche Aktionspower entbehren. So sind langweilige Beter für sie nicht mehr wichtig. Für die Welt sind wir nun mehr im Verborgenen wirkend völlig uninteressant für sie geworden.

So, wie wir ohne Gottes Liebe ein Nichts und Niemand sind, so sind wir nun mit Gottes Liebe ein Nichts und Niemand für die Welt und Alles für und in Jesus.

Es ist ein harmonisches Wechselspiel einer innigen Verbindung zwischen Gott und uns.

Wenn wir in Ihm sind, dann wird auch Er uns offenbaren.

Es entwickelt sich eine lieblich wachsende, göttliche Vater – Kind – Beziehung.

Die Bibel spricht von der Offenbarung der Kinder Gottes. Er wird uns den Sinn unserer und Seiner Arbeit offenbaren. Er wird uns die Früchte unserer Weinbergsarbeit zeigen und die bewirkten Resultate unserer Einsätze offenlegen. Jedes gute Körnchen ist in Seinem Schöpfungsbuch und in unserem Lebensbüchlein vermerkt.

Erst im geistigen Reiche des Lebens wird es sich genauer zeigen, was wir auf Erden durch unsere Saaten-taten ausgelöst haben. Und das ist sicherlich mehr, als wir es im Augenblick je erfassen und sehen können.

Gott hat Moses, wie jeden anderen großen Geist auch, auf der Erde von Anfang an im Verborgenen für ihre ganz speziellen Missionen zu - und vorbereitet . Er hat ihn führend begleitet von seiner Rettung bis zu seiner Berufung. Niemand wusste und ahnte, was Gott mit diesem Moses vorhatte. Anfangs hatte Moses selbst noch keine Ahnung. Aber jedes Ereignis diente seiner von Gott gestellten Lebensaufgabe.

- Weißt du, das die Hand Gottes mit dir ist!?

- Spürst du, das Gott dir einen Mantel umgelegt hat !?

- Bist du dir dessen sicher!?

- Glaubst du, das Gottes Flügel dich einhüllen !?

- Verlässt du dich denn auch darauf!?

In aller Verborgenheit reiften die vorbereiteten Seelen der Menschen heran, die Gott direkt von Anfang an führte. Eine Maria im Tempel. Ein David bei der Herde. Ein Samuel im Tempel.

Ein Johannes in der Wüste...

Auch Paulus wurde in der Wüste Arabiens zubereitet. Johannes erhielt genügend Ruhe, Schutz und Kraft, um auf der Insel Patmos ungestört die große Offenbarung von Jesus zu empfangen und niederzuschreiben.

Wen Gott gebrauchen will, den entzieht Er ganz oder phasenweise den Augen und Ohren der Menschen. Wenn Gott mit einem Geschichte machen will, dann nimmt Er denjenigen ganz auf die Seite. Wenn Gott aus jemanden etwas Großes machen möchte, dann zieht Er den aus dem Verkehr, aus dem üblichen Welttreiben heraus. Wenn Gott einen gebrauchen will, dann muss dieser Auserwählte erst einmal ganz klitzeklein und unscheinbar werden und für alles Äußere und für sein persönliches Selbst-Ich und Ego wie gestorben sein.

Derjenige landet wie der Jünger Jesu Johannes auf Patmos, der griechischen Verbannungsinsel. Obwohl die Insel der Ausgestoßenen und der zum Tode Verurteilten viel Einsamkeit bedeutete, so wusste Gott aber auch, dass dieser Ort in der Zeit wildester Christenverfolgungen für die Seinen genau richtig geeignet war, um ihre heilige Aufgabe zu erfüllen.

Ein in Zubereitung durch Gott befindlicher Auserwählter ist nicht mehr technisch, telefonisch oder postalisch zu erreichen. Das heißt, derjenige ist menschlich nicht mehr erreichbar. Und wenn das der Fall ist, dann bist du erst für Gott empfänglich. Erst wenn du menschlich nicht mehr erreichbar bist, kann Gott was aus dir machen. Dann bist du von dem gefährlichsten Übel erlöst, und Gott kann also mit dir auch was anfangen.

Erst wenn du aus den Augen der Menschen verschwunden bist, bist du für Gott sichtbar und ansprechbar. Erst wenn du dich vom rein menschlichen Einerlei weltlichen Gepräges distanzierst, kannst du unter die Oberfläche in die unsichtbare Welt eindringen.

Der Lieblingsjünger des Herrn sollte erst in der relativ ungestörten und beschützten Stellung auf Patmos die große Offenbarung empfangen. Hier erst machte er die größte Entdeckung und Erfahrung im Inneren seines Herzens. Erst dort, auf dieser kleinen Insel, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte, bekam er, was ihm verheißen war, und worauf er lange vorbereitet wurde.

Erst dann, wenn uns alles genommen wurde, uns alles zerbrochen ist, und wir alles verloren haben, sind wir erst richtig erlöst.

Wenn diese wichtige Voraussetzung einer geistigen Loslösung von allem Weltlichen aus Liebe zu Gott im Inneren eines Gläubigen ernsthaft stattfindet, muss sich das im Außen nicht so dramatisch abspielen, wie etwa bei einer Katastrophe, die einen Ungläubigen dann tatsächlich von allem Hab und Gut gewaltsam befreit, weil demjenigen äußeren Werte zu viel bedeuteten.

Erst in einem, von weltlichem Krimskram entleerten Körpertempel, kann Gott unser Herz mit etwas lebendig Neuem auffüllen. Erst in einem gereinigten und entschlackten Seelen-Herz-Zustand kann Gott uns etwas kostbar Neues schenken.

„Andere haben Spott und Geißelung erlitten, dazu Fesseln und Gefängnis. Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden, sie sind umhergezogen in Schafspelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erduldet. Sie, deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen, in Höhlen und Erdlöchern.

Diese alle haben durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen und doch nicht erlangt, was verheißen war, weil Gott etwas Besseres für uns vorgesehen hat; denn sie sollten nicht ohne uns vollendet werden.“ ( Hebräer 11, 36-40 )

- Gehörst du auch schon zu den vielen anderen Glücklichen, die das Zeugnis Gottes haben !?

- Gehörst du auch schon zu all denen, die auf etwas Besseres schauen und etwas Besseres

erwarten, als was sich jetzt uns allen präsentiert!?

Auf dich wartet eine absolut bessere, höhere, feinere und schönere Welt als diese hier.

Du kannst dich ruhig voll und ganz auf das lichtschimmernde Weltreich Gottes konzentrieren. Diese irdische Scheinwelt als Ort des Todes und des Gejammers kannst du ruhigen Gewissens vergessen und getrost loslassen.

Gerne kannst du auf die schlechte Imitation der Wirklichkeit verzichten.

Christus lebt! Außer im Bewusstsein der Menschheit ist Er niemals gestorben. Immer aber, wenn der Mensch die beglückende und befreiende Gegenwart des göttlichen Geistes in sich vergisst, wird Er, der Christus, an das Kreuz der Materie genagelt. In jedem Augenblick, in dem du jedoch dein Herz und Gemüt wieder dem Einströmen der Lebenskräfte der göttlichen Gegenwart öffnest, wird der Stein von deinem Herzen gerollt, und der vollkommene Christus erhebt sich in Freude, Macht , Liebe und Schönheit aus dem Grab, hinaus in dein tägliches Leben. So wird Seine Kraft deine Kraft.

Pastor Joh. W. Matutis